TWINT: Unterschied zwischen den Versionen

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Die TWINT AG wurde 2014 gegründet. Anfang August 2015 startete TWINT in Bern und [[Zürich]]. Am 3. November 2015 startete TWINT dann in der gesamten Schweiz. Es konnte damals bereits an über 1000 Coop-Kassen, in über 250 Läden, im Stade de Suisse in Bern, in den Gastrobetrieben der SV Group, in einigen Poststellen sowie in Restaurants und Bars genutzt werden.<ref>[http://www.watson.ch/Digital/Schweiz/578213596-Postfinance-und-Coop-lancieren-Bezahl-App-Twint Postfinance und Coop lancieren Bezahl-App Twint - watson, 04.11.15]</ref>
Die TWINT AG wurde 2014 gegründet. Anfang August 2015 startete TWINT in Bern und [[Zürich]]. Am 3. November 2015 startete TWINT dann in der gesamten Schweiz. Es konnte damals bereits an über 1000 Coop-Kassen, in über 250 Läden, im Stade de Suisse in Bern, in den Gastrobetrieben der SV Group, in einigen Poststellen sowie in Restaurants und Bars genutzt werden.<ref>[http://www.watson.ch/Digital/Schweiz/578213596-Postfinance-und-Coop-lancieren-Bezahl-App-Twint Postfinance und Coop lancieren Bezahl-App Twint - watson, 04.11.15]</ref>


Am 27. Mai 2016 gab die TWINT AG bekannt, dass eine mit dem bisherigen Konkurrenten Paymit gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für den Herbst 2016 für die Schweiz beschlossen wurde. Daran sind die fünf größten Schweizer Banken UBS, PostFinance, Credit Suisse, Raiffeisen und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sowie die Finanzinfrastrukturdienstleisterin SIX, die führenden Handelsketten Migros, Coop und der Telekommunikationsanbieter Swisscom beteiligt. Das neue TWINT ist für die Bezahlung an der Ladenkasse, in Online-Shops, als P2P- und In-App-Lösung, an Kassenterminals und Automaten gedacht. Nutzer können sich untereinander Geld überweisen. Das neue TWINT integriert Bluetooth, QR-Codes und NFC. Für das neue TWINT sollen die bestehenden Schweizer Bezahl-Apps Paymit und TWINT fusioniert und Paymit als Marke vom Markt genommen werden. Der CEO wird Thierry Kneissler bleiben. Das neue TWINT sollte ursprünglich im Herbst 2016 starten.<ref name="heise">[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gemeinsame-Schweizer-Mobile-Payment-App-in-den-Startloechern-3221540.html Gemeinsame Schweizer Mobile-Payment-App in den Startlöchern | heise online, 28.05.2016]</ref><ref>[https://www.twint.ch/gemeinsame-mobile-payment-loesung/ Gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für die Schweiz beschlossen - TWINT AG, 27. Mai 2016]</ref> Im September 2016 genehmigte die Schweizerische Wettbewerbskommission die Fusion der drei mPayment-Systeme Tapit, Paymit und TWINT. Der Start des neuen TWINT wird auf Mitte Januar 2017 bis nach dem Weihnachtsgeschäft verschoben.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweizer-Mobile-Payment-App-startet-erst-2017-3317886.html Schweizer Mobile-Payment-App startet erst 2017 | heise online, 11.09.2016]</ref>
Am 27. Mai 2016 gab die TWINT AG bekannt, dass eine mit dem bisherigen Konkurrenten Paymit gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für den Herbst 2016 für die Schweiz beschlossen wurde. Daran sind die fünf größten Schweizer Banken UBS, PostFinance, Credit Suisse, Raiffeisen und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sowie die Finanzinfrastrukturdienstleisterin SIX, die führenden Handelsketten Migros, Coop und der Telekommunikationsanbieter Swisscom beteiligt. Das neue TWINT ist für die Bezahlung an der Ladenkasse, in Online-Shops, als P2P- und In-App-Lösung, an Kassenterminals und Automaten gedacht. Nutzer können sich untereinander Geld überweisen. Das neue TWINT integriert Bluetooth, QR-Codes und NFC. Für das neue TWINT sollen die bestehenden Schweizer Bezahl-Apps Paymit und TWINT fusioniert und Paymit als Marke vom Markt genommen werden. Der CEO wird Thierry Kneissler bleiben. Das neue TWINT sollte ursprünglich im Herbst 2016 starten.<ref name="heise">[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gemeinsame-Schweizer-Mobile-Payment-App-in-den-Startloechern-3221540.html Gemeinsame Schweizer Mobile-Payment-App in den Startlöchern | heise online, 28.05.2016]</ref><ref>[https://www.twint.ch/gemeinsame-mobile-payment-loesung/ Gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für die Schweiz beschlossen - TWINT AG, 27. Mai 2016]</ref> Im September 2016 genehmigte die Schweizerische Wettbewerbskommission die Fusion der drei mPayment-Systeme Tapit, Paymit und TWINT. Der Start des neuen TWINT wurde zunächst auf Mitte Januar 2017 bis nach dem Weihnachtsgeschäft verschoben.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweizer-Mobile-Payment-App-startet-erst-2017-3317886.html Schweizer Mobile-Payment-App startet erst 2017 | heise online, 11.09.2016]</ref> Im Dezember 2016 wurde der Starttermin des neuen TWINT erneut verschoben, diesmal für alle Kunden auf Sommer 2017. Als Grund wurde angegeben, dass mittlerweile 30 Banken beteiligt sind. Neben den Banken unterstützen die Acquirer SIX, Aduno und Concardis das neue TWINT.<ref name="derbund">[http://www.derbund.ch/wirtschaft/twint-verschiebt-den-neustart-weiter/story/19273003 Twint verschiebt den Neustart weiter - derbund.ch, 09.12.2016]</ref>


Swisscom ist mit Sunrise und Salt (früher Orange) auch an dem Bezahl-App Tapit beteiligt. Diese wird im Sommer 2016 eingestellt.<ref name="heise"/>
Swisscom war mit Sunrise und Salt (früher Orange) auch an dem Bezahl-App Tapit beteiligt. Diese wurde im Sommer 2016 eingestellt.<ref name="heise"/><ref>[https://www.iso-20022.ch/lexikon/mobile-payment-p2p-schweizer-loesungen/ ISO 20022 Schweiz | Mobile Payment & P2P: Schweizer Lösungen | Harmonisierung, Standardisierung und Migration Zahlungsverkehr Schweiz]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 5. Februar 2017, 08:20 Uhr

TWINT
Name TWINT AG
Datei:TWINT .jpg
TWINT Logo
Gründung 2014
Sitz Bern, Schweiz

Leitung

Thierry Kneissler (CEO)

Branche Finanzdienstleister
Homepage twint.ch

Die TWINT AG ist ein Schweizer Unternehmen. Es betreibt die gleichnamige mobile Bezahllösung. Die 2014 gegründete TWINT AG ist eine Tochtergesellschaft von PostFinance und hat ihren Sitz in Bern.[1] Der CEO ist Thierry Kneissler.

Geschichte

Die TWINT AG wurde 2014 gegründet. Anfang August 2015 startete TWINT in Bern und Zürich. Am 3. November 2015 startete TWINT dann in der gesamten Schweiz. Es konnte damals bereits an über 1000 Coop-Kassen, in über 250 Läden, im Stade de Suisse in Bern, in den Gastrobetrieben der SV Group, in einigen Poststellen sowie in Restaurants und Bars genutzt werden.[2]

Am 27. Mai 2016 gab die TWINT AG bekannt, dass eine mit dem bisherigen Konkurrenten Paymit gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für den Herbst 2016 für die Schweiz beschlossen wurde. Daran sind die fünf größten Schweizer Banken UBS, PostFinance, Credit Suisse, Raiffeisen und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sowie die Finanzinfrastrukturdienstleisterin SIX, die führenden Handelsketten Migros, Coop und der Telekommunikationsanbieter Swisscom beteiligt. Das neue TWINT ist für die Bezahlung an der Ladenkasse, in Online-Shops, als P2P- und In-App-Lösung, an Kassenterminals und Automaten gedacht. Nutzer können sich untereinander Geld überweisen. Das neue TWINT integriert Bluetooth, QR-Codes und NFC. Für das neue TWINT sollen die bestehenden Schweizer Bezahl-Apps Paymit und TWINT fusioniert und Paymit als Marke vom Markt genommen werden. Der CEO wird Thierry Kneissler bleiben. Das neue TWINT sollte ursprünglich im Herbst 2016 starten.[3][4] Im September 2016 genehmigte die Schweizerische Wettbewerbskommission die Fusion der drei mPayment-Systeme Tapit, Paymit und TWINT. Der Start des neuen TWINT wurde zunächst auf Mitte Januar 2017 bis nach dem Weihnachtsgeschäft verschoben.[5] Im Dezember 2016 wurde der Starttermin des neuen TWINT erneut verschoben, diesmal für alle Kunden auf Sommer 2017. Als Grund wurde angegeben, dass mittlerweile 30 Banken beteiligt sind. Neben den Banken unterstützen die Acquirer SIX, Aduno und Concardis das neue TWINT.[6]

Swisscom war mit Sunrise und Salt (früher Orange) auch an dem Bezahl-App Tapit beteiligt. Diese wurde im Sommer 2016 eingestellt.[3][7]

Weblinks

Quellen