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'''Larsito''' (* 1980 in [[Berlin]] | [[File:Larsito Konzert.JPG|thumb|Larsito bei einem Konzert im November 2014]] | ||
[[File:Culcha Candela berlin08.jpg|thumb|Culcha Candela, 2008]] | |||
'''Lars Barragán De Luyz''', bekannt als '''Larsito''' (Eigenschreibweise LARSITO) (* 1980 in [[Berlin]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Gesang|Sänger]], [[Perkussionist]] und [[Komponist]] deutsch/[[Kolumbien|kolumbianischen]] Ursprungs. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Larsito ist der Sohn des kolumbianischen | Larsito ist der Sohn des kolumbianischen Perkussionisten und Sängers "Catico" Barragán De Luyz und einer deutschen Erzieherin. Sein Vater ist Ende der 1970er Jahre auf einer [[Europa]]tournee mit der kolumbianischen Sängerin Totó la Momposina (* 1940) nach Berlin gekommen, lernte dort seine spätere Mutter kennen und ist in Deutschland geblieben. Sie heiraten und zwei Jahre später wurde 1980 Larsito geboren. Aufgewachsen ist Larsito in Berlin-Schöneberg.<ref>[http://www.larsito-music.com/ Larsito || Die offizielle Website - Bio]</ref> | ||
Seinen ersten Soloauftritt hatte Larsito mit 6 Jahren. Mit 8 Jahren war er Teil der jüngsten Jazzband Deutschlands. In den Folgejahren war er Mitglied in | Seinen ersten Soloauftritt hatte Larsito mit 6 Jahren. Mit 8 Jahren war er Teil der jüngsten Jazzband Deutschlands. In den Folgejahren war er Mitglied in verschiedenen musikalischen Formationen in Deutschland und den [[Vereinigte Staaten|USA]].<ref name="ril">[http://www.rhythm-is-life.com/?page_id=10 Larsito | Larsito´s Rhythm is Life]</ref> Von 2002 bis 2014 war Larsito 12 Jahre lang in der im Jahr 2002 von Johnny Strange, Itchyban und Lafrotino gegründeten Berliner Band Culcha Candela aktiv und war an allen fünf [[Musikalbum|Musikalben]] in dieser Zeit beteiligt. 2007 erhielt der Song "Hamma!" Gold- und Platinstatus und war 6 Wochen lang auf Platz 1 der deutschen Singlecharts.<ref>[http://www.musicline.de/de/chartverfolgung_summary/artist/Culcha+Candela/single musicline.de - Culcha Candela | Single-Chartverfolgung]</ref> Im Jahr 2011 erhielt die Band den Musikpreis VIVA Comet 2011 in der Kategorie ''Beste Band''.<ref name="ril"/> Mit der Band hatte Larsito bereits über 2.5 Millionen Tonträger verkauft und mehr als 800 Live-Auftritte.<ref>[http://www.berlin.de/tickets/suche/detail.php?id=947505 Berlin.de - Larsito]</ref> | ||
Während einer Pause der Band | Während einer Pause der Band Culcha Candela begann Larsito im Winter 2012 die ersten Zeilen für sein erstes [[Soloalbum]] zu schreiben. Gemeinsam mit dem Produzenten David Vogt des Berliner Produzententeams Beatgees (u. a. Tim Bendzko, Chima, Lary und MC Fitti) flog er dann 2013 zweimal nach Kolumbien und [[Kuba]], um Musik mit dem kubanischen Perkussionisten Amadito Valdés (* 1946) (Buena Vista Social Club) und der kolumbianischen Sängerin Totó la Momposina für sein Album aufzunehmen.<ref>[http://presse-peter.de/media/3/index.html Presse Peter - Larsito]</ref> Am 9. Mai 2014 wurde die Single "Unter diesen Wolken" veröffentlicht. Im Mai 2014 wurde auch die Trennung von Culcha Candela bekannt gegeben.<ref>[http://www.focus.de/kultur/musik/larsito-fuer-die-richtige-frau-wuerde-ich-mein-leben-aufgeben_id_3868830.html Larsito: „Für die richtige Frau würde ich mein Leben aufgeben“ - FOCUS Online, 23.05.2014]</ref> Am 23. Mai 2014 folgte das erste Soloalbum "Etwas Bleibt". Im Oktober 2014 war Larsito auf einer kleine Tour in [[München]], [[Köln]], Berlin und [[Hamburg]] unterwegs. Am 1. Juli 2017 folgte die Solo-[[Extended Play|EP]] "Am Leben". Am 18. Dezember 2018 erfolgte mit dem Titel "Dime Si es Amor" von Larsito mit Mandy Capristo die letzte Veröffentlichung von Larsito über JIVE Germany. 2019 war Lars Barragán De Luyz an dem Titel "La Rochelle" auf dem Album "Countdown" von Marie Wegener beteiligt.<ref>[https://www.discogs.com/Marie-Wegener-Countdown-/release/15356858 Marie Wegener - Countdown (2019, CD) | Discogs]</ref> 2020 war er an dem Titel "Kein Girly" der deutschen Rapperin Isabella Luna beteiligt.<ref>[https://www.discogs.com/release/24201017-Isabella-Luna-Kein-Girly Isabella Luna – Kein Girly (2020, 320 kbps, File) - Discogs]</ref> | ||
Im Jahr 2012 tat sich Larsito mit DJ Fiks (Malte Ortmann) als das Duo Mata Mosca zusammen. Beide kennen sich schon seit ihrer Kindheit.<ref>[http://www.djfiks.de/mata-mosca/ MATA MOSCA | DJ FIKS]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2023, 06:28 Uhr
Lars Barragán De Luyz, bekannt als Larsito (Eigenschreibweise LARSITO) (* 1980 in Berlin) ist ein deutscher Sänger, Perkussionist und Komponist deutsch/kolumbianischen Ursprungs.
Leben
Larsito ist der Sohn des kolumbianischen Perkussionisten und Sängers "Catico" Barragán De Luyz und einer deutschen Erzieherin. Sein Vater ist Ende der 1970er Jahre auf einer Europatournee mit der kolumbianischen Sängerin Totó la Momposina (* 1940) nach Berlin gekommen, lernte dort seine spätere Mutter kennen und ist in Deutschland geblieben. Sie heiraten und zwei Jahre später wurde 1980 Larsito geboren. Aufgewachsen ist Larsito in Berlin-Schöneberg.[1]
Seinen ersten Soloauftritt hatte Larsito mit 6 Jahren. Mit 8 Jahren war er Teil der jüngsten Jazzband Deutschlands. In den Folgejahren war er Mitglied in verschiedenen musikalischen Formationen in Deutschland und den USA.[2] Von 2002 bis 2014 war Larsito 12 Jahre lang in der im Jahr 2002 von Johnny Strange, Itchyban und Lafrotino gegründeten Berliner Band Culcha Candela aktiv und war an allen fünf Musikalben in dieser Zeit beteiligt. 2007 erhielt der Song "Hamma!" Gold- und Platinstatus und war 6 Wochen lang auf Platz 1 der deutschen Singlecharts.[3] Im Jahr 2011 erhielt die Band den Musikpreis VIVA Comet 2011 in der Kategorie Beste Band.[2] Mit der Band hatte Larsito bereits über 2.5 Millionen Tonträger verkauft und mehr als 800 Live-Auftritte.[4]
Während einer Pause der Band Culcha Candela begann Larsito im Winter 2012 die ersten Zeilen für sein erstes Soloalbum zu schreiben. Gemeinsam mit dem Produzenten David Vogt des Berliner Produzententeams Beatgees (u. a. Tim Bendzko, Chima, Lary und MC Fitti) flog er dann 2013 zweimal nach Kolumbien und Kuba, um Musik mit dem kubanischen Perkussionisten Amadito Valdés (* 1946) (Buena Vista Social Club) und der kolumbianischen Sängerin Totó la Momposina für sein Album aufzunehmen.[5] Am 9. Mai 2014 wurde die Single "Unter diesen Wolken" veröffentlicht. Im Mai 2014 wurde auch die Trennung von Culcha Candela bekannt gegeben.[6] Am 23. Mai 2014 folgte das erste Soloalbum "Etwas Bleibt". Im Oktober 2014 war Larsito auf einer kleine Tour in München, Köln, Berlin und Hamburg unterwegs. Am 1. Juli 2017 folgte die Solo-EP "Am Leben". Am 18. Dezember 2018 erfolgte mit dem Titel "Dime Si es Amor" von Larsito mit Mandy Capristo die letzte Veröffentlichung von Larsito über JIVE Germany. 2019 war Lars Barragán De Luyz an dem Titel "La Rochelle" auf dem Album "Countdown" von Marie Wegener beteiligt.[7] 2020 war er an dem Titel "Kein Girly" der deutschen Rapperin Isabella Luna beteiligt.[8]
Im Jahr 2012 tat sich Larsito mit DJ Fiks (Malte Ortmann) als das Duo Mata Mosca zusammen. Beide kennen sich schon seit ihrer Kindheit.[9]
Larsito lebt in Berlin.
Diskografie (Alben)
Culcha Candela
- 2004: Union Verdadera, Urban
- Union Verdadera - 3:57
- In Da City - 3:41
- Augen Auf - 3:39
- Solarenergie - 3:14
- Chant As One - 3:25
- Colombia - 4:01
- No Es Igual - 3:56
- One Destination (Wir Wollen's Schnella) - 3:37
- Homie - 3:32
- Tres Tristes Tigres - 3:26
- Traumhaft - 4:48
- Shotgun Lady - 3:35
- Musica - 3:32
- This Is A Warning - 3:22
- Back To Our Roots - 3:39
- 2006: Next Generation, Urban
- Fuego
- Next Generation
- Mother Earth
- Una Serenata
- Who Got The Key
- Uno Cosa...
- Partybus
- Jeder Tag Ist Ein Comeback
- More Peace
- Scheinweit
- 2ter Blick
- La Bicicleta
- Tanz!
- Give Thanks
- Follow Me
- 2007: Culcha Candela, Urban
- Hamma! - 3:29
- Chica - 4:19
- Besonderer Tag - 3:46
- Stretch Your Mind - 3:18
- Ey Dj - 3:44
- A Who - 3:39
- African Children - 3:55
- Quisiera - 3:27
- 90-60-100 - 3:27
- Krayzee - 3:23
- Tara - 3:53
- Vitamina - 3:55
- Revolution - 4:17
- Extranjero Soy - 2:55
- 2009: Schöne Neue Welt, Urban
- Schöne Neue Welt - 3:40
- Somma Im Kiez - 3:25
- Monsta - 3:16
- Siento - 4:10
- Gimme Some - 3:47
- Manchmal - 4:00
- No Hay Mal - 3:35
- The Greatest - 3:51
- I Like It - 3:43
- Eiskalt - 3:21
- Relax - 4:26
- Nobody - 4:00
- Steh Auf ... - 4:06
- Viva La Vida - 3:51
- Schöne Neue Welt (Bugati Armageddon Mix) - 3:48
- Monsta (Teddy-O RMX) - 3:26
- 2011: Flätrate, Urban
- Flätrate - 3:18
- Hungry Eyes - 3:24
- Wildes Ding - 3:39
- Nix Zu Verlieren - 3:40
- Von Alleine - 3:36
- Mega Herz - 3:28
- Millionäre - 3:16
- Big Fat Smile - 3:10
- Dieses Gefühl - 3:39
- Am Start - 3:31
- Mami - 3:18
- Blaumann - 3:01
- Rise And Shine - 3:37
- Verdammt Guter Tag - 3:34
- Morgen Fliegen - 3:25
Solo
- 2014: Etwas Bleibt, JIVE Germany
- Bäume
- Solo Tu
- Unter Diesen Wolken - Larsito Feat. Totó la Momposina
- Magnet
- Etwas Bleibt
- Krone
- Tai Chi In Havanna
- Ventilator
- M.W.W.
- So Sweet
- Zu Groß - Larsito Feat. Amadito Valdés (Buena Vista Social Club)
- Bald
- 2016: Am Leben (EP)
- Am Leben - 3:19
- Klawir - 2:46
- Kein Kopf - 2:59
- Ferrari - 3:43
Weblinks
- https://www.larsito-music.com/
- Larsito bei Facebook
- Larsito bei X/Twitter
- Larsito bei Instagram
- Larsito bei YouTube
- Larsito bei Discogs (englisch)
Quellen
- ↑ Larsito || Die offizielle Website - Bio
- ↑ 2,0 2,1 Larsito | Larsito´s Rhythm is Life
- ↑ musicline.de - Culcha Candela | Single-Chartverfolgung
- ↑ Berlin.de - Larsito
- ↑ Presse Peter - Larsito
- ↑ Larsito: „Für die richtige Frau würde ich mein Leben aufgeben“ - FOCUS Online, 23.05.2014
- ↑ Marie Wegener - Countdown (2019, CD) | Discogs
- ↑ Isabella Luna – Kein Girly (2020, 320 kbps, File) - Discogs
- ↑ MATA MOSCA | DJ FIKS
NAME | Larsito |
ALTERNATIVNAMEN | Barragán De Luyz, Lars (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger, Perkussionist und Komponist deutsch/kolumbianischen Ursprungs |
GEBURTSDATUM | 1980 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutschland |