Aline Thielmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
(link Mitteldeutscher Rundfunk)
(+)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Sie ist die Tochter von Klaus Thielmann (* 29. Oktober 1933 in Pulsnitz), der von Januar 1989 bis April 1990 Minister für Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war. 1969 in Jena geboren, wurde sie 1975 in Erfurt eingeschult, wo Thielmann ihre Jugend und Schulzeit verbrachte.<ref name="pdf">[http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-26110/Heft_103_Menschen_zur_Wendezeit.pdf Thillm Materialien Heft 103 - Menschen zur Wendezeit in Thüringen] (PDF)</ref>
[[Datei:Bundesarchiv_Bild_183-1989-1024-031,_Berlin,_10._Volkskammertagung.jpg|thumb|(v.l.n.r.) Manfred von Ardenne, Klaus Thielmann und Günter Schabowski bei der 10. Volkskammertagung, 24. Oktober 1989]]
Aline Thielmann wurde 1969 in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren. Sie ist die Tochter von Klaus Thielmann (* 29. Oktober 1933 in Pulsnitz), der von Januar 1989 bis April 1990 Minister für Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war. 1969 in Jena geboren, wurde sie 1975 in Erfurt eingeschult, wo Thielmann ihre Jugend und Schulzeit verbrachte.<ref name="pdf">[http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-26110/Heft_103_Menschen_zur_Wendezeit.pdf Thillm Materialien Heft 103 - Menschen zur Wendezeit in Thüringen] (PDF)</ref>


Thielmann studierte ab September 1989 Englisch, Deutsch und Kunst in Leipzig. Vorübergehend studierte sie für drei Monate auch im Herbst 1989 an der Universität in Freiburg im Breisgau und später zwei Semester in [[Irland]]. Nach dem Studienabschluss war sie mehrere Monate an der New York University in [[New York City]] tätig. Sie unterrichtete an Sprachschulen und begann im Medienbereich zu arbeiten.<ref name="pdf"/> Thielmann arbeitete als Sprecherin für die Blindenbücherei in Leipzig. Beim "MDR Thüringen Journal" des [[Mitteldeutscher Rundfunk|Mitteldeutschen Rundfunks]] begann sie zunächst damit, Texte für Filmbeiträge zu sprechen. Seit 1998 moderiert sie abwechselnd mit [[Susann Reichenbach]] und Steffen Quasebarth das "MDR Thüringen Journal".<ref>[http://www.mdr.de/thueringen-journal/ueber_uns/artikel32602.html Aline Thielmann | MDR.DE]</ref>
Thielmann studierte ab September 1989 Englisch, Deutsch und Kunst in Leipzig. Vorübergehend studierte sie für drei Monate auch im Herbst 1989 an der Universität in Freiburg im Breisgau und später zwei Semester in [[Irland]]. Nach dem Studienabschluss war sie mehrere Monate an der New York University in [[New York City]] tätig. Sie unterrichtete an Sprachschulen und begann im Medienbereich zu arbeiten.<ref name="pdf"/> Thielmann arbeitete als Sprecherin für die Blindenbücherei in Leipzig. Beim "MDR Thüringen Journal" des [[Mitteldeutscher Rundfunk|Mitteldeutschen Rundfunks]] begann sie zunächst damit, Texte für Filmbeiträge zu sprechen. Seit 1998 moderiert sie abwechselnd mit [[Susann Reichenbach]] und Steffen Quasebarth das "MDR Thüringen Journal".<ref>[http://www.mdr.de/thueringen-journal/ueber_uns/artikel32602.html Aline Thielmann | MDR.DE]</ref>

Version vom 25. Januar 2017, 16:16 Uhr

Aline Thielmann (* 1969 in Jena, Deutsche Demokratische Republik) ist eine deutsche Fernsehmoderatorin.

Leben

(v.l.n.r.) Manfred von Ardenne, Klaus Thielmann und Günter Schabowski bei der 10. Volkskammertagung, 24. Oktober 1989

Aline Thielmann wurde 1969 in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren. Sie ist die Tochter von Klaus Thielmann (* 29. Oktober 1933 in Pulsnitz), der von Januar 1989 bis April 1990 Minister für Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war. 1969 in Jena geboren, wurde sie 1975 in Erfurt eingeschult, wo Thielmann ihre Jugend und Schulzeit verbrachte.[1]

Thielmann studierte ab September 1989 Englisch, Deutsch und Kunst in Leipzig. Vorübergehend studierte sie für drei Monate auch im Herbst 1989 an der Universität in Freiburg im Breisgau und später zwei Semester in Irland. Nach dem Studienabschluss war sie mehrere Monate an der New York University in New York City tätig. Sie unterrichtete an Sprachschulen und begann im Medienbereich zu arbeiten.[1] Thielmann arbeitete als Sprecherin für die Blindenbücherei in Leipzig. Beim "MDR Thüringen Journal" des Mitteldeutschen Rundfunks begann sie zunächst damit, Texte für Filmbeiträge zu sprechen. Seit 1998 moderiert sie abwechselnd mit Susann Reichenbach und Steffen Quasebarth das "MDR Thüringen Journal".[2]

Weblinks

Quellen