Gesine Enwaldt: Unterschied zwischen den Versionen
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1994 wurde sie mit dem Civis Fernsehpreis gemeinsam mit Enrico Demurray im ''Bereich Information'' für „Die Stadt gehört uns. Rechte Gewalt in Schwedt“ ausgezeichnet. 1995 bekam sie beim Bremer Fernsehpreis eine ''Ehrende Anerkennung'' für „Ob das Kunst ist? – Christo und seine Handlanger“. 1996 war sie selbst Mitglied der Jury beim Bremer Fernsehpreis. 2008 wurde die Reportage „Alt sein auf Probe - Ein Neu-Rentner auf Entdeckungsreise“ mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie ''Beste Reportage'' ausgezeichnet. Enwaldt schrieb dazu das Drehbuch. 2010 erhielt Sven Kuntze für den Film „Gut sein auf Probe – Ein Egoist engagiert sich“ zusammen mit den Co-Autoren Gesine Enwaldt und Ravi Karmalker den Katholischen Medienpreis durch Erzbischof Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.<ref name="dbk"/> | 1994 wurde sie mit dem Civis Fernsehpreis gemeinsam mit Enrico Demurray im ''Bereich Information'' für „Die Stadt gehört uns. Rechte Gewalt in Schwedt“ ausgezeichnet. 1995 bekam sie beim Bremer Fernsehpreis eine ''Ehrende Anerkennung'' für „Ob das Kunst ist? – Christo und seine Handlanger“. 1996 war sie selbst Mitglied der Jury beim Bremer Fernsehpreis. 2008 wurde die Reportage „Alt sein auf Probe - Ein Neu-Rentner auf Entdeckungsreise“ mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie ''Beste Reportage'' ausgezeichnet. Enwaldt schrieb dazu das Drehbuch. 2010 erhielt Sven Kuntze für den Film „Gut sein auf Probe – Ein Egoist engagiert sich“ zusammen mit den Co-Autoren Gesine Enwaldt und Ravi Karmalker den Katholischen Medienpreis durch Erzbischof Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.<ref name="dbk"/> | ||
Enwaldt ist Gesellschafterin der Filme & Consorten Produktionsgesellschaft in Berlin.<ref>[https://filmeundconsorten.de/impressum/ Impressum | Filme & Consorten]</ref> Die Produktionsgesellschaft wurde von Johannes Hupka-Enwaldt ( | Enwaldt ist Gesellschafterin der Filme & Consorten Produktionsgesellschaft in Berlin.<ref>[https://filmeundconsorten.de/impressum/ Impressum | Filme & Consorten]</ref> Die Produktionsgesellschaft wurde von ihrem Ehemann<ref>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/johannes-hupka-enwaldt-geb-1960/9342866.html Johannes Hupka-Enwaldt (Geb. 1960) - Berlin - Tagesspiegel, 17.01.2014]</ref> Johannes Hupka-Enwaldt (16. März 1960 – 23. Juni 2013<ref>[http://milchhof-berlin.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=3&limitstart=15&Itemid=5 milchhof: projekte - Sommerhits 21.06. und 22.06.2014]</ref>) mitgegründet.<ref>[https://web.archive.org/web/20180216203647/http://filmeundconsorten.de/category/consorten/ Consorten | Filme & Consorten] @ Wayback Machine</ref> Gesine Enwaldt ist Mutter zweier Kinder<ref>Fernsehdokumentation ''45 Min - Steuern? Tricksen wie die Großen!'', 2017</ref> | ||
== Filmografie == | == Filmografie == |
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 09:33 Uhr
Gesine Enwaldt (* 1963 in Hagen, Nordrhein-Westfalen[1]) ist eine deutsche Dokumentarfilmerin (Regie, Drehbuch, Produktion), Redakteurin und Reporterin.
Leben
Gesine Enwaldt wurde 1963 in Hagen geboren. Sie ist die Tochter des früheren Geschäftsführers der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) Runar Enwaldt (26. Juni 1932 in Reval – 16. Juni 2017 in Hagen[2][3]). Ihr Abitur machte sie an der Hagener Hildegardis-Schule.[4] Während des Studiums arbeitete sie als freie Mitarbeiterin bei diversen Tageszeitungen und als Regieassistentin für den SFB/FS. 1990 machte sie ihren M.A. in Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin. Ab 1991 arbeitete sie als Redakteurin und Reporterin beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) im Bereich Aktuelles, Magazine und Sonderprojekte. Ab 1996 arbeitete sie als Redakteurin und Reporterin beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) bei Sendungen wie „Panorama“, „Extra 3“, Sondersendungen und „ARD aktuell“. Als Vertretung arbeitete sie in den ARD-Auslandsstudios in Tokio in Japan sowie Washington, D.C. in den Vereinigten Staaten. Ab 1999 arbeitete sie als ARD-Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Seit März 2002 arbeitet sie als freie Autorin.[5]
1994 wurde sie mit dem Civis Fernsehpreis gemeinsam mit Enrico Demurray im Bereich Information für „Die Stadt gehört uns. Rechte Gewalt in Schwedt“ ausgezeichnet. 1995 bekam sie beim Bremer Fernsehpreis eine Ehrende Anerkennung für „Ob das Kunst ist? – Christo und seine Handlanger“. 1996 war sie selbst Mitglied der Jury beim Bremer Fernsehpreis. 2008 wurde die Reportage „Alt sein auf Probe - Ein Neu-Rentner auf Entdeckungsreise“ mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Reportage ausgezeichnet. Enwaldt schrieb dazu das Drehbuch. 2010 erhielt Sven Kuntze für den Film „Gut sein auf Probe – Ein Egoist engagiert sich“ zusammen mit den Co-Autoren Gesine Enwaldt und Ravi Karmalker den Katholischen Medienpreis durch Erzbischof Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.[5]
Enwaldt ist Gesellschafterin der Filme & Consorten Produktionsgesellschaft in Berlin.[6] Die Produktionsgesellschaft wurde von ihrem Ehemann[7] Johannes Hupka-Enwaldt (16. März 1960 – 23. Juni 2013[8]) mitgegründet.[9] Gesine Enwaldt ist Mutter zweier Kinder[10]
Filmografie
- Regie
- 1999: Die Mauer
- 2005: 360° - Die GEO-Reportage - Brautschau in Lisdoonvarna
- 2006: Wenn Eltern versagen - Eine Stadt schützt ihre Kinder
- 2007: Europäische Zwergstaaten - Malta - Meer aus Steinen
- 2009: Gut sein auf Probe - Ein Egoist engagiert sich
- 2010: 45 Min - Die Atomlüge
- 2011: 45 Min - Risiko Atomkraft
- 2011: 45 Min - Die Rüpel-Republik
- 2012: Panorama die Reporter - Kampf ums Pflegekind
- 2012: Auf das Leben! Jüdisch in Deutschland
- 2012: 45 Min - Der Asse-Skandal
- 2013: Panorama die Reporter - Aktenzeichen Pflegekind
- 2013: 45 Min - Die Macht der Millionäre
- 2014: Panorama die Reporter: Mama Shooter
- 2015: Ich fahre nach Auschwitz
- 2017: 45 Min - Steuern? Tricksen wie die Großen! (mit Malte Heynen)
- 2017: Sowas wie Angst - Eine Suche mit Anke Engelke
- Drehbuch
- 1999: Die Mauer
- 2006: Wenn Eltern versagen - Eine Stadt schützt ihre Kinder
- 2008: Alt sein auf Probe – Ein Neu-Rentner auf Entdeckungsreise
- 2010: 45 Min - Die Atomlüge
- 2011: 45 Min - Risiko Atomkraft
- 2011: 45 Min - Die Rüpel-Republik
- 2012: 45 Min - Der Asse-Skandal
- 2013: 45 Min - Die Macht der Millionäre
- 2017: 45 Min - Steuern? Tricksen wie die Großen! (mit Malte Heynen)
- Produktion
- 2013: Panorama die Reporter - Die Jobwette
- 2015: Ich fahre nach Auschwitz
- 2015: Menschen hautnah - Rettung in letzter Sekunde: Wie Deutsche auf dem Mittelmeer Flüchtlinge helfen
Weblinks
- https://filmeundconsorten.de/
- Gesine Enwaldt in der Internet Movie Database (englisch)
Quellen
- ↑ Begegnung mit Hagener Filmautorin am Rande der Berlinale - Kultur - derwesten.de, 10.02.2015
- ↑ Ehemaliger SIHK-Hauptgeschäftsführer Runar Enwaldt verstorben - Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen
- ↑ Traueranzeigen von Runar Enwaldt | WAZ.Trauer.de
- ↑ Berlinale - Begegnung mit Hagener Filmautorin am Rande der Berlinale - Kultur - derwesten.de
- ↑ 5,0 5,1 Katholischer Medienpreis 2010 - Preisträger in der Kategorie "Elektronische Medien" (PDF)
- ↑ Impressum | Filme & Consorten
- ↑ Johannes Hupka-Enwaldt (Geb. 1960) - Berlin - Tagesspiegel, 17.01.2014
- ↑ milchhof: projekte - Sommerhits 21.06. und 22.06.2014
- ↑ Consorten | Filme & Consorten @ Wayback Machine
- ↑ Fernsehdokumentation 45 Min - Steuern? Tricksen wie die Großen!, 2017
NAME | Enwaldt, Gesine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Dokumentarfilmerin (Regie, Drehbuch, Produktion), Redakteurin und Reporterin |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |