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Version vom 6. Mai 2021, 05:45 Uhr

The Waybacks
The Waybacks, 2008
The Waybacks, 2008
The Waybacks, 2008
Allgemeine Informationen
Herkunft San Francisco, CA, Vereinigte Staaten
Genre Bluegrass
Gründung 1999
Website waybacks.com
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Stevie Coyle
Gesang, Fiddle, Mandoline Wayne "Chojo" Jacques
Gitarre Glenn Houston
Aktuelle Besetzung
Leadgitarre, Mandoline, Gesang James Nash
Fiddle, Mandoline Warren Hood
Schlagzeug Chuck Hamilton (2001-)
Bass Joe Kyle Jr. (2001-)
Ehemalige Mitglieder
Gesang, Fiddle, Mandoline Wayne "Chojo" Jacques
Gesang, Gitarre Stevie Coyle
Gitarre Glenn Houston (Pomianek)
Bass Chris Kee (-2001)
Schlagzeug Peter Tucker (-2001)
James Nash, 2010

The Waybacks ist eine US-amerikanische Bluegrass-Band aus San Francisco in Kalifornien.

Bandgeschichte

Glenn Houston, Wayne "Chojo" Jacques und Stevie Coyle begannen als Trio. Sie spielten in The Plough and Stars in San Francisco. Vor einem der Gigs überlegten sie sich einen Namen für die Band. Bei dem Besuch einer The Rocky and Bullwinkle Show gingen sie zur Wayback-Maschine und Chojo schlug das als Bandnamen vor. Es gab zwar schon eine andere Band mit diesen Namen, aber das ignorierten sie.[1]

The Waybacks wurde 1999 gegründet. Das Debütalbum "Devolver" wurde im Jahr 2000 veröffentlicht. 2002 folgte das Album "Burger After Church" und 2003 das Album "Way Live". The Waybacks war jahrelang auf Tour, spielte auf einer Reihe von Festivals und tourten mit Bob Weir, dem Mitbegründer der Rockband Grateful Dead, bevor sich die Besetzung komplett geändert hat. Mit Bob Weir spielten sie 2006 auf dem MerleFest in Wilkesboro, North Carolina und bei Hardly Strictly Bluegrass in San Francisco. Die neue Besetzung bildete sich um den Gitarristen James Nash.[2]

James Nash ist in Nashville aufgewachsen. Er begann mit neun Jahren Gitarre zu spielen. Während seiner Highschoolzeit studierte er bei dem Sessiongitarristen Jerry Kimbrough. Danach zog er nach San Francisco, um an der Stanford University zu studieren. In San Francisco wurde er zunächst Mitglied bei der Alternative-Rock-Band Occam's Razor. Währenddessen brachte er sich das spielen der Mandoline zunächst selbst bei. Zusätzlich spielte er bei The Waybacks, Lane & the Badass Chicken Bones und war als Solist aktiv. Obwohl er Klavier und Bratsche studierte, konzentrierte er sich dann auf die Gitarre. Er spielte Gitarre in einer Band in East Missoula, die in Bars auf Autohöfen spielte. Anschließend studierte er Fiddle bei der Montana Fiddlers Association. Zwei Jahre später lernte er auch Mandoline und war damit in der Lost Highway Band aktiv. Nach seinem Umzug nach Austin war er dort für acht Jahre in der aufkommenden Musikszene aktiv. 1982 zog er auf Anraten des Mandolinespielers und Komponisten David Grisman (* 1945) zurück nach San Francisco. Hier war er viele Jahre als Sessionmusiker für Musiker wie Ramblin' Jack Elliott (* 1931), Johnny Paycheck (1938-2003), Frank Wakefield (* 1934) und Michael Hedges (1953-1997) aktiv.[3]

Für Nash war The Waybacks zunächst nur ein Seitenprojekt. Mit Warren Hood, dem Schlagzeuger Chuck Hamilton und dem Bassisten Joe Kyle Jr. bildet er dann das neue Line-up der The Waybacks. Das Album "Loaded" (2008) wurde von Byron House (Band of Joy) produziert und über das 1995 gegründete Label Compass Records veröffentlicht.[2]

Stevie Coyle war als MC bei Killerwal-Shows aktiv, war als Standup-Komödiant als eine Hälfte der Reagan Brothers aktiv und spielte bei den Folk-Bands The Foremen und Frontmen. Peter Tucker unterstützte The Waybacks, wenn sie im Bereich von San Francisco Konzerte gaben.[3] Chris Kee, Peter Tucker und Glenn Houston spielten nach The Waybacks mit Henry Salvia und Travis Jones in dem Quintett Houston Jones.[1]

Diskografie (Alben)

  • 2000: Devolver
  • 2002: Burger After Church
  • 2003: Way Live, Fiddling Cricket Music
  • 2006: From the Pasture to the Future
  • 2007: The Waybacks at MerleFest 4/26/07, festivalink.net
  • 2008: Loaded, Compass Records
  • 2008: Led Zeppelin II Tribute - The Waybacks & Friends, festivalink.net
  • 2009: Secret Stage Mixes - Vol. 1
  • 2009: Secret Stage Mixes - Vol. 2
  • 2009: Secret Stage Mixes - Vol. 3[4]

Literatur

  • Dirty Linen - Houston Jones, January/February ’10 #145, Seiten 33-39

Weblinks

Quellen