Friden (Unternehmen): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Friden Calculating Machine Company''' war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen für Schreibmaschinen und mechanische sowie elektronische Rechenmaschinen mit Sitz in San Leandro im US-Bundesstaat Kalifornien.
Die '''Friden Calculating Machine Company''' war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] Unternehmen für Schreibmaschinen und mechanische sowie elektronische Rechenmaschinen mit Sitz in San Leandro im US-Bundesstaat Kalifornien.
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== Weblinks ==
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*[http://www.fridenites.com/ The Friden Web Site - A tribute to Carl Friden, his company, and the men and women who worked at the Friden Calculating Machine Company]
*[https://web.archive.org/web/20191229092107/http://www.fridenites.com/ The Friden Web Site - A tribute to Carl Friden, his company, and the men and women who worked at the Friden Calculating Machine Company] @ [[Wayback Machine]]
*[http://www.johnwolff.id.au/calculators/Friden/Friden.htm John Wolff's Web Museum - Friden]
*[https://www.johnwolff.id.au/calculators/Friden/Friden.htm John Wolff's Web Museum - Friden]
*{{Commons|Category:Friden|Friden}}
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*{{EN-WP|Friden,_Inc.|Friden, Inc.}}
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== Quellen ==
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Version vom 30. März 2021, 04:59 Uhr

Friden Calculating Machine Company
Gründung 11. Januar 1934
Auflösung 1963
Auflösungsgrund Übernahme
Sitz San Leandro, CA, USA
Branche Schreibmaschinen,
Rechenmaschinen

Die Friden Calculating Machine Company war ein US-amerikanisches Unternehmen für Schreibmaschinen und mechanische sowie elektronische Rechenmaschinen mit Sitz in San Leandro im US-Bundesstaat Kalifornien.

Geschichte

Das Unternehmen wurde am 11. Januar 1934 von Carl (Mauritz Fredrik) Friden (11. April 1891 in Alvesta, Provinz Kronobergs län, Schweden – 29. April 1945 in Oakland, Alameda County, Kalifornien, Vereinigte Staaten) gegründet. John M. Lund wechselte von einem Konkurrenten zu Friden. Ohne das Friden bereits eine Maschine demonstrieren konnte, erreichte Lund eine Bezahlung im Voraus für jede Bestellung. Die erste Serie bestand aus 25 mechanischen Rechenmaschinen. Im Sommer 1934 wurden die ersten Maschinen ausgeliefert. Eine Maschine wurde nach Washington für eine Regierungsabteilung geliefert. In den Folgejahren wurden tausende Maschinen von Friden von verschiedene Regierungseinrichtungen bestellt. Die Anzahl der Mitarbeiter bei Friden wurde auf 200 erhöht. In San Leandro wurde ein Gebiet von 15 Acres erworben und im Juni 1936 wurde mit den Bauarbeiten für eine größere Unterkunft begonnen. Im Oktober wurde die neue Unterkunft fertig. 1936 wurde auch die erste vollautomatische Rechenmaschine auf den Markt eingeführt. Während des Zweiten Weltkrieges (1939 bis 1945) wurde die Produktion weitgehend auf Instrumente für die Luftfahrt und Waffen umgestellt. Im Jahr 1943 hatte Friden Verträge für mehr als 20 Mio. US-Dollar.[1]

Im Jahr 1944 wurde ein Ostküsten-Headquarter in New York errichtet. Zum zehnjährigen Bestehens des Unternehmens hatte es 1.300 Mitarbeiter in der Fabrik in San Leandro. Nach dem Tod von Carl Friden im Jahr 1945 wurde Walter Johnson der Director des Unternehmens, John M. Lund wurde Deputy Managing Director, Wesley Plunkett wurde Financial Director und Charles Gruenhagen Board Secretary. In den darauffolgenden Jahren wuchs die Fabrik in San Leandro weiter und die Produktion in den Vereinigten Staaten wurde durch neue Fabriken gesteigert. In den Niederlanden wurde ebenfalls eine Fabrik gebaut.[1] Weitere wichtige Stationen waren 1949 der vollautomatische Rechner STW sowie der Quadratwurzelrechner SRW im Jahr 1952.[2] Im Oktober 1963 wurde Friden von der The Singer Company übernommen.[3] Das Unternehmen wurde zur Friden Division of Singer und später zu Singer Business Machines, Inc.[2] Im Jahr 1964 wurde mit dem Friden EC-130 eine der ersten elektronischen Rechenmaschinen verkauft. Es war die erste Rechenmaschine, welche die umgekehrte polnische Notation (RPN) verwendete. Robert Ragen war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.[4] Der Friden EC-132 konnte dann auch Quadratwurzeln ausrechnen.[5] Im Jahr 1976 entschloss sich die Singer Corporation, ihr Tochterunternehmen Singer Business Machines, Inc. an den britischen Mainframe-Hersteller International Computers Limited (ICL) zu verkaufen.[6]

Fotos

Weblinks

Quellen