Toshiba HX-20: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Toshiba HX-20 wurde in Japan ab 1984 verkauft, ab 1985 als HX-20E oder HX-20I in [[Europa]] und ab 1986 als HX-20AR in [[Argentinien]].<ref name="msxwiki">[https://www.msx.org/wiki/Category:Toshiba_HX-20 Category:Toshiba HX-20 - MSX Wiki]</ref> Der Toshiba HX-20 ähnelt dem Toshiba HX-10, hat jedoch ein anderes Aussehen und zwei Cartridge-Slots. Im ROM ist eine einfache Textverarbeitung eingebaut. Für die Nutzung ist das seperate HX-M200 Kanji-ROM-Cartridge notwendig. Von dem Toshiba HX-20 gibt es mehrere Modelle für internationale Märkte. In Japan wurde er auch '''Toshiba Pasopia IQ MSX''' genannt um in die Pasopia-Modellreihe zu passen.<ref name="oc">[ | Der Toshiba HX-20 wurde in Japan ab 1984 verkauft, ab 1985 als HX-20E oder HX-20I in [[Europa]] und ab 1986 als HX-20AR in [[Argentinien]].<ref name="msxwiki">[https://www.msx.org/wiki/Category:Toshiba_HX-20 Category:Toshiba HX-20 - MSX Wiki]</ref> Der Toshiba HX-20 ähnelt dem Toshiba HX-10, hat jedoch ein anderes Aussehen und zwei Cartridge-Slots. Im ROM ist eine einfache Textverarbeitung eingebaut. Für die Nutzung ist das seperate HX-M200 Kanji-ROM-Cartridge notwendig. Von dem Toshiba HX-20 gibt es mehrere Modelle für internationale Märkte. In Japan wurde er auch '''Toshiba Pasopia IQ MSX''' genannt um in die Pasopia-Modellreihe zu passen.<ref name="oc">[https://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=580&st=1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Toshiba HX-20 / HX-21 / Pasopia IQ]</ref> Bis auf den Namen hat der Computer jedoch keinen Bezug zur Pasopia-Modellreihe.<ref>[https://vintagecpu.wordpress.com/toshiba-pasopia-7/ Toshiba Pasopia 7 | Vintage CPU]</ref> Der '''Toshiba HX-21''' hat eine RGB-Videoausgabe.<ref name="oc"/> Obwohl die Modelle MSX1-Computer sind, können sie bereits Teile des Speichers für eine RAM-Disk oder Speicher-Disk nutzen. Diese Funktionalität wurde generell erst bei Computern mit MSX-BASIC 2.1 verfügbar.<ref name="msxwiki"/> | ||
Im Jahr 1985 kam der Toshiba HX-22 als verbesserte Version des Toshiba HX-21 mit RS-232C-Schnittstelle auf den Markt.<ref>[https://www.msx.org/wiki/Category:Toshiba_HX-22 Category:Toshiba HX-22 - MSX Wiki]</ref> | Im Jahr 1985 kam der Toshiba HX-22 als verbesserte Version des Toshiba HX-21 mit RS-232C-Schnittstelle auf den Markt.<ref>[https://www.msx.org/wiki/Category:Toshiba_HX-22 Category:Toshiba HX-22 - MSX Wiki]</ref> | ||
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*CPU: Zilog Z80A | *CPU: Zilog Z80A; 3,6 MHz | ||
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*Anschlüsse: 2 x Joystick, 2 x | *Anschlüsse: 2 x Joystick, 2 x Cartridge, Kassettenrekorder (1200/2400 Bauds), Composite Video Out, Centronics Interface, RF Video Out, Expansion Bus, Stereoaudio Out (HX-21 : RGB Analog Video Out) | ||
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;Emulatoren | ;Emulatoren | ||
* | *[https://www.mamedev.org/ MAMEDEV.org | Home of The MAME Project] | ||
* | *https://bluemsx.com/ blueMSX | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 17. April 2020, 05:30 Uhr
Der Toshiba HX-20 ist ein MSX-kompatibler Heimcomputer des japanischen Unternehmens Toshiba aus den 1980er Jahren.
Beschreibung
Der Toshiba HX-20 wurde in Japan ab 1984 verkauft, ab 1985 als HX-20E oder HX-20I in Europa und ab 1986 als HX-20AR in Argentinien.[1] Der Toshiba HX-20 ähnelt dem Toshiba HX-10, hat jedoch ein anderes Aussehen und zwei Cartridge-Slots. Im ROM ist eine einfache Textverarbeitung eingebaut. Für die Nutzung ist das seperate HX-M200 Kanji-ROM-Cartridge notwendig. Von dem Toshiba HX-20 gibt es mehrere Modelle für internationale Märkte. In Japan wurde er auch Toshiba Pasopia IQ MSX genannt um in die Pasopia-Modellreihe zu passen.[2] Bis auf den Namen hat der Computer jedoch keinen Bezug zur Pasopia-Modellreihe.[3] Der Toshiba HX-21 hat eine RGB-Videoausgabe.[2] Obwohl die Modelle MSX1-Computer sind, können sie bereits Teile des Speichers für eine RAM-Disk oder Speicher-Disk nutzen. Diese Funktionalität wurde generell erst bei Computern mit MSX-BASIC 2.1 verfügbar.[1]
Im Jahr 1985 kam der Toshiba HX-22 als verbesserte Version des Toshiba HX-21 mit RS-232C-Schnittstelle auf den Markt.[4]
Technische Daten
- CPU: Zilog Z80A; 3,6 MHz
- Koprozessor: Video Display Processor TMS 9929A
- RAM: 64 KB
- VRAM: 16 KB
- ROM: 32 KB
- Anzeige: Text: 40 x 24 (Mode 0), 32 x 24 (Mode 1) / Grafik: 256 x 192 mit 16 Farben (Mode 2), 64 x 48 mit 16 Farben (Mode 3), 32 Sprites
- Farben: 16
- Ton: General Instruments AY-3-8910, 3 Kanäle, 8 Oktaven
- Tastatur: QWERTY, mechanische Tasten, 4 Funktionstasten, Cursortasten
- Anschlüsse: 2 x Joystick, 2 x Cartridge, Kassettenrekorder (1200/2400 Bauds), Composite Video Out, Centronics Interface, RF Video Out, Expansion Bus, Stereoaudio Out (HX-21 : RGB Analog Video Out)
- Betriebssystem: MSX DOS
- Programmiersprache: Microsoft Extended Basic (MSX Basic V1.0)
- Strom: Netzteil eingebaut
- Maße: 370 x 245 x 60 mm
- Gewicht: 2,8 kg[2]
Varianten
- HX-20: Modell für Japan mit japanischer QWERTY-Tastatur
- HX-20AR: Modell für Argentinien mit QWERTY-internationaler Tastatur, mit Akzent-Taste, TMS9128 Videochip
- HX-20E: Modell für das Vereinigte Königreich mit QWERTY-internationaler Tastatur, (teilweise) mit "£" Taste
- HX-20I: Modell für Italien mit QWERTY-internationaler Tastatur, mit Akzent-Taste[1]
- HX-21: Modell mit RGB-Videoausgabe
Emulation
Der Toshiba HX-20 wird von dem plattformübergreifenden Multi-System-Emulator MAME (früher seperat als Emulator MESS) emuliert.[5] Auch der Emulator blueMSX emuliert den Toshiba HX-20.[6][7]
Weblinks
- Emulatoren
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Category:Toshiba HX-20 - MSX Wiki
- ↑ 2,0 2,1 2,2 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Toshiba HX-20 / HX-21 / Pasopia IQ
- ↑ Toshiba Pasopia 7 | Vintage CPU
- ↑ Category:Toshiba HX-22 - MSX Wiki
- ↑ progettoemma.net - HX-20 (MSX1)
- ↑ http://www.msxblue.com/manual/hx20_c.htm
- ↑ blueMSX-libretro/system/bluemsx/Machines/MSX - Toshiba HX-20 at master · libretro/blueMSX-libretro · GitHub