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'''Bettina Schausten''' (* 18. Februar 1965 in Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, [[Nordrhein-Westfalen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Journalistin und Fernsehmoderatorin. Im | '''Bettina Schausten''' (* 18. Februar 1965 in Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, [[Nordrhein-Westfalen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Journalistin und Fernsehmoderatorin. Im Oktober 2022 wurde sie Chefredakteurin des [[ZDF]]. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Bettina Schausten wurde am 18. Febr. 1965 im westfälischen Lüdinghausen geboren. Dort besuchte sie das katholische Canisianum (Gymnasium). Sie absolvierte von 1984 bis 1986 ein Volontariat bei der Zeitschrift "Leben und Erziehen" in [[Aachen]]. Von 1986 bis 1992 studierte sie in [[Köln]] und [[München]] Literatur, Geschichte und katholische Theologie mit dem Abschluss Magister Artium. Ihre berufliche Karriere begann sie als freie Mitarbeiterin beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]] in München. Ab 1992 war Schausten als Reporterin und Redakteurin der Fernseh-Nachrichten beim Südwestfunk in Mainz. 1996 wechselte sie zum ZDF, wo sie zunächst Autorin und verantwortliche Redakteurin für die Vorabendmagazine "Abendmagazin" und "hallo deutschland" war. 1997 wurde sie 1997 die persönliche Referentin des Chefredakteurs Klaus Bresser und Redaktionsleiterin der ZDF-Sendereihe "Was nun, ...?" Bundesweit bekannt wurde Bettina Schausten als Moderatorin von "ZDF spezial" und Wahlsendungen zu Landtags- und Bundestagswahlen. Von 1999 bis 2002 moderierte und leitete sie das "ZDF-Morgenmagazin". Im Jahr 2003 wurde sie Leiterin der Hauptredaktion Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik.<ref>[https://www.munzinger.de/document/00000028154 Bettina Schausten - Munzinger Biographie]</ref> Ab 2005 moderierte sie die Sendung "Politbarometer".<ref name="spiegel668151">[https://www.spiegel.de/panorama/leute/bettina-schausten-chef-sein-macht-auch-einsam-a-668151.html Bettina Schausten: "Chef sein macht auch einsam" - DER SPIEGEL, 20.12.2009]</ref> | Bettina Schausten wurde am 18. Febr. 1965 im westfälischen Lüdinghausen geboren. Dort besuchte sie das katholische Canisianum (Gymnasium). Sie absolvierte von 1984 bis 1986 ein Volontariat bei der Zeitschrift "Leben und Erziehen" in [[Aachen]]. Von 1986 bis 1992 studierte sie in [[Köln]] und [[München]] Literatur, Geschichte und katholische Theologie mit dem Abschluss Magister Artium. Ihre berufliche Karriere begann sie als freie Mitarbeiterin beim [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunk]] in München. Ab 1992 war Schausten als Reporterin und Redakteurin der Fernseh-Nachrichten beim Südwestfunk in Mainz. 1996 wechselte sie zum ZDF, wo sie zunächst Autorin und verantwortliche Redakteurin für die Vorabendmagazine "Abendmagazin" und "hallo deutschland" war. 1997 wurde sie 1997 die persönliche Referentin des Chefredakteurs Klaus Bresser und Redaktionsleiterin der ZDF-Sendereihe "Was nun, ...?" Bundesweit bekannt wurde Bettina Schausten als Moderatorin von "ZDF spezial" und Wahlsendungen zu Landtags- und Bundestagswahlen. Von 1999 bis 2002 moderierte und leitete sie das "ZDF-Morgenmagazin". Im Jahr 2003 wurde sie Leiterin der Hauptredaktion Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik.<ref>[https://www.munzinger.de/document/00000028154 Bettina Schausten - Munzinger Biographie]</ref> Ab 2005 moderierte sie die Sendung "Politbarometer".<ref name="spiegel668151">[https://www.spiegel.de/panorama/leute/bettina-schausten-chef-sein-macht-auch-einsam-a-668151.html Bettina Schausten: "Chef sein macht auch einsam" - DER SPIEGEL, 20.12.2009]</ref> | ||
Im April 2010 wurde sie als Nachfolgerin von Peter Frey Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios in [[Berlin]].<ref>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fernsehen/brenders-nachfolger-peter-frey-wird-neuer-zdf-chefredakteur-1580093.html Brenders Nachfolger: Peter Frey wird neuer ZDF-Chefredakteur - Fernsehen - FAZ, 10.12.2009]</ref> Am 1. März 2019 folgte sie Elmar Theveßen als stellvertretende Chefredakteurin des ZDF.<ref>[https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/neubesetzungen-in-zdf-fuehrungspositionen-1/ Neubesetzungen in ZDF-Führungspositionen: ZDF Presseportal, 07.09.2018]</ref> Seit Juli 2020 moderiert sie das "heute-journal" im Wechsel.<ref>[https://presseportal.zdf.de/ | Im April 2010 wurde sie als Nachfolgerin von Peter Frey Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios in [[Berlin]].<ref>[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fernsehen/brenders-nachfolger-peter-frey-wird-neuer-zdf-chefredakteur-1580093.html Brenders Nachfolger: Peter Frey wird neuer ZDF-Chefredakteur - Fernsehen - FAZ, 10.12.2009]</ref> Am 1. März 2019 folgte sie Elmar Theveßen als stellvertretende Chefredakteurin des ZDF.<ref>[https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/neubesetzungen-in-zdf-fuehrungspositionen-1/ Neubesetzungen in ZDF-Führungspositionen: ZDF Presseportal, 07.09.2018]</ref> Seit Juli 2020 moderiert sie das "heute-journal" im Wechsel.<ref>[https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/schausten-bettina Biografie: Bettina Schausten: ZDF Presseportal]</ref> Am 8. April 2022 wurde Schausten vom ZDF-Verwaltungsrat als Nachfolgerin von Peter Frey zur neuen ZDF-Chefredakteurin ab dem 1. Oktober 2022 gewählt.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/in-eigener-sache/zdf-bilke-programmdirektorin-schausten-chefredakteurin-100.html ZDF-Geschäftsleitung: Bilke und Schausten neue Direktorinnen - ZDFheute, 08.04.2022]</ref> | ||
Bettina Schausten ist seit 2008 mit dem Fernsehredakteur [[Thomas Fuhrmann (Journalist)|Thomas Fuhrmann]] (* 5. Februar 1966 in [[Bielefeld]]) verheiratet.<ref name="spiegel668151"/> | Bettina Schausten ist seit 2008 mit dem Fernsehredakteur [[Thomas Fuhrmann (Journalist)|Thomas Fuhrmann]] (* 5. Februar 1966 in [[Bielefeld]]) verheiratet.<ref name="spiegel668151"/> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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Aktuelle Version vom 23. März 2023, 05:46 Uhr
Bettina Schausten (* 18. Februar 1965 in Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin. Im Oktober 2022 wurde sie Chefredakteurin des ZDF.
Leben
Bettina Schausten wurde am 18. Febr. 1965 im westfälischen Lüdinghausen geboren. Dort besuchte sie das katholische Canisianum (Gymnasium). Sie absolvierte von 1984 bis 1986 ein Volontariat bei der Zeitschrift "Leben und Erziehen" in Aachen. Von 1986 bis 1992 studierte sie in Köln und München Literatur, Geschichte und katholische Theologie mit dem Abschluss Magister Artium. Ihre berufliche Karriere begann sie als freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk in München. Ab 1992 war Schausten als Reporterin und Redakteurin der Fernseh-Nachrichten beim Südwestfunk in Mainz. 1996 wechselte sie zum ZDF, wo sie zunächst Autorin und verantwortliche Redakteurin für die Vorabendmagazine "Abendmagazin" und "hallo deutschland" war. 1997 wurde sie 1997 die persönliche Referentin des Chefredakteurs Klaus Bresser und Redaktionsleiterin der ZDF-Sendereihe "Was nun, ...?" Bundesweit bekannt wurde Bettina Schausten als Moderatorin von "ZDF spezial" und Wahlsendungen zu Landtags- und Bundestagswahlen. Von 1999 bis 2002 moderierte und leitete sie das "ZDF-Morgenmagazin". Im Jahr 2003 wurde sie Leiterin der Hauptredaktion Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik.[1] Ab 2005 moderierte sie die Sendung "Politbarometer".[2]
Im April 2010 wurde sie als Nachfolgerin von Peter Frey Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin.[3] Am 1. März 2019 folgte sie Elmar Theveßen als stellvertretende Chefredakteurin des ZDF.[4] Seit Juli 2020 moderiert sie das "heute-journal" im Wechsel.[5] Am 8. April 2022 wurde Schausten vom ZDF-Verwaltungsrat als Nachfolgerin von Peter Frey zur neuen ZDF-Chefredakteurin ab dem 1. Oktober 2022 gewählt.[6]
Bettina Schausten ist seit 2008 mit dem Fernsehredakteur Thomas Fuhrmann (* 5. Februar 1966 in Bielefeld) verheiratet.[2]
Weblinks
- Biografie: Bettina Schausten: ZDF Presseportal
- Bettina Schausten im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Bettina Schausten in der Internet Movie Database (englisch)
- Bettina Schausten bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ Bettina Schausten - Munzinger Biographie
- ↑ 2,0 2,1 Bettina Schausten: "Chef sein macht auch einsam" - DER SPIEGEL, 20.12.2009
- ↑ Brenders Nachfolger: Peter Frey wird neuer ZDF-Chefredakteur - Fernsehen - FAZ, 10.12.2009
- ↑ Neubesetzungen in ZDF-Führungspositionen: ZDF Presseportal, 07.09.2018
- ↑ Biografie: Bettina Schausten: ZDF Presseportal
- ↑ ZDF-Geschäftsleitung: Bilke und Schausten neue Direktorinnen - ZDFheute, 08.04.2022
| NAME | Schausten, Bettina |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin |
| GEBURTSDATUM | 18. Februar 1965 |
| GEBURTSORT | Lüdinghausen, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |