Steel Pole Bath Tub: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bandgeschichte ==
== Bandgeschichte ==
Die Band wurde 1986 in Bozeman, Montana von Mike Morasky und Dale Allan Flattum gegründet. Der Bandname stammt von einem Verbrechens-Magazin. Nach einen Umzug nach Seattle im US-Bundesstaat Washington kam der Schlagzeuger Darren K. Mor-X hinzu. Danach wechselte die Band erneut den Standort, diesmal nach [[San Francisco]] im US-Bundesstaat [[Kalifornien]]. Hier unterzeichneten sie beim Musiklabel Boner Records aus Berkeley, San Francisco Bay Area. Das [Debütalbum] "Butterfly Love" wurde 1989 veröffentlicht. 1990 folgte die [[Extended Play|EP]] "Lurch". Parallel zu Steel Pole Bath Tub spielte Morasky mit dem Labelbesitzer Tom Flynn gemeinsam in der Band Duh (auch Death's Ugly Head genannt). Alle Mitglieder von Steel Pole Bath Tub spielten parallel mit Jello Biafra in Tumor Circus. Gemeinsam haben sie 1991 das Album "Tumor Circus" veröffentlicht.<ref name="allmusic">[http://www.allmusic.com/artist/steel-pole-bath-tub-mn0000014232/biography Steel Pole Bath Tub | Biography | AllMusic]</ref>
Die Band wurde 1986 in Bozeman, Montana von Mike Morasky und Dale Allan Flattum gegründet. Der Bandname stammt von einem Verbrechens-Magazin. Nach einen Umzug nach Seattle im US-Bundesstaat Washington kam der Schlagzeuger Darren K. Mor-X hinzu. Danach wechselte die Band erneut den Standort, diesmal nach [[San Francisco]] im US-Bundesstaat [[Kalifornien]]. Hier unterzeichneten sie beim Musiklabel Boner Records aus Berkeley, San Francisco Bay Area. Das [[Debütalbum] "Butterfly Love" wurde 1989 veröffentlicht. 1990 folgte die [[Extended Play|EP]] "Lurch". Parallel zu Steel Pole Bath Tub spielte Morasky mit dem Labelbesitzer Tom Flynn gemeinsam in der Band Duh (auch Death's Ugly Head genannt). Alle Mitglieder von Steel Pole Bath Tub spielten parallel mit Jello Biafra in Tumor Circus. Gemeinsam haben sie 1991 das Album "Tumor Circus" veröffentlicht.<ref name="allmusic">[http://www.allmusic.com/artist/steel-pole-bath-tub-mn0000014232/biography Steel Pole Bath Tub | Biography | AllMusic]</ref>


Im Jahr 1990 folgte das Album "Tulip", 1993 das Album "The Miracle Of Sound In Motion" beim Label "Tupelo Recording Company". 1994 folgte mit der EP "Some Cocktail Suggestions" die letzte Zusammenarbeit mit dem Label Boner Records. Das [[London]]er Label Slash Records - zu der Zeit ein Sublabel von Warner - bot der Band einen Vertrag bei einen Majorlabel an und so erschien 1995 das Album "Scars from Falling Down" in Europa bei Slash Records. Die Band wollte einige Songs der US-amerikanischen Band The Cars covern, doch das kam beim Label nicht gut an und so beendete Slash Records den Vertrag.<ref name="allmusic"/> Im Jahr 1990 hatten sich Morasky und Flattum in [[Milk Cult]] ebenfalls zusammengetan und darüber von 1993 bis 2000 fünf Alben veröffentlicht.
Im Jahr 1990 folgte das Album "Tulip", 1993 das Album "The Miracle Of Sound In Motion" beim Label "Tupelo Recording Company". 1994 folgte mit der EP "Some Cocktail Suggestions" die letzte Zusammenarbeit mit dem Label Boner Records. Das [[London]]er Label Slash Records - zu der Zeit ein Sublabel von Warner - bot der Band einen Vertrag bei einen Majorlabel an und so erschien 1995 das Album "Scars from Falling Down" in Europa bei Slash Records. Die Band wollte einige Songs der US-amerikanischen Band The Cars covern, doch das kam beim Label nicht gut an und so beendete Slash Records den Vertrag.<ref name="allmusic"/> Im Jahr 1990 hatten sich Morasky und Flattum in [[Milk Cult]] ebenfalls zusammengetan und darüber von 1993 bis 2000 fünf Alben veröffentlicht.

Version vom 15. Mai 2021, 08:39 Uhr

Steel Pole Bath Tub
Steel Pole Bath Tub, 1991
Steel Pole Bath Tub, 1991
Steel Pole Bath Tub, 1991
Allgemeine Informationen
Herkunft Bozeman, MT, USA
Genre Rock
Gründung 1986
Auflösung 2002, 2008
Neugründung 2008
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Mike Morasky
Gesang, Bass Dale Allan Flattum
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Mike Morasky
Gesang, Bass Dale Allan Flattum
Schlagzeug Darren K. Mor-X
Darren Mor-X
Dale Flattum
Mike Morask

Steel Pole Bath Tub war eine US-amerikanische Rockband.

Bandgeschichte

Die Band wurde 1986 in Bozeman, Montana von Mike Morasky und Dale Allan Flattum gegründet. Der Bandname stammt von einem Verbrechens-Magazin. Nach einen Umzug nach Seattle im US-Bundesstaat Washington kam der Schlagzeuger Darren K. Mor-X hinzu. Danach wechselte die Band erneut den Standort, diesmal nach San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien. Hier unterzeichneten sie beim Musiklabel Boner Records aus Berkeley, San Francisco Bay Area. Das [[Debütalbum] "Butterfly Love" wurde 1989 veröffentlicht. 1990 folgte die EP "Lurch". Parallel zu Steel Pole Bath Tub spielte Morasky mit dem Labelbesitzer Tom Flynn gemeinsam in der Band Duh (auch Death's Ugly Head genannt). Alle Mitglieder von Steel Pole Bath Tub spielten parallel mit Jello Biafra in Tumor Circus. Gemeinsam haben sie 1991 das Album "Tumor Circus" veröffentlicht.[1]

Im Jahr 1990 folgte das Album "Tulip", 1993 das Album "The Miracle Of Sound In Motion" beim Label "Tupelo Recording Company". 1994 folgte mit der EP "Some Cocktail Suggestions" die letzte Zusammenarbeit mit dem Label Boner Records. Das Londoner Label Slash Records - zu der Zeit ein Sublabel von Warner - bot der Band einen Vertrag bei einen Majorlabel an und so erschien 1995 das Album "Scars from Falling Down" in Europa bei Slash Records. Die Band wollte einige Songs der US-amerikanischen Band The Cars covern, doch das kam beim Label nicht gut an und so beendete Slash Records den Vertrag.[1] Im Jahr 1990 hatten sich Morasky und Flattum in Milk Cult ebenfalls zusammengetan und darüber von 1993 bis 2000 fünf Alben veröffentlicht.

2002 veröffentlichte Steel Pole Bath Tub bei 0 To 1 Recordings das Album "Unlistenable" und traten noch mal kurz zusammen als Steel Pole Bath Tub auf, um im November 2002 beim Festival "Beyond the Pale" in der "DNA Lounge" in San Francisco mit den Bands Neurosis und Tarantula Hawk aufzutreten.[2][1]

2008 haben sie sich erneut zusammengefunden, um am 4. September 2008 in der "Doug Fir Lounge" in Portland, Oregon im Rahmen des MusicFestNW aufzutreten.[3]

Diskografie (Alben)

  • 1989: Butterfly Love, Boner Records
  1. Time To Die - 3:39
  2. I Am Sam I Am - 2:45
  3. Welcome Aboard It's Love - 3:09
  4. Bee Sting - 5:12
  5. Hey Bo Diddley - 2:55
  6. Swerve - 3:15
  7. Thru The Windshield Of Love - 1:58
  8. Heaven On Dirt - 6:39
  9. Tear It Apart - 2:49
  • 1990: Lurch, Boner Records (EP)
  1. Christina - 8:45
  2. Lime-Away - 5:35
  3. Hey You - 6:15
  4. The River - 4:45
  5. Paranoid - 2:25
  • 1990: Tulip, Tupelo Recording Company
  1. Soul Cannon - 4:38
  2. Sister - 3:27
  3. Quark - 3:14
  4. One Thick Second - 1:45
  5. Pirate 5 - 4:08
  6. Mercurochrome - 5:11
  7. Wonders Of Dust - Harmonica Noah Pinion - 2:12
  8. The Scarlet - 5:16
  9. Misty Mt. Blowtorch - 3:33
  10. Myrna Loy - Saxophone Paul - 3:14
  11. Pause - 3:31
  • 1993: The Miracle Of Sound In Motion, Boner Records, Tupelo Recording Company
  1. Pseudoephedrine Hydrochloride - 5:26
  2. Train To Miami - 4:46
  3. Exhale - 4:09
  4. Thumbnail - 4:48
  5. Down All The Days - 3:43
  6. Carbon - 3:59
  7. Bozeman - 2:57
  8. Borstal - 4:42
  9. 594 - 4:06
  10. Waxl - 2:58
  • 1993: Your Choice Live Series, Your Choice Records
  1. Borstal
  2. Bozeman
  3. Sister
  4. Mecurochrome
  5. Slip
  6. Arizona Garbage Truck
  7. Carbon
  8. Scarlett
  9. Pseudoephedrine Hydrochloride
  • 1995: Scars From Falling Down, Slash Records / Genius Records
  1. The 500 Club - Maracas Ed Stasium - 4:59
  2. Population 2 - Gitarre Yoo - 3:23
  3. Home Is A Rope - 3:44
  4. The Conversation - 5:30
  5. Twist - 5:50
  6. Every Thing - 3:42
  7. 3 Of Cups - 3:49
  8. Four Barrels - 1:23
  9. Decline - 3:49
  10. Kansas City - 5:03
  11. Friday - 6:57
  • 2002: Unlistenable, 0 To 1 Recordings
  1. Spoon House - 1:24
  2. Action Man Theme - 3:59
  3. Black Eye Fixer - 4:12
  4. What I Need - 3:38
  5. Re-Juvenilated - 1:12
  6. Teenage Middle Finger - 1:24
  7. A Kinder Party - 5:10
  8. Spun - 3:12
  9. Jack Aloha - 2:26
  10. Hot Water Into Steam - 1:58
  11. The Good Times - 1:43
  12. My Best Friend's A Girl - 1:33
  13. Cherry Tomato - 3:48
  14. Glad Ass - 1:35
  15. Old Man Bar - 1:47
  16. Park Night - 2:24
  17. H2O 2 - 1:42
  18. Untitled - 3:23
  19. Untitled - 26:07

Weblinks

Quellen