Willy Dorn: Unterschied zwischen den Versionen
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* [https://willydorn.de/ Persönliche Website des Künstlers] | * [https://willydorn.de/ Persönliche Website des Künstlers] | ||
* Wassilis Dornakis, Ursula Spindler-Niros. Der griechische Stuhl. Kleine Kulturgeschichte des Sitzens. Szenen einer Partnerschaft. 2010. Verlag der Griechenland Zeitung. ISBN 978-3-99021-000-0. | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 10. Januar 2021, 11:52 Uhr
Willy Dorn (* 1954 in Berlin-Tempelhof) ist ein deutscher Maler, Grafiker, Kunstpädagoge und Galerist.[1]
Leben und Werk
Willy Dorn wurde in Berlin-Tempelhof geboren und wuchs dann in Süddeutschland auf. Er absolvierte von 1978 bis 1981 ein Kunstpädagogikstudium an der Pädagogischen Hochschule Lörrach. Seit 1977 unternahm er Studienreisen unter anderem nach Italien, Spanien, Frankreich, die USA, Jordanien, Ägypten, Tunesien und nach Griechenland.[1]
Seit 1979 wirkte er als freischaffender Maler und Grafiker. Er perfektionierte seine selbst entwickelte Aquarell-Airbrush-Technik für Werbegrafik und Illustration. Seit 1989 bot Willy Dorn Mal- und Zeichenkurse im In- und im Ausland an. Anfang der 1980er Jahre entdeckte Willy Dorn die griechische Insel Kreta für sich und verlegte dann sein Domizil für viele Jahre in das kretische Bergdorf Delianá.[1] Seine kretischen Freunde nennen ihn Wassilis Dornakis.[2] Er lebt und wirkt heute als Künstler und Galerist in Beimerstetten bei Ulm in Baden-Württemberg.[3][4]
Willy Dorn nahm an zahlreichen Individual- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Er schuf zahlreiche phantastisch-realistische Reisebilder als Zeichnungen, Aquarelle oder in Aquarell-Airbrush-Technik. Er arbeitet häufig in Bilderserien und arbeitet sich so in ein selbst gestelltes Thema technisch aber vor allem künstlerisch tief hinein. So entstanden Serien zu den „Uralten knorrigen Olivenbäumen Kretas“, „Die Küsten Kretas“, „Unterwasserwelten“, aber auch nach seiner Rückkehr nach Deutschland „Schwäbische Alb-Träume“. Willy Dorn sieht sich explizit nicht als abstrakten oder abstrahierenden Künstler. In seinen Bildern verdichten sich erlebte Geschichten. Manchmal arbeitet er auch mythologische Elemente in seine Werke ein, die so zusätzlich einen visionären Charakter gewinnen.[4]
Willy Dorn leitete seit 1980 über 30 Jahre lang die „GKN Galerie im Rundbau“, die in nahezu 200 Ausstellungen knapp 400 Künstler vorwiegend aus Baden-Württemberg und Bayern, aber auch aus Peking, Mexiko-Stadt, Warschau, Jerusalem, Teheran, Florenz, London und Katalonien ausstellte.[1][5]
Weblinks
Quellen
- Willy Dorn. In: Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar GmbH Neckarwestheim (GKN), Hans Wiedemann (GF), Werner Zais (GF), Willy Dorn (Galerieleitung): GKN 15 Jahre Galerie im Rundbau - Ausstellungen der Jahre 1980–1996 - Überblick und Rückblick.o.J. (1996). Seite 62.
- Uwe Mundt: Kunst im Kernkraftwerk In: Stimme.de 3. September 2010.
- Persönliche Website des Künstlers
- Wassilis Dornakis, Ursula Spindler-Niros. Der griechische Stuhl. Kleine Kulturgeschichte des Sitzens. Szenen einer Partnerschaft. 2010. Verlag der Griechenland Zeitung. ISBN 978-3-99021-000-0.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Willy Dorn. In: 15 Jahre Galerie im Rundbau - Ausstellungen der Jahre 1980–1996 - Überblick und Rückblick.
- ↑ Land der Sehnsucht - STIMME.de, 11. November 2010
- ↑ Sparkasse Ulm. Pressemitteilung Ausstellung „Sehnsucht nach Meer“ von Willy Dorn in der Sparkasse in Langenau. 7. Oktober 2019.
- ↑ 4,0 4,1 Abschnitt nach: Willy Dorn: Persönliche Website des Künstlers.
- ↑ Uwe Mundt: Kunst im Kernkraftwerk.
NAME | Dorn, Willy |
ALTERNATIVNAMEN | Dornakis, Wassilis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Grafiker, Kunstpädagoge und Galerist |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Berlin-Tempelhof, Deutschland |