Hafenklang: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Hafenklang''' ist ein Musikclub mit angeschlossenem Barbereich an der Großen Elbstraße 84 unmittelbar am Hafen in [[Hamburg-Altona]]. 260 Besucher finden Platz.
Das '''Hafenklang''' ist ein Musikclub mit angeschlossenem Barbereich an der Großen Elbstraße 84 unmittelbar am Hafen in [[Hamburg]]-Altona. 260 Besucher finden Platz.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Haus des Hafenklang wurde um 1860 erbaut. Damals diente das Parterre als Pferdestall für die Zugpferde der Straßenbahnen der Linie 30. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war es eines der wenigen erhaltenen Häuser dieser Gegend.<ref>[http://www.hamburg.de/tickets/l/222837/hafenklang-hamburg.html Hafenklang | Hamburg.de]</ref> Alsbald befand sich hier das Hafenklang-Tonstudio, das erste 24-Spur-Studio in Hamburg. Bekannte Künstler wie [[Udo Lindenberg]] oder die [[Einstürzende Neubauten|Einstürzenden Neubauten]] nahmen hier auf. Schon damals fanden im Keller von den Betreibern des Studios organisierte Konzerte statt. 1997 beschloss der [[Hamburger Senat]], das Hafenklang zu schließen, um einen Neubau zu errichten. Damals gründete sich der Verein ''Hafenklang e.V.'', der sich für die Erhaltung des Musikclubs einsetzt. Als das Gebäude tatsächlich umgebaut und saniert wurde, wurde der Club als ''Hafenklang Exil'' in der Großen Bergstraße in Altona weiterbetrieben. Anfang 2009 wurde der Musikclub am alten Ort wiedereröffnet.<ref>[http://hlk.me/venue/hafenklang Hafenklang | HLK.de]</ref> Viele bekannte Bands der [[Independent]]-Szene spielten dort, oft auch aus den Bereichen [[Punk (Musik)|Punk]], [[Metal]] oder [[Electronic]].<ref>[http://prinz.de/hamburg/locations/28986-hafenklang/ Hafenklang | Prinz.de]</ref> Zu Gast waren unter anderem die [[Cro-Mags]], [[Therapy?]], die [[Generators]], [[Voivod]] oder [[Krisiun]].
Das Haus des Hafenklang wurde um 1860 erbaut. Damals diente das Parterre als Pferdestall für die Zugpferde der Straßenbahnen der Linie 30. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war es eines der wenigen erhaltenen Häuser dieser Gegend.<ref>[http://www.hamburg.de/tickets/l/222837/hafenklang-hamburg.html Hafenklang | Hamburg.de]</ref> Alsbald befand sich hier das Hafenklang-Tonstudio, das erste 24-Spur-Studio in Hamburg. Bekannte Künstler wie Udo Lindenberg oder die Einstürzenden Neubauten nahmen hier auf. Schon damals fanden im Keller von den Betreibern des Studios organisierte Konzerte statt. 1997 beschloss der Hamburger Senat, das Hafenklang zu schließen, um einen Neubau zu errichten. Damals gründete sich der Verein ''Hafenklang e.V.'', der sich für die Erhaltung des Musikclubs einsetzt. Als das Gebäude tatsächlich umgebaut und saniert wurde, wurde der Club als ''Hafenklang Exil'' in der Großen Bergstraße in Altona weiterbetrieben. Anfang 2009 wurde der Musikclub am alten Ort wiedereröffnet.<ref>[http://hlk.me/venue/hafenklang Hafenklang | HLK.de]</ref> Viele bekannte Bands der Independent-Szene spielten dort, oft auch aus den Bereichen Punk, [[Metal]] oder Electronic.<ref>[http://prinz.de/hamburg/locations/28986-hafenklang/ Hafenklang | Prinz.de]</ref> Zu Gast waren unter anderem die Cro-Mags, Therapy?, die Generators, Voivod oder Krisiun.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.hafenklang.org/ Offizielle Homepage]
*[https://www.hafenklang.com/ Offizielle Homepage] <!-- 10.09.2020 http://www.hafenklang.de leitet weiter auf https://www.hafenklang.com/ , www.hafenklang.org erzeugt Sicherheitsalarm -->
*{{Myspace|hafenklang}}


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 18. September 2020, 06:14 Uhr

Hafenklang, 2012

Das Hafenklang ist ein Musikclub mit angeschlossenem Barbereich an der Großen Elbstraße 84 unmittelbar am Hafen in Hamburg-Altona. 260 Besucher finden Platz.

Geschichte

Das Haus des Hafenklang wurde um 1860 erbaut. Damals diente das Parterre als Pferdestall für die Zugpferde der Straßenbahnen der Linie 30. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es eines der wenigen erhaltenen Häuser dieser Gegend.[1] Alsbald befand sich hier das Hafenklang-Tonstudio, das erste 24-Spur-Studio in Hamburg. Bekannte Künstler wie Udo Lindenberg oder die Einstürzenden Neubauten nahmen hier auf. Schon damals fanden im Keller von den Betreibern des Studios organisierte Konzerte statt. 1997 beschloss der Hamburger Senat, das Hafenklang zu schließen, um einen Neubau zu errichten. Damals gründete sich der Verein Hafenklang e.V., der sich für die Erhaltung des Musikclubs einsetzt. Als das Gebäude tatsächlich umgebaut und saniert wurde, wurde der Club als Hafenklang Exil in der Großen Bergstraße in Altona weiterbetrieben. Anfang 2009 wurde der Musikclub am alten Ort wiedereröffnet.[2] Viele bekannte Bands der Independent-Szene spielten dort, oft auch aus den Bereichen Punk, Metal oder Electronic.[3] Zu Gast waren unter anderem die Cro-Mags, Therapy?, die Generators, Voivod oder Krisiun.

Weblinks

Quellen