Olli Mäki: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Olli_Mäki_1958.jpg|thumb|Olli Mäki, 1958]]
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[[File:Maki-vs-King-1966.jpg|thumb|Olli Mäki (rechts) gegen Rafiu King (links), 1966]]
[[File:Maki-vs-King-1966.jpg|thumb|Olli Mäki (rechts) gegen Rafiu King (links), 1966]]
[[File:Asikainen-Maki.jpg|thumb|Sohn Pekka Mäki (rechts) und der Boxer Amin Asikainen (links)]]
'''Olli Johan Oskari Mäki''' (22. Dezember 1936 in Kokkola – 6. April 2019 in Kirkkonummi, Region Helsinki) war ein [[Finnland|finnischer]] Boxer. Er ist der erste finnische Boxer, der eine Europameisterschaft als Amateur und als Profi gewinnen konnte.
'''Olli Johan Oskari Mäki''' (22. Dezember 1936 in Kokkola – 6. April 2019 in Kirkkonummi, Region Helsinki) war ein [[Finnland|finnischer]] Boxer. Er ist der erste finnische Boxer, der eine Europameisterschaft als Amateur und als Profi gewinnen konnte.



Version vom 2. Juni 2019, 08:37 Uhr

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Olli Mäki, 1958
Olli Mäki (rechts) gegen Rafiu King (links), 1966
Sohn Pekka Mäki (rechts) und der Boxer Amin Asikainen (links)

Olli Johan Oskari Mäki (22. Dezember 1936 in Kokkola – 6. April 2019 in Kirkkonummi, Region Helsinki) war ein finnischer Boxer. Er ist der erste finnische Boxer, der eine Europameisterschaft als Amateur und als Profi gewinnen konnte.

Leben

Olli Mäki wurde am 22. Dezember 1936 in Kokkola an der Westküste Finnlands geboren. Als Amateurboxer gewann er 1959 den europäischen Titel im Leichtgewicht (bis 60 kg). Als Profiboxer war er bis 1973 aktiv. Er gewann insgesamt 28 Kämpfe, davon 5 durch KO, 14 hatte er verloren, 8 Kämpfe gingen unentschieden aus. Im August 1962 fand der Kampf um die Weltmeisterschaft im Federgewicht in der finnischen Hauptstadt Helsinki statt. Am Tag seines Kampfes gegen Davey Moore verlobte er sich vor dem Kampf mit Raija. Mäki verlor den Kampf in der zweiten Runde. Am 14. Februar 1964 boxte Olli Mäki gegen den deutschen Boxer Conny Rudhof (1934–1984). Durch seinen Sieg in Helsinki wurde Mäki erster Europameister der Profis.[1] 1967 kam es erneut zu einem Kampf zwischen Olli Mäki und Conny Rudhof, den Rudhof gewann.[2] Mäki boxte bis 1973.[3] Nach seiner Karriere als Boxer war Olli Mäki noch einige Zeit als Trainer tätig.[2]

Seine Biografie war später Grundlage einer Verfilmung. Juho Kuosmanen führte Regie bei dem finnisch-schwedisch-deutschen Sportdrama "Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki", das im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes am 19. Mai 2016 seine Premiere feierte. Der Film basiert auf die wahre Lebensgeschichte von Olli Mäki.

Am 6. April 2019 verstarb Olli Mäki nach langjährigen Krankhei in einem Pflegeheim[4] in Kirkkonummi im Süden Finnland. Er war über 50 Jahre mit Raija verheiratet.[2] Sein Sohn Veli-Pekka Mäki (* 6. Februar 1970 in Kirkkonummi) ist ebenfalls im Boxsport als Boxtrainer und Promoter aktiv.

Weblinks

Quellen