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Version vom 17. Februar 2020, 13:32 Uhr
Fairmondo | |
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Name | Fairmondo eG |
Rechtsform | Genossenschaft |
Gründung | 12. Dezember 2012 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung |
Vorstandsvorsitzender: Kim Stattaus |
Branche | Online-Marktplatz |
Homepage | fairmondo.de |
Fairmondo (früher Fairnopoly) ist ein deutscher Online-Marktplatz. Dahinter steht als Unternehmensmodell die Genossenschaft Fairmondo eG. Die Genossenschaft wurde am 12. Dezember 2012 als Fairnopoly eG in Berlin gegründet.[1] 2014 wurde Fairnopoly eG nach Fairmondo eG umbenannt. Vorstandsvorsitzender ist Felix Weth, weiterhin sind Anna Kress und Bastian Neumann im Vorstand.
Unternehmensgeschichte
Fairnopoly ist Mitte 2012 als Projekt gestartet. Eine erste Crowdfunding-Kampagne der Fairnopoly Gbr fand im September und Oktober 2012 bei Indiegogo statt. Ende 2012 wurde Fairnopoly zu einem Unternehmen. Eine weitere Crowdfunding-Kampagne lief auf Startnext von Januar 2013 bis März 2013, es kamen über 210.000 Euro zusammen[2] eingenommen. Am 24. September 2013 ging Fairnopoly dann online. Eine dritte Crowdfunding-Kampagne wurde am 15. November 2013 auf Startnext[3] gestartet, mit der Anteile an der Genossenschaft erlangt werden können.[4] Ende 2013 hatte die Genossenschaft bereits 1.000 Mitglieder und etwa 30.000 Gegenstände von 400 Profihändlern und 3.000 Kleinanbietern im Angebot.[5] Auf Startnext lief vom 15. November 2013 bis zum 7. Februar 2014 eine zweite Crowdfundingkampagne.[6] Das Mindestziel von 125.000 Euro wurde mit knapp 146.000 Euro übertroffen.[7]
Die Plattform wird mit dem Web Application Framework Ruby on Rails entwickelt, ist frei verfügbar und auf GitHub gehostet.[8]
Der US-amerikanische Spielwarenhersteller Hasbro verlangt Ende 2013 über eine internationale Rechtsanwaltskanzlei die Änderung von Name und Logo von Fairnopoly sowie eine Aufgabe der bestehenden Domains und der Markenanmeldung[5], da Fairnopoly die Marke „Monopoly“ verletze.[8] Im Juni 2014 tagte die erste Online-Generalversammlung von Fairnopoly mit über 1700 Mitgliedern und es wurde aus mehreren Vorschlägen der neue Name Fairmondo ausgewählt. Mondo bedeutet „Welt“ auf Italienisch und Esperanto.[9] Ende August 2018 schloss der Online-Marktplatz für selbstgemachte Produkte namens DaWanda. Daher soll der neue Bereich Handgemachtes zu Fairmondo hinzukommen. Zur Finanzierung hatte Fairmondo am 23. August 2018 auf Startnext erneut eine Kampagne mit dem Fundingziel von 12.000 € gestartet, es kamen jedoch nur 3.668 € zusammen.[10] Seit dem 30. August 2018 können Produktexporte von DaWanda im CSV-Format in Fairmondo importiert werden.[11]
Weblinks
- https://www.fairmondo.de/ Homepage
- Fairmondo bei Facebook
- Fairmondo bei X/Twitter
Quellen
- ↑ Material für die Presse | Fairnopoly eG (abgerufen am 14. Dezember 2013)
- ↑ Fairnopoly - der faire Online-Marktplatz in Hand der Nutzer*innen - startnext.de (abgerufen am 14. Dezember 2013)
- ↑ Fairnopoly - Der Online-Marktplatz für alle - startnext.de (abgerufen am 14. Dezember 2013)
- ↑ Fairnopoly, der Online-Marktplatz für alle. - Frequently Asked Questions (FAQ) (abgerufen am 13. Dezember 2013)
- ↑ 5,0 5,1 Genossenschaft gegen Konzerne: Weltkonzern spielt Monopoly - taz.de, 10.12.2013
- ↑ Fairnopoly - Der Online-Marktplatz für alle - startnext.de
- ↑ Social Startup: Fairnopoly in Turbulenzen | Gründerszene, 10. Februar 2014
- ↑ 8,0 8,1 Fairnopoly startet neue Crowdfunding-Kampagne - Pro-Linux, 11. Dezember 2013
- ↑ Ein neuer Name – warum? - Fairmondo, Okt 9, 2014
- ↑ Fairmondo: Handgemacht in Hand der Nutzer*innen (abgerufen am 7. Oktober 2018)
- ↑ Fairmondo sucht nach Unterstützern - Pro-Linux, 12. September 2018