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Johann Ramminger studierte klassische Philologie und Geschichte an der Universität Wien.<ref name=":1">Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Johann Ramminger.</ref> Er schloss diese Studien mit einer Promtion ab. Von 1982 bis 2020 arbeitete er für die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Lexikograf am Thesaurus Linguae Latinae bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Hier bearbeitete er „große“ Wörter wie „pecunia“ („Geld“) oder „negotium“ („Beschäftigung“) für dieses Wörterbuchprojekt. Neben dieser Aufgabe interessierte er sich auch für die semantische Entwicklung des frühneuzeitlichen Lateins und untersuchte in diesem Zusammenhang vor allem die Werke von Niccolo Perotti, Pomponio Leto und Ermolao Barbaro dem Jüngeren. Darüber hinaus interessierte er sich für das Thema Webdesign für Geisteswissenschaften.<ref name=":0" /> | Johann Ramminger studierte klassische Philologie und Geschichte an der Universität Wien.<ref name=":1">Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Johann Ramminger.</ref> Er schloss diese Studien mit einer Promtion ab. Von 1982 bis zu seiner Pensionierung 2020 arbeitete er für die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Lexikograf am Thesaurus Linguae Latinae bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Hier bearbeitete er „große“ Wörter wie „pecunia“ („Geld“) oder „negotium“ („Beschäftigung“) für dieses Wörterbuchprojekt. Neben dieser Aufgabe interessierte er sich auch für die semantische Entwicklung des frühneuzeitlichen Lateins und untersuchte in diesem Zusammenhang vor allem die Werke von Niccolo Perotti, Pomponio Leto und Ermolao Barbaro dem Jüngeren. Darüber hinaus interessierte er sich für das Thema Webdesign für Geisteswissenschaften.<ref name=":0" /> | ||
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Version vom 6. Oktober 2023, 17:46 Uhr
Johann Ramminger (* 1955 in Baden (Niederösterreich)) ist ein österreichischer klassischer Philologe, Historiker und Lexikograf. Er war langjähriger Mitarbeiter des Thesaurus Linguae Latinae (TLL) bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.[1]
Leben und Werk
Johann Ramminger studierte klassische Philologie und Geschichte an der Universität Wien.[2] Er schloss diese Studien mit einer Promtion ab. Von 1982 bis zu seiner Pensionierung 2020 arbeitete er für die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Lexikograf am Thesaurus Linguae Latinae bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Hier bearbeitete er „große“ Wörter wie „pecunia“ („Geld“) oder „negotium“ („Beschäftigung“) für dieses Wörterbuchprojekt. Neben dieser Aufgabe interessierte er sich auch für die semantische Entwicklung des frühneuzeitlichen Lateins und untersuchte in diesem Zusammenhang vor allem die Werke von Niccolo Perotti, Pomponio Leto und Ermolao Barbaro dem Jüngeren. Darüber hinaus interessierte er sich für das Thema Webdesign für Geisteswissenschaften.[1]
Veröffentlichungen
- Ungefähr 150 Artikel für den Thesaurus Linguae Latinae
- Neulateinische Wortliste. Ein Wörterbuch des Lateinischen von Petrarca bis 1700 (www.neulatein.de 2003ff. In Bearbeitung)
- Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften
Quellen
- Johann Ramminger: Curriculum Vitae bei http://nlw.renaessancestudier.org
- Johann Ramminger bei Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Einzelnachweise
NAME | Ramminger, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Lexikograf, klassischer Philologe und Historiker |
GEBURTSDATUM | 1955 |
GEBURTSORT | Baden (Niederösterreich) |