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Christelle Cornil wurde am 28. August 1977 in einer kleinen Provinz in der Wallonie rund 40 Minuten von Brüssel entfernt geboren. Mit 18 Jahren sagte sie ihren Eltern, dass sie nach [[England]] an eine Schauspielschule gehen will.<ref name="independenciarevue">[http://www.independenciarevue.net/s/spip.php?article432 Dimanche matin - independencia - interview avec Christelle Cornil et Pierre Duculot, actrice et réalisateur de Au cul du loup]</ref> Sie nahm sechs Monate Schauspielunterricht an der Oxford School of Drama in England. Nach dem Ende entstand eine zeitliche Lücke, bevor sie an einer Theaterschule in [[London]] hätte weiter studieren können.<ref name="independenciarevue"/> Daher ging sie nach Belgien zurück, wo sie für ein Probejahr an der IAD war, wo sie Akrobatik, Gesang, Tanz und Fechten lernte.<ref>[http://www.lalibre.be/archive/christelle-cornil-au-nom-de-la-grand-mere-51b8d599e4b0de6db9c1f6fa Christelle Cornil, au nom de la grand-mère - La Libre]</ref> Danach studierte sie am Conservatoire de Mons und dem Conservatoire de Bruxelles.<ref>[http://metiers.siep.be/interviews/christelle-cornil/ Christelle Cornil, Comédienne - Métiers.be]</ref> | Christelle Cornil wurde am 28. August 1977 in einer kleinen Provinz in der Wallonie rund 40 Minuten von [[Brüssel]] entfernt geboren. Mit 18 Jahren sagte sie ihren Eltern, dass sie nach [[England]] an eine Schauspielschule gehen will.<ref name="independenciarevue">[http://www.independenciarevue.net/s/spip.php?article432 Dimanche matin - independencia - interview avec Christelle Cornil et Pierre Duculot, actrice et réalisateur de Au cul du loup]</ref> Sie nahm sechs Monate Schauspielunterricht an der Oxford School of Drama in England. Nach dem Ende entstand eine zeitliche Lücke, bevor sie an einer Theaterschule in [[London]] hätte weiter studieren können.<ref name="independenciarevue"/> Daher ging sie nach Belgien zurück, wo sie für ein Probejahr an der IAD war, wo sie Akrobatik, Gesang, Tanz und Fechten lernte.<ref>[http://www.lalibre.be/archive/christelle-cornil-au-nom-de-la-grand-mere-51b8d599e4b0de6db9c1f6fa Christelle Cornil, au nom de la grand-mère - La Libre]</ref> Danach studierte sie am Conservatoire de Mons und dem Conservatoire de Bruxelles.<ref>[http://metiers.siep.be/interviews/christelle-cornil/ Christelle Cornil, Comédienne - Métiers.be]</ref> | ||
Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Film "Das Rennrad" (2001) unter der Regie von Philippe Harel mit dem Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde.<ref name="fiff">[http://www.fiff.be/fr/Espace-pro/Les-comediens/CORNIL-Christelle FIFF - CORNIL - Christelle / Les comédiens / Espace pro]</ref> Es folgten mehrere Rollen in Kurzfilmen, Fernseh- und Kinofilmen. 2011 wurde Christelle Cornil mit dem belgischen Filmpreis ''Magritte'' für ihre Rolle in dem Film "Illegal" (2010) als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.<ref>[http://www.imdb.com/name/nm1051247/awards Christelle Cornil - Awards - IMDb]</ref> In dem Film "Das Haus auf Korsika" (2011) des Regisseurs Pierre Duculot spielte sie ihre erste Hauptrolle. Dafür wurde sie 2012 für den Filmpreis ''Magritte'' in der Kategorie ''Beste Hauptdarstellerin'' nominiert. Ebenso wurde sie für ihre Rolle in "Landes" in der Kategorie ''Beste Nebendarstellerin'' nominiert. Es folgten weitere Nominierungen in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016. In den Filmen "La guerre des miss" (2008) und "Ein Versprechen" (2013) arbeitete sie mehrfach mit dem [[Frankreich|französischen]] Regisseur Patrice Leconte zusammen. In den Filmen "zwei tage, eine nacht" (2014) und "Das unbekannte Mädchen" (2016) arbeitete sie mehrfach mit den belgischen Regisseuren und Brüdern Jean-Pierre und Luc Dardenne zusammen. | Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Film "Das Rennrad" (2001) unter der Regie von Philippe Harel mit dem Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde.<ref name="fiff">[http://www.fiff.be/fr/Espace-pro/Les-comediens/CORNIL-Christelle FIFF - CORNIL - Christelle / Les comédiens / Espace pro]</ref> Es folgten mehrere Rollen in Kurzfilmen, Fernseh- und Kinofilmen. 2011 wurde Christelle Cornil mit dem belgischen Filmpreis ''Magritte'' für ihre Rolle in dem Film "Illegal" (2010) als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.<ref>[http://www.imdb.com/name/nm1051247/awards Christelle Cornil - Awards - IMDb]</ref> In dem Film "Das Haus auf Korsika" (2011) des Regisseurs Pierre Duculot spielte sie ihre erste Hauptrolle. Dafür wurde sie 2012 für den Filmpreis ''Magritte'' in der Kategorie ''Beste Hauptdarstellerin'' nominiert. Ebenso wurde sie für ihre Rolle in "Landes" in der Kategorie ''Beste Nebendarstellerin'' nominiert. Es folgten weitere Nominierungen in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016. In den Filmen "La guerre des miss" (2008) und "Ein Versprechen" (2013) arbeitete sie mehrfach mit dem [[Frankreich|französischen]] Regisseur Patrice Leconte zusammen. In den Filmen "zwei tage, eine nacht" (2014) und "Das unbekannte Mädchen" (2016) arbeitete sie mehrfach mit den belgischen Regisseuren und Brüdern Jean-Pierre und Luc Dardenne zusammen. | ||
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* | *1978–1979: Chérie noire, Théâtre de l'Ancre | ||
* | *2001–2002: La Revue camique | ||
* | *2003–2004: L'Iliade, Rideau de Bruxelles | ||
* | *2007–2008: La Cruche cassée, Comédie de Picardie / Compagnie des Petites Heures | ||
* | *2010–2012: Un fil à la patte, Théâtre de l'Eveil | ||
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Version vom 16. Februar 2022, 11:00 Uhr
Christelle Cornil (* 28. August 1977 in der Wallonie) ist eine belgische Theater- und Filmschauspielerin.
Leben
Christelle Cornil wurde am 28. August 1977 in einer kleinen Provinz in der Wallonie rund 40 Minuten von Brüssel entfernt geboren. Mit 18 Jahren sagte sie ihren Eltern, dass sie nach England an eine Schauspielschule gehen will.[1] Sie nahm sechs Monate Schauspielunterricht an der Oxford School of Drama in England. Nach dem Ende entstand eine zeitliche Lücke, bevor sie an einer Theaterschule in London hätte weiter studieren können.[1] Daher ging sie nach Belgien zurück, wo sie für ein Probejahr an der IAD war, wo sie Akrobatik, Gesang, Tanz und Fechten lernte.[2] Danach studierte sie am Conservatoire de Mons und dem Conservatoire de Bruxelles.[3]
Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Film "Das Rennrad" (2001) unter der Regie von Philippe Harel mit dem Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde.[4] Es folgten mehrere Rollen in Kurzfilmen, Fernseh- und Kinofilmen. 2011 wurde Christelle Cornil mit dem belgischen Filmpreis Magritte für ihre Rolle in dem Film "Illegal" (2010) als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.[5] In dem Film "Das Haus auf Korsika" (2011) des Regisseurs Pierre Duculot spielte sie ihre erste Hauptrolle. Dafür wurde sie 2012 für den Filmpreis Magritte in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin nominiert. Ebenso wurde sie für ihre Rolle in "Landes" in der Kategorie Beste Nebendarstellerin nominiert. Es folgten weitere Nominierungen in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016. In den Filmen "La guerre des miss" (2008) und "Ein Versprechen" (2013) arbeitete sie mehrfach mit dem französischen Regisseur Patrice Leconte zusammen. In den Filmen "zwei tage, eine nacht" (2014) und "Das unbekannte Mädchen" (2016) arbeitete sie mehrfach mit den belgischen Regisseuren und Brüdern Jean-Pierre und Luc Dardenne zusammen.
Filmografie (Auswahl)
- 2001: Das Rennrad (Le vélo de Ghislain Lambert) (Regie Philippe Harel)
- 2004: My Angel (Mon ange) (Regie Serge Frydman)
- 2005: Rosalie s'en va (Regie Jean-Dominique de la Rochefoucauld)
- 2006: Mr. Average - Der Mann für alle Fälle (Comme tout le monde) (Regie Pierre-Paul Renders)
- 2007: Cowboy (Regie Benoît Mariage)[4]
- 2008: La guerre des miss (Regie Patrice Leconte)
- 2009: OSS 117 – Er selbst ist sich genug (OSS 117: Rio ne répond plus) (Regie Michel Hazanavicius)
- 2009: Soeur Sourire - Die singende Nonne (Sœur Sourire) (Regie Stijn Coninx)
- 2009: Liar (Menteur) (Regie Tom Geens)
- 2009: Julie & Julia (Regie Nora Ephron)
- 2009: Mr. Nobody / Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody (Regie Jaco Van Dormael)
- 2009: My Queen Karo (Regie Dorothée Van Den Berghe)
- 2010: Spurlos (Sans laisser de traces) (Regie Grégoire Vigneron)
- 2010: Die Kinder von Paris (La rafle) (Regie Rose Bosch)
- 2010: Illegal (Illégal) (Regie Olivier Masset-Depasse)
- 2010: Les meilleurs amis du monde (Regie Julien Rambaldi)
- 2011: A Child's Battle (Bas les coeurs) (Regie Robin Davis)
- 2011: Das Haus auf Korsika (Au cul du loup) (Regie Pierre Duculot)
- 2011: Let My People Go! (Regie Mikael Buch)
- 2012: Auf den Spuren des Marsupilami (Sur la piste du Marsupilami) (Regie Alain Chabat)
- 2013: Landes (Regie François-Xavier Vives)
- 2013: The Conquerors (Les conquérants) (Regie Xabi Molia)
- 2013: Mr. Morgans letzte Liebe (Mr. Morgan’s Last Love) (Regie Sandra Nettelbeck)
- 2013: Ein Versprechen (A Promise) (Regie Patrice Leconte)
- 2013: Mit ganzer Kraft - Hürden gibt es nur im Kopf (De toutes nos forces) (Regie Nils Tavernier)
- 2014: Mea Culpa - Im Auge des Verbrechens (Regie Fred Cavayé)
- 2014: zwei tage, eine nacht (Deux jours, une nuit) (Regie Jean-Pierre und Luc Dardenne)
- 2014: Jacques a vu (Regie Xavier Diskeuve)
- 2015: Madame Christine & ihre unerwarteten Gäste (Le grand partage) (Regie Alexandra Leclère)
- 2016: Im Namen meiner Tochter – Der Fall Kalinka (Au nom de ma fille) (Regie Vincent Garenq)
- 2016: Die Besucher - Sturm auf die Bastille (Les Visiteurs: La Révolution) (Regie Jean-Marie Poiré)
- 2016: Vendeur (Regie Sylvain Desclous)
- 2016: Das unbekannte Mädchen (La fille inconnue) (Regie Jean-Pierre und Luc Dardenne)
- 2016: Love Is Dead (Rupture pour tous) (Regie Éric Capitaine)
Theatrografie
- 1978–1979: Chérie noire, Théâtre de l'Ancre
- 2001–2002: La Revue camique
- 2003–2004: L'Iliade, Rideau de Bruxelles
- 2007–2008: La Cruche cassée, Comédie de Picardie / Compagnie des Petites Heures
- 2010–2012: Un fil à la patte, Théâtre de l'Eveil
- 2015–2016: Berty Albrecht, Traces Collectif[6]
Weblinks
- http://www.christellecornil.com/
- Christelle Cornil bei Facebook
- CORNIL | Festival International du Film Francophone de Namur
- ASP@sia - Cornil Christelle
- Christelle Cornil, Comédienne - Métiers.be
- Christelle Cornil, au nom de la grand-mère - La Libre
- Dimanche matin - independencia - interview avec Christelle Cornil et Pierre Duculot, actrice et réalisateur de Au cul du loup
- Christelle Cornil in der Internet Movie Database (englisch)
- Vorlage:FR-WP
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Dimanche matin - independencia - interview avec Christelle Cornil et Pierre Duculot, actrice et réalisateur de Au cul du loup
- ↑ Christelle Cornil, au nom de la grand-mère - La Libre
- ↑ Christelle Cornil, Comédienne - Métiers.be
- ↑ 4,0 4,1 FIFF - CORNIL - Christelle / Les comédiens / Espace pro
- ↑ Christelle Cornil - Awards - IMDb
- ↑ ASP@sia - Cornil Christelle
NAME | Cornil, Christelle |
KURZBESCHREIBUNG | belgische Theater- und Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 28. August 1977 |
GEBURTSORT | Wallonie, Belgien |