Headbangers Ballroom: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Headbangers Ballroom''' war eine [[Rockmusik|Rock]]- und Metalkneipe am Fischmarkt in [[Hamburg]]. Er existierte dort von etwa 1993 bis 2010.<ref>[http://ballroom-hamburg.de/?page_id=24 Ballroom Hamburg History]</ref> 2005 wurde er umbenannt in '''Ballroom''' oder '''Ballroom Hamburg'''. Unter letzterem Namen arbeitet ein Team von Mitarbeitern als Eventveranstalter im Bereich Rock und Metal weiter. Es veranstaltet Partys, etwa auf dem Schiff ''MS Stubnitz''.
Der '''Headbangers Ballroom''' war eine [[Rockmusik|Rock]]- und Metalkneipe am Fischmarkt in [[Hamburg]]. Er existierte dort von etwa 1993 bis 2010.<ref>[http://ballroom-hamburg.de/?page_id=24 Ballroom Hamburg History]</ref> 2005 wurde er umbenannt in '''Ballroom''' oder '''Ballroom Hamburg'''. Unter letzterem Namen arbeitet ein Team von Mitarbeitern als Eventveranstalter im Bereich Rock und Metal weiter. Es veranstaltet Partys, etwa auf dem Schiff ''MS Stubnitz''. Der Name des Clubs geht zurück auf die in den 1990ern populäre MTV-Metalsendung ''Headbangers Ball''.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Zu Gast waren nicht nur international spielende Bands der Hamburger Metalszene wie Helloween, [[Gamma Ray]], Paragon und Stormwarrior, sondern auch Künstler wie Iron Maiden, Running Wild, Judas Priest, Rammstein, Doro, Hammerfall, Overkill und auch Nightwish. Die ersten Konzerte von Volbeat, Masterplan und Sabaton fanden ebenfalls im Headbangers Ballroom statt. Zudem wurde der Club für Videodrehs von Edguy und Masterplan genutzt.<ref>[http://www.metal.de/specials/ballroom-hamburg-the-flame-still-burns-interview-mit-oliver-otto-53366/ Ballroom Hamburg - "The Flame Still Burns" - Interview mit Oliver Otto], Metal.de</ref>
Zu Gast waren nicht nur international spielende Bands der Hamburger Metalszene wie Helloween, [[Gamma Ray]], Paragon und Stormwarrior, sondern auch Künstler wie Iron Maiden, Running Wild, Judas Priest, Rammstein, Doro, Hammerfall, Overkill und auch Nightwish. Die ersten Konzerte von Volbeat, Masterplan und Sabaton fanden ebenfalls im Headbangers Ballroom statt. Zudem wurde der Club für Videodrehs von Edguy und Masterplan genutzt.<ref>[http://www.metal.de/specials/ballroom-hamburg-the-flame-still-burns-interview-mit-oliver-otto-53366/ Ballroom Hamburg - "The Flame Still Burns" - Interview mit Oliver Otto], Metal.de</ref>
== Diskografie ==
* Masterplan - "Headbanger's Ballroom" (2005, Album ''[[Aeronautics]]'')
* ''Ballroom Hamburg — A Decade of Rock'' - Kompilation (2010)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 20. Juni 2017, 21:06 Uhr

Der Headbangers Ballroom war eine Rock- und Metalkneipe am Fischmarkt in Hamburg. Er existierte dort von etwa 1993 bis 2010.[1] 2005 wurde er umbenannt in Ballroom oder Ballroom Hamburg. Unter letzterem Namen arbeitet ein Team von Mitarbeitern als Eventveranstalter im Bereich Rock und Metal weiter. Es veranstaltet Partys, etwa auf dem Schiff MS Stubnitz. Der Name des Clubs geht zurück auf die in den 1990ern populäre MTV-Metalsendung Headbangers Ball.

Geschichte

Der Headbangers Ballroom galt während seiner Zeit am Fischmarkt von etwa 1993 bis 2010 als Institution im Bereich Rock und Metal in Hamburg. Betreiber war von 1993 bis 2002 Thomas Tegelhütter. Aus dem Sommerfest der Kneipe entstand ab 1998 das Metalfestival Headbangers Open Air (HOA) in Brande-Hörnerkirchen bei Elmshorn. Viele Prominente aus dem Rock- und Metalbereich waren über die Jahre im Headbangers Ballroom zu Gast oder spielten dort Konzerte.

Zu Gast waren nicht nur international spielende Bands der Hamburger Metalszene wie Helloween, Gamma Ray, Paragon und Stormwarrior, sondern auch Künstler wie Iron Maiden, Running Wild, Judas Priest, Rammstein, Doro, Hammerfall, Overkill und auch Nightwish. Die ersten Konzerte von Volbeat, Masterplan und Sabaton fanden ebenfalls im Headbangers Ballroom statt. Zudem wurde der Club für Videodrehs von Edguy und Masterplan genutzt.[2]

Diskografie

  • Masterplan - "Headbanger's Ballroom" (2005, Album Aeronautics)
  • Ballroom Hamburg — A Decade of Rock - Kompilation (2010)

Weblinks

Quellen