Cari Cari: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Österreichische Band]]
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Version vom 16. April 2021, 18:41 Uhr

Cari Cari beim Blue Balls Festival 2018
Cari Cari bei Acoustic Lakeside 2017
Cari Cari bei Acoustic Lakeside 2017

Cari Cari ist ein österreichisches Musikduo. Das Duo besteht aus Stephanie Louise Widmer (Gesang, Schlagzeug, Didgeridoo) und Alexander Köck (Gesang, Gitarre).[1] Das Duo lebte schon in London, Hamburg und Wien.[2] Cari Cari kommuniziert immer wieder, dass sie sich (auch) gegründet haben, damit ihre Musik einmal in einem Film des US-amerikanischen Filmschaffenden Quentin Tarantino vorkommt.[3]

Geschichte

Das Duo aus Stephanie Widmer und Alexander Köck hat sich im Jahr 2011 gefunden.[4] Sie lernten sich kennen, als Stephanie Support-Act bei Alexanders vorheriger Band The Golden Rabbit war.[3] Nur Wochen später verließ Stephanie das Land um in Australien zu leben. Nach sechs Monaten kehrte sie jedoch mit Didgeridoo und Maultrommel im Gepäck zurück. Daraufhin verbrachten die Zwei den Sommer 2013 in einem alten Haus am Neusiedler See, um Musik zu schreiben und die Debüt-EP aufzunehmen.[4] Die Debüt-EP "Amerippindunkler" wurde mit fünf Titeln dann am 25. März 2014 beim eigenen Label Bohemian Vienna veröffentlicht.[5] Im August 2014 waren sie in Australien auf Tour. Dabei waren sie Opener des ON-EDGE Festivals in Cairns. Weitere Stationen waren Darwin und Melbourne. Support waren Texture Like Sun und Grim Fawkner.[6][7]

Am 19. Januar 2017 gab das Wiener Label ink music bekannt, dass Cari Cari bei ihnen unterzeichnet haben.[8] Die Single "Nothing's Older Than Yesterday" vom 24. Februar 2017 machte die Band in Österreich, Deutschland und weiteren Teilen in Europa bekannt, was zu ausgiebigen Tourneen und Auftritten bei bekannten Festivals wie The Great Escape im Vereinigten Königreich, Eurosonic Noorderslag in den Niederlanden, Nova Rock und Acoustic Lakeside[9] in Österreich führte.[2] Das Video zu "Nothing's Older Than Yesterday" wurde in Tokio gedreht.[3] Im März 2017 war Cari Cari der österreichischen Indie-Pop-Band Garish auf Tour durch Österreich.[8] Bei Waves Vienna 2017[10] wurden sie Ende September 2017 als beste Newcomer-Band des Landes mit dem XA Export Award ausgezeichnet. Im Mai 2018 spielte Cari Cari beim The Great Escape Festival in England.[11] Am 27. Juli 2018 traten Cari Cari beim Blue Balls Festival in Luzern in der Schweiz auf. Am 31. August 2018 traten sie bei c/o Pop in Köln und am 19. September 2018 beim Reeperbahn Festival in Hamburg auf. Am 2. November wurde das Debütalbum "Anaana" veröffentlicht. Es wurde von Cari Cari und Rene Mühlberger produziert.[12] „Anaana“ bedeutet auf grönländisch „Mutter“.[13] Am selben Tag ging Cari Cari auf Tour. Tourstart war beim Ahoi Pop Festival in Linz.

Die Songs "White Line Fever" and "No War" wurden in den US-amerikanischen Fernsehserien "Shameless" und "The Magicians" genutzt.[2] Gleich viermal wurden die Songs "White Line Fever" und "No War" in "Shameless" gefeatured, noch dazu im Finale der 6. Staffel.[14] Cari Cari ist mit zwei Songs auch am Soundrack des brasilianischen Surf–Films "Winter" von Gabriel Novis beteiligt.[15] Die Single "Winter" wurde auf dem Honolulu Surffilmfestival uraufgeführt.[14] Mit der österreichischen Indie-Pop-Band Garish coverten Cari Cari den Titel "Sag mir wo die Blumen sind" der deutschen Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich (1901–1992).[3]

Diskografie

  • 2014: Amerippindunkler, Bohemian Vienna (EP)
  1. Dear Mr. Tarantino - 3:08
  2. White Line Fever - 4:39
  3. 1974 - 5:16
  4. Velvet - 4:16
  5. No War - 6:56
  • 2017: Nothing's Older Than Yesterday, ink music (Single)
  1. Nothing's Older Than Yesterday - 3:22
  • 2018: Mapache, ink music (Single)
  1. Mapache
  • 2018: Anaana, Ink Music (Album)
  1. Summer Sun - 3:24
  2. Anaana - 2:45
  3. Mapache - 3:21
  4. Mazuka - 4:33
  5. Nothing's Older Than Yesterday - 3:21
  6. Mechikko - 3:04
  7. After the Goldrush - 3:53
  8. Dark Was the Night Cold Was the Ground - 3:27
  9. Camoubee - 3:12
  10. Do Not Go Gentle Into That Good Night - 3:50

Weblinks

Quellen