Barbara von Weitershausen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Barbara von Weitershausen''' (* | '''Barbara von Weitershausen''' (* 6. März 1946 in Melsungen, Hessen) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Film-Cutterin. | ||
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Von Weitershausen arbeitete zunächst einige Jahre als Schnittassistentin in Filmen wie "Der scharlachrote Buchstabe" (1973), | Von Weitershausen arbeitete zunächst einige Jahre als Schnittassistentin in Filmen wie "Der scharlachrote Buchstabe" (1973), "Die linkshändige Frau" (1978) und "Die Blechtrommel" (1979), bevor sie für den Schnitt in vielen Fernseh- und Kinofilmen sowie einigen Fernsehserien bereits über mehrere Jahrzehnte verantwortlich war. Bei dem zweiteiligen Fernsehfilm "Ken Folletts Eisfieber" aus dem Jahr 2010 übernahm sie den Schnitt gemeinsam mit [[Moune Barius]].<ref>[http://www.constantin-television.de/produktionen/archiv/details-bisherige/article/eisfieber.html Ken Constantin Television - Folletts Eisfieber] (abgerufen am 31. Dezember 2013)</ref> | ||
Persönliche Auszeichnungen ihrer Schnitttätigkeit sind keine bekannt. Im Jahr 2007 wurde sie für den | Persönliche Auszeichnungen ihrer Schnitttätigkeit sind keine bekannt. Im Jahr 2007 wurde sie für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie "Fernsehserie" für "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" nominiert.<ref>[http://www.professional-production.de/news/einzelansicht/datum/2007/05/14/nominierungen-fuer-den-deutschen-kamerapreis-2007/ Professional Production - Technologie und Medienrealisation in Film und Video | Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2007] (abgerufen am 1. Januar 2014)</ref> Verschiedene Filme bei denen sie für den Schnitt zuständig war, wurden für Filmpreise nominiert und ausgezeichnet. So wurde etwa der 2004 veröffentlichte Film "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen" für eine "Lola" des Deutschen Filmpreises 2005 nominiert.<ref>http://www.deutscher-filmpreis.de/uploads/media/lolafestival-filme_a-z_06.pdf</ref> Die Serie "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" wurde 2007 auch für den 43. Adolf-Grimme-Preis nominiert.<ref>[http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=307 Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2007] (abgerufen am 1. Januar 2014)</ref> 2008 wurde der Film "Angsthasen" für den 44. Adolf-Grimme-Preis nominiert.<ref>[http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=656 Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2008] (abgerufen am 1. Januar 2014)</ref> | ||
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*1982: Feuer und Schwert - Die Legende von Tristan und Isolde | *1982: Feuer und Schwert - Die Legende von Tristan und Isolde | ||
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*1982: Krieg und Frieden (Dokumentation) | *1982: Krieg und Frieden (Dokumentation) | ||
*1983: Die Stadtwölfe = Der Kleine - Sein Colt war kein Spielzeug | *1983: Die Stadtwölfe = Der Kleine - Sein Colt war kein Spielzeug | ||
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*1994: Tödliche Wahrheit | *1994: Tödliche Wahrheit | ||
*1996: Schuldig auf Verdacht | *1996: Schuldig auf Verdacht | ||
*1996: | *1996: Doppelter Einsatz - Wunder auf Bestellung | ||
*1996: Crash Kids | *1996: Crash Kids | ||
*1997: | *1997: Dazlak – Skinhead | ||
*1998: | *1998: Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit | ||
*1998: Supersingle | *1998: Supersingle | ||
*1999: | *1999: Die Häupter meiner Lieben | ||
*2000: Altweibersommer | *2000: Altweibersommer | ||
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*2001: Honolulu | |||
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*2001: Das Schneeparadies | *2001: Das Schneeparadies | ||
*2002: Petty Crimes ''(Aller simple pour Manhattan)'' | *2002: Petty Crimes ''(Aller simple pour Manhattan)'' | ||
*2002: Eine aussergewöhnliche Affäre | *2002: Eine aussergewöhnliche Affäre | ||
*2003: Tauerngold | *2003: Tauerngold | ||
*2003: | *2003: Jennerwein | ||
*2003: | *2003: Die Klasse von ’99 – Schule war gestern, Leben ist jetzt | ||
*2004: | *2004: Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen | ||
*2005: Heimliche Liebe - Der Schüler und die Postbotin | *2005: Heimliche Liebe - Der Schüler und die Postbotin | ||
*2006: Und ich lieb dich doch! | *2006: Und ich lieb dich doch! | ||
*2007: [[Angsthasen]] | *2007: [[Angsthasen]] | ||
*2007-2008: | *2007-2008: GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben (Fernsehserie, 4 Folgen) | ||
*2008: | *2008: Der Froschkönig | ||
*2008: | *2008: Buddenbrooks | ||
*2009: Die Drachen besiegen | *2009: Die Drachen besiegen | ||
*2009: Schatten der Gerechtigkeit | *2009: Schatten der Gerechtigkeit | ||
*2009: | *2009: Summertime Blues<ref>[http://www.arte.tv/guide/de/038443-000/summertime-blues Summertime Blues | ARTE] (abgerufen am 31. Dezember 2013)</ref> | ||
*2010: | *2010: Ken Folletts Eisfieber | ||
*2010: | *2010: Hier kommt Lola! | ||
*2011: Die Tänzerin - Lebe Deinen Traum | *2011: Die Tänzerin - Lebe Deinen Traum | ||
*2011: | *2011: Die Sterntaler | ||
*2012: | *2012: Nemez | ||
*2013: Der Geschmack von Apfelkernen | *2013: Der Geschmack von Apfelkernen | ||
*2013: Im Olymp der Kunst - Das Nationaltheater in München (Dokumentation) | *2013: Im Olymp der Kunst - Das Nationaltheater in München (Dokumentation) | ||
*2013: Sechs auf einen Streich - Der Teufel mit den drei goldenen Haaren | *2013: Sechs auf einen Streich - Der Teufel mit den drei goldenen Haaren | ||
*2015: Käthe Kruse | |||
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Version vom 25. Juli 2015, 17:12 Uhr
Barbara von Weitershausen (* 6. März 1946 in Melsungen, Hessen) ist eine deutsche Film-Cutterin.
Leben
Von Weitershausen arbeitete zunächst einige Jahre als Schnittassistentin in Filmen wie "Der scharlachrote Buchstabe" (1973), "Die linkshändige Frau" (1978) und "Die Blechtrommel" (1979), bevor sie für den Schnitt in vielen Fernseh- und Kinofilmen sowie einigen Fernsehserien bereits über mehrere Jahrzehnte verantwortlich war. Bei dem zweiteiligen Fernsehfilm "Ken Folletts Eisfieber" aus dem Jahr 2010 übernahm sie den Schnitt gemeinsam mit Moune Barius.[1]
Persönliche Auszeichnungen ihrer Schnitttätigkeit sind keine bekannt. Im Jahr 2007 wurde sie für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie "Fernsehserie" für "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" nominiert.[2] Verschiedene Filme bei denen sie für den Schnitt zuständig war, wurden für Filmpreise nominiert und ausgezeichnet. So wurde etwa der 2004 veröffentlichte Film "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen" für eine "Lola" des Deutschen Filmpreises 2005 nominiert.[3] Die Serie "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich: Licht" wurde 2007 auch für den 43. Adolf-Grimme-Preis nominiert.[4] 2008 wurde der Film "Angsthasen" für den 44. Adolf-Grimme-Preis nominiert.[5]
Details aus ihrem Leben sind keine bekannt.
Filmografie (Auswahl)
- Schnitt
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Weblinks
- Barbara von Weitershausen in der Internet Movie Database (englisch)
- Barbara von Weitershausen in der Datenbank von crew united (englisch)
Quellen
- ↑ Ken Constantin Television - Folletts Eisfieber (abgerufen am 31. Dezember 2013)
- ↑ Professional Production - Technologie und Medienrealisation in Film und Video | Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2007 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ http://www.deutscher-filmpreis.de/uploads/media/lolafestival-filme_a-z_06.pdf
- ↑ Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2007 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ Grimme-Preis | Nominierte Fiktion 2008 (abgerufen am 1. Januar 2014)
- ↑ Summertime Blues | ARTE (abgerufen am 31. Dezember 2013)
NAME | Weitershausen, Barbara von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Film-Cutterin |
GEBURTSDATUM | 6. März 1946 |
GEBURTSORT | Melsungen, Hessen, Deutschland |