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Der Osdorfer Weg bildet im westlichen Abschnitt die Grenze zwischen [[Hamburg-Groß Flottbek|Groß Flottbek]] und [[Hamburg-Bahrenfeld|Bahrenfeld]], der östliche Abschnitt liegt ganz in Bahrenfeld. Er führt aus Richtung Osten vom [[Bahrenfelder Marktplatz]] über die Brücke der [[Bundesautobahn 7|A7]] an der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in westliche Richtung über die Kreuzung mit Baurstraße/Theodorstraße, vorbei an der Einmündung Kalckreuthweg und der größeren Kreuzung mit der [[Ebertallee]] bis zur Kreuzung mit den Straßen Zum Hünengrab/Groß Flottbeker Straße. Hier setzen sich der Osdorfer Weg und die B431 als [[Osdorfer Landstraße]] fort. Kurz zuvor liegen zwischen Sievertstraße und Osteresch nördlich und südlich des Osdorfer Wegs je eine ebenfalls Osdorfer Weg benannte Anwohnerstraße, die dazu dienen, die Hauptverkehrsstraße in diesen Abschnitten möglichst kreuzungsfrei zu gestalten. | Der Osdorfer Weg bildet im westlichen Abschnitt die Grenze zwischen [[Hamburg-Groß Flottbek|Groß Flottbek]] und [[Hamburg-Bahrenfeld|Bahrenfeld]], der östliche Abschnitt liegt ganz in Bahrenfeld. Er führt aus Richtung Osten vom [[Bahrenfelder Marktplatz]] über die Brücke der [[Bundesautobahn 7|A7]] an der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in westliche Richtung über die Kreuzung mit Baurstraße/Theodorstraße, vorbei an der Einmündung Kalckreuthweg und der größeren Kreuzung mit der [[Ebertallee]] bis zur Kreuzung mit den Straßen Zum Hünengrab/Groß Flottbeker Straße. Hier setzen sich der Osdorfer Weg und die B431 als [[Osdorfer Landstraße]] fort. Kurz zuvor liegen zwischen Sievertstraße und Osteresch nördlich und südlich des Osdorfer Wegs je eine ebenfalls Osdorfer Weg benannte Anwohnerstraße, die dazu dienen, die Hauptverkehrsstraße in diesen Abschnitten möglichst kreuzungsfrei zu gestalten. | ||
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Am Osdorfer Weg stehen die Villa mit der Hausnummer 20 (1893, 1897 An- und Umbau, 1899 Aufstockung, Anfang 20. Jh. Dachumbau) nach dem Entwurf von Heinrich Sager sowie das Baur'sche Rettungshaus am Osdorfer Weg 66 unter Denkmalschutz. Es wurde 1892 als "Erziehungsanstalt für sittlich verwahrloste Knaben" errichtet und 1923 zum Mehrfamilienhaus umgebaut. Der Entwurf stammt von Adolf Schaar und Cäsar L. Hinzpeter.<ref name="dl1">Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref name="dl2">[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref> | Am Osdorfer Weg stehen die Villa mit der Hausnummer 20 (1893, 1897 An- und Umbau, 1899 Aufstockung, Anfang 20. Jh. Dachumbau) nach dem Entwurf von Heinrich Sager sowie das Baur'sche Rettungshaus am Osdorfer Weg 66 unter Denkmalschutz. Es wurde 1892 als "Erziehungsanstalt für sittlich verwahrloste Knaben" errichtet und 1923 zum Mehrfamilienhaus umgebaut. Der Entwurf stammt von Adolf Schaar und Cäsar L. Hinzpeter.<ref name="dl1">Seite [http://daten.hamburg.de/3820116/opendatasingle-item.html?metaDataName=denkmalliste-hamburg ''Denkmalliste Hamburg''] Open Data Portal Hamburg.</ref><ref name="dl2">[http://static.hamburg.de/fhh/opendata/kb/DenkmallisteHamburg.xml Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013] (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.</ref> | ||
Am Osdorfer Weg 24 liegt die Grundschule Groß Flottbek, zeitweise war diese auch "Haupt- und Realschule Osdorfer Weg". | |||
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Version vom 10. Mai 2015, 18:31 Uhr
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Der Osdorfer Weg ist eine Straße in Hamburg. Sie zählt zu den größeren Ausfallstraßen der Stadt. Heute ist sie Bestandteil der B431.
Lage
Der Osdorfer Weg bildet im westlichen Abschnitt die Grenze zwischen Groß Flottbek und Bahrenfeld, der östliche Abschnitt liegt ganz in Bahrenfeld. Er führt aus Richtung Osten vom Bahrenfelder Marktplatz über die Brücke der A7 an der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in westliche Richtung über die Kreuzung mit Baurstraße/Theodorstraße, vorbei an der Einmündung Kalckreuthweg und der größeren Kreuzung mit der Ebertallee bis zur Kreuzung mit den Straßen Zum Hünengrab/Groß Flottbeker Straße. Hier setzen sich der Osdorfer Weg und die B431 als Osdorfer Landstraße fort. Kurz zuvor liegen zwischen Sievertstraße und Osteresch nördlich und südlich des Osdorfer Wegs je eine ebenfalls Osdorfer Weg benannte Anwohnerstraße, die dazu dienen, die Hauptverkehrsstraße in diesen Abschnitten möglichst kreuzungsfrei zu gestalten.
Zwischen der Anschlusstelle der A7 und der Theodorstraße liegt der Grüngürtel des Bahrenfelder Sees.
Geschichte
Der Osdorfer Weg trägt seit 1904 offiziell diesen Namen.[1] Es handelt sich um die Straße, die von Bahrenfeld über Groß Flottbek nach Osdorf führte. Die Straße wurde in den 1950er- und 1960er-Jahren in Richtung Westen vierstreifig ausgebaut, Anfang der 1960er Jahre war der Ausbau bereits bis zur Osdorfer Landstraße fortgeschritten. Von 1968 bis 1975 wurde dann der Neue Elbtunnel sowie dessen Verlängerung bis zur dänischen Grenze als Nordachse gebaut. In diesem Zug wurde 1972 auch der Ortskern von Bahrenfeld mit dem Marktplatz durchschnitten und der Osdorfer Weg nahe dem Marktplatz mittels der Brücke über den Einschnitt der Autobahn geführt.[2]
Nördlich und südlich der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld soll voraussichtlich ab 2019 der "A7-Deckel" errichtet werden, der den Einschnitt der Autobahn überdecken soll.
Verkehr
De Osdorfer Weg ist durchweg vierstreifig ausgebaut. Er weist eine Durchschnittliche Tägliche Verkehrsstärke (DTV) von 40.000 (östlich A7, Bahrenfelder Marktplatz) bzw. 45.000 Fahrzeugen (westlich A7) auf. (Stand: 2012).[3]
Einen Busverkehr gibt es mit der Metrobuslinie M1 (Ecke Ebertallee) sowie den Linien 186, 286 und 283, der Schnellbuslinie 37 und den Nachtbuslinien 601 und 621.
Bauwerke
Am Osdorfer Weg stehen die Villa mit der Hausnummer 20 (1893, 1897 An- und Umbau, 1899 Aufstockung, Anfang 20. Jh. Dachumbau) nach dem Entwurf von Heinrich Sager sowie das Baur'sche Rettungshaus am Osdorfer Weg 66 unter Denkmalschutz. Es wurde 1892 als "Erziehungsanstalt für sittlich verwahrloste Knaben" errichtet und 1923 zum Mehrfamilienhaus umgebaut. Der Entwurf stammt von Adolf Schaar und Cäsar L. Hinzpeter.[4][5]
Am Osdorfer Weg 24 liegt die Grundschule Groß Flottbek, zeitweise war diese auch "Haupt- und Realschule Osdorfer Weg".
Quellen
- ↑ Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten, 5. Aufl., Hamburg 2002, S.273
- ↑ Geschichte der A7 | Neues-stellingen.de
- ↑ Verkehrsbelastung 2012 | Hamburg.de
- ↑ Seite Denkmalliste Hamburg Open Data Portal Hamburg.
- ↑ Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 21. Oktober 2013 (XML; 13,9 MB). Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt, 2013.