Johan Henrik Nebelong (Musiker): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Johan Henrik Nebelong war Schüler von B. Holm, P. Thielemann und Wilhelm Herman Barth (1813–1896) Barth. Er wirkte von 1864 bis 1921 als Organist der Strafanstalt Christianshaven und von 1881 bis 1921 an der Johanniskirche in Kopenhagen.<ref name=":1" />
Johan Henrik Nebelong war Schüler von B. Holm, P. Thielemann und Wilhelm Herman Barth (1813–1896) Barth. Er wirkte von 1864 bis 1921 als Organist der Strafanstalt Christianshaven und von 1881 bis 1921 an der Johanniskirche in Kopenhagen.<ref name=":1" />
Bei einer Reihe von Konzerten in Dänemark, in Schweden und in Deutschland, erwies sich Nebelong als einer der bedeutendsten Organisten Dänemarks. Zudem kam ihm das Verdienst zu, in Kopenhagen mehrere Reihen von Volkskonzerten mit niedrigen Eintrittspreisen für sozial benachteiligte Volksschichten eingerichtet zu haben. 1881 wurde er Orgelberater und 1896 Gesangsinspektor des dänischen Staates.


Als Komponist trat er nur mit Liedern, vaterländischen Gesängen und Klavierstücken hervor.<ref name=":1" />
Als Komponist trat er nur mit Liedern, vaterländischen Gesängen und Klavierstücken hervor.<ref name=":1" />

Version vom 28. Oktober 2023, 20:13 Uhr

Johan Henrik Nebelong[1] (9. November 1847 in Kopenhagen – 14. September 1931 ebenda) war ein dänischer Komponist, Organist und Musikpädagoge.[2]

Leben und Werk

Johan Henrik Nebelong war Schüler von B. Holm, P. Thielemann und Wilhelm Herman Barth (1813–1896) Barth. Er wirkte von 1864 bis 1921 als Organist der Strafanstalt Christianshaven und von 1881 bis 1921 an der Johanniskirche in Kopenhagen.[2]

Bei einer Reihe von Konzerten in Dänemark, in Schweden und in Deutschland, erwies sich Nebelong als einer der bedeutendsten Organisten Dänemarks. Zudem kam ihm das Verdienst zu, in Kopenhagen mehrere Reihen von Volkskonzerten mit niedrigen Eintrittspreisen für sozial benachteiligte Volksschichten eingerichtet zu haben. 1881 wurde er Orgelberater und 1896 Gesangsinspektor des dänischen Staates.

Als Komponist trat er nur mit Liedern, vaterländischen Gesängen und Klavierstücken hervor.[2]

Quellen

  • Nebelong, Johan Hendrik. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 300.
  • Nebelong, Johan Hendrik. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Erweiterungsband. Schott, Mainz 1975, S. 258.
  • Nebelong, Johan Hendrik. In: Dansk Biografisk Leksikon
Einzelnachweise
  1. Das Lemma „Johan Hendrik Nebelong“ ist zu „Johan Henrik Nebelong“ (gegen das Riemann Musiklexikon 1961) an die dänischsprachige und schwedischsprachige Wikipedia angepasst.
  2. 2,0 2,1 2,2 Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Johan Hendrik Nebelong. In: Riemann Musiklexikon 1961.