Hubert Naich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Hubert Naich gab bei Antonio Blado in Rom den Band ''Exercitium Seraficum'' (ohne Jahresangabe) von 30 vier- und fünfstimmigen Madrigalen heraus, den er Bindo Altoviti widmete. Über seine Lebensumstände ist wenig bekannt. Aus dem Druck geht hervor, dass Hubert Naich der ''Accademia de li Amici'' in Rom angehörte. Dagegen scheint es zweifelhaft, dass er mit dem 1587 an Saint-Martin-en-Mont in Lüttich bezeugten Organisten gleichen Namens identisch ist. Das ''Exercitium Seraficum'' wurde um wohl um 1540 veröffentlicht. Weitere Kompositionen von Naich finden sich in Sammelwerken des 16. Jahrhunderts.
Hubert Naich gab bei Antonio Blado in Rom den Band ''Exercitium Seraficum'' (ohne Jahresangabe) von 30 vier- und fünfstimmigen Madrigalen heraus, den er Bindo Altoviti widmete. Über seine Lebensumstände ist wenig bekannt. Aus dem Druck geht hervor, dass Hubert Naich der ''Accademia de li Amici'' in Rom angehörte. Dagegen scheint es zweifelhaft, dass er mit dem 1587 an Saint-Martin-en-Mont in Lüttich bezeugten Organisten gleichen Namens identisch ist. Das ''Exercitium Seraficum'' wurde wohl um 1540 veröffentlicht. Weitere Kompositionen von Naich finden sich in Sammelwerken des 16. Jahrhunderts.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 17. September 2023, 11:15 Uhr

Hubert Naich (auch Uberto Naich, wirkend von 1540 bis 1544) war ein franko-flämischer Komponist des 16. Jahrhunderts.[1]

Leben und Werk

Hubert Naich gab bei Antonio Blado in Rom den Band Exercitium Seraficum (ohne Jahresangabe) von 30 vier- und fünfstimmigen Madrigalen heraus, den er Bindo Altoviti widmete. Über seine Lebensumstände ist wenig bekannt. Aus dem Druck geht hervor, dass Hubert Naich der Accademia de li Amici in Rom angehörte. Dagegen scheint es zweifelhaft, dass er mit dem 1587 an Saint-Martin-en-Mont in Lüttich bezeugten Organisten gleichen Namens identisch ist. Das Exercitium Seraficum wurde wohl um 1540 veröffentlicht. Weitere Kompositionen von Naich finden sich in Sammelwerken des 16. Jahrhunderts.

Quellen

  • Naich, Hubert In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 293.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Hubert Naich. In: Riemann Musiklexikon 1961.