Martin Ebel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
(tag 65.2)
 
(+)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Ebel studierte Romanistik und Germanistik in Köln, [[Clermont-Ferrand]] und Paris in [[Frankreich]] sowie in Freiburg. Im Jahr 1980 machte er sein Staatsexamen. Anschließend arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. Im Jahr 1982 war er für einen Studienaufenthalt in [[Jerusalem]]. Ab 1983 war Ebel Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Französische Literatur in Deutscher Übersetzung". Im Jahr 1984 promovierte er über den französischen Schriftsteller [[Pierre Drieu la Rochelle]] (1893-1945). Seit 1985 ist Ebel Kulturredakteur bei der [[Badische Zeitung|Badischen Zeitung]].<ref name="bib">[http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis/preistraeger/1993.html Deutsche Bibliotheksverband - Preisträger Publizistenpreis 1993] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Seit 2002 ist er Kulturredakteur beim [[Zürich|Zürcher]] [[Tages-Anzeiger]].<ref>[http://d-nb.info/gnd/130645540 Martin Ebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Ebel war bereits mehrfach Juror beim [[Ingeborg-Bachmann-Preis]] (2004-2007).
Ebel studierte Romanistik und Germanistik in Köln, [[Clermont-Ferrand]] und Paris in [[Frankreich]] sowie in Freiburg. Im Jahr 1980 machte er sein Staatsexamen. Anschließend arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. Im Jahr 1982 war er für einen Studienaufenthalt in [[Jerusalem]]. Ab 1983 war Ebel Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Französische Literatur in Deutscher Übersetzung". Im Jahr 1984 promovierte er über den französischen Schriftsteller [[Pierre Drieu la Rochelle]] (1893-1945). Von 1985 bis 1998 war Ebel Kulturredakteur bei der [[Badische Zeitung|Badischen Zeitung]] in Freiburg.<ref name="bib">[http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis/preistraeger/1993.html Deutsche Bibliotheksverband - Preisträger Publizistenpreis 1993] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Von 1998 bis 2002 war er als freier Literaturkritiker unter anderen für die [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]], [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]], [[Die Welt]], [[Basler Zeitung]], [[Deutschlandfunk]] und dem [[Südwestrundfunk|SWR]].<ref>[http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/jury/stories/5920/ Martin Ebel (Zürich) - Bachmannpreis] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Seit 2002 ist er Kulturredakteur beim [[Zürich|Zürcher]] [[Tages-Anzeiger]].<ref>[http://d-nb.info/gnd/130645540 Martin Ebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Ebel war bereits mehrfach Juror beim [[Ingeborg-Bachmann-Preis]] (2004-2007) und [[Schweizer Buchpreis]] (2008-2010).


Im Jahr 1993 wurde Ebel gemeinsam mit [[Wolf Rüskamp]] mit dem [[Helmut-Sontag-Preis]] ausgezeichnet.<ref name="bib"/>
Im Jahr 1993 wurde Ebel gemeinsam mit [[Wolf Rüskamp]] mit dem [[Helmut-Sontag-Preis]] ausgezeichnet.<ref name="bib"/>

Version vom 23. Dezember 2013, 13:19 Uhr

Martin Ebel (* 1955 in Köln) ist ein Schriftsteller, Literaturkritiker und Redakteur.

Leben

Ebel studierte Romanistik und Germanistik in Köln, Clermont-Ferrand und Paris in Frankreich sowie in Freiburg. Im Jahr 1980 machte er sein Staatsexamen. Anschließend arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. Im Jahr 1982 war er für einen Studienaufenthalt in Jerusalem. Ab 1983 war Ebel Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Französische Literatur in Deutscher Übersetzung". Im Jahr 1984 promovierte er über den französischen Schriftsteller Pierre Drieu la Rochelle (1893-1945). Von 1985 bis 1998 war Ebel Kulturredakteur bei der Badischen Zeitung in Freiburg.[1] Von 1998 bis 2002 war er als freier Literaturkritiker unter anderen für die FAZ, NZZ, Die Welt, Basler Zeitung, Deutschlandfunk und dem SWR.[2] Seit 2002 ist er Kulturredakteur beim Zürcher Tages-Anzeiger.[3] Ebel war bereits mehrfach Juror beim Ingeborg-Bachmann-Preis (2004-2007) und Schweizer Buchpreis (2008-2010).

Im Jahr 1993 wurde Ebel gemeinsam mit Wolf Rüskamp mit dem Helmut-Sontag-Preis ausgezeichnet.[1]

Werke

Autor
Herausgeber

Weblinks

Quellen