Tomy Tutor: Unterschied zwischen den Versionen

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*Ton: 3 Kanäle (2 Musik, 1 Noise), 8 Oktaven
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*Tastatur: Kaugummitastatur, QWERTY, 56 Tasten plus rosafarbener Leertaste
*Tastatur: Kaugummitastatur, QWERTY, 56 Tasten plus rosafarbener Leertaste
*Anschlüsse: Joystick port (9-Pin DSUB), Fernseher-Ausgabe, Composite Video/Audio Ausgabe, I/O, Cartridge, 5-DIN-Anschluß für Kassettenrekorder
*Anschlüsse: Joystick-Port (9-Pin DSUB), Fernseher-Ausgabe, Composite Video/Audio Ausgabe, I/O, Cartridge, 5-DIN-Anschluß für Kassettenrekorder
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*[https://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=337&st=1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Tomy Tutor / Pyuuta]
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[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 19:29 Uhr

Tomy Tutor mit zwei Controllern
Datei:Tomy-Tutor-Console-Open-1.jpg
Tomy Tutor ohne Gehäuse und Tastatur

Der Tomy Tutor ist ein 16-Bit-Heimcomputer des japanischen Spielzeugherstellers Tomy aus den 1980er Jahren.

Beschreibung

Der Tomy Tutor ähnelt von der Hardware den Texas Instruments TI-99/4 und Texas Instruments TI-99/4A und ist teilweise kompatibel zum TI-99/4A. Die CPU ist beim Tomy Tutor mit der TMS 9995 CPU eine andere als beim TI-99/4A mit der TMS 9900 CPU. Die beiden Programmiersprachen GBASIC und Tomy Basic wurde nur für die Tomy Tutor Computer für den britischen und US-amerikanischen Markt zur Verfügung gestellt. Für den heimischen japanischen Markt wurde ein eigenes BASIC mit Unterstützung japanischer Zeichen bereitgestellt. In Japan wurde der Computer unter dem Namen Tomy Pyuuta vermarktet.[1] Im Vereinigten Königreich wurde er unter dem Namen Grandstand Tutor vermarktet.[2]

Ausserhalb Japans war der Computer kommerziell nicht erfolgreich. Später kam mit dem Pyuuta Mark 2 ein Nachfolgemodell mit einer vollwertigen Tastatur auf den Markt.[1]

Technische Daten

  • CPU: Texas Instruments TMS 9995NL mit 10,738 MHz
  • VDP: Texas Instruments TMS 9918ANL mit 10,7 MHz
  • RAM: 16 KB (bis zu 64 KB)
  • VRAM: 16 KB
  • ROM: 32 KB (inklusive GBASIC, TOMY Basic und Tomy Paint)
  • Auflösung: 32 x 24 mit 16 Farben (Text) / 256 x 192 mit 16 Farben (Grafik) / 4 einfarbige Sprites
  • Ton: 3 Kanäle (2 Musik, 1 Noise), 8 Oktaven
  • Tastatur: Kaugummitastatur, QWERTY, 56 Tasten plus rosafarbener Leertaste
  • Anschlüsse: Joystick-Port (9-Pin DSUB), Fernseher-Ausgabe, Composite Video/Audio Ausgabe, I/O, Cartridge, 5-DIN-Anschluß für Kassettenrekorder
  • Größe: 36 x 24 cm[1][3]

Emulation

Zunächst gab es mit Tutti (TUTor Tiny Implementation) nur einen einfachen Simulator des Tomy Tutors für den Commodore 64. Mit Tutti II wurde erstmals ein Emulator des Tomy Tutors ebenfalls für den Commodore 64 veröffentlicht. Im Mai 2003 veröffentlichte Ian Gledhill einen Emulator für Microsoft Windows, der auf SDL basiert. Raphael Nabet veröffentlichte darauf mit der Version 0.70 von MESS einen Treiber für den Tomy Tutor. Der basiert auf seiner Arbeit an den Treibern für die Texas Instruments Computer in MESS. Damit stoppte die Weiterentwicklung des Emulators Tutti mit Version 0.3.[4] Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher seperat als MESS) emuliert den Tomy Tutor.[5]

Weblinks

Quellen