Deaf Machine: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 19:26 Uhr

Deaf Machine (deutsch gehörlose Maschine) war ein schwedisches Death-Industrial-Musikprojekt von Mikael Svensson, dem Gründer von Megaptera, Anfang der 1990er Jahre. Deaf Machine war ein kurzlebiges Projekt und es wurden nur zwei bei Erstveröffentlichung sehr schwer erhältliche Alben veröffentlicht.

Deaf Machine wurde 1991 als Expirement gegründet, um Zuhause Musik ohne Computer oder andere komplexere Instrumente zu erstellen. Im Vergleich zu Megaptera hatte Deaf Machine ursprünglich einen mehr analogen Low-Fidelity-Musikansatz und gleichzeitig Einflüsse von Controlled Bleeding, Lustmord und Tesco-Label-Bands wie Anenzephalia und Genocide Organ.[1] 1992 veröffentlichte Deaf Machine das Debütalbum[2] "Transistor" über Nüxdorf Recordings, einem Tapelabel von Megaptera.[3] Ebenfalls 1992 wurde ein Split-Tape mit Instant Cold Commando von Peter Nyström (Negru Voda, Obscene Noise Korporation) veröffentlicht.[4] Zwei Titel wurden auf den Kompilationen "In The Butchers Backyard" (1993) erneut veröffentlicht. Mit dem Titel "Final Destination" ist Deaf Machine neben Titeln u. a. von Megaptera auf der Kompilation "Death Odors" (1994) des italienischen Labels Slaughter Productions vertreten.[5] Mit "Injection" ist Deaf Machine auf der Kompilation "Le Cénacle" des französichen Labels Harmonie vertreten.[6]

Alle Deaf-Machine-Titel des Split-Album sind auch auf der Kompilation "Found Noises" vom 14. April 2008 über das deutsche Label Raubbau enthalten. Auf der Kompilation ist auch der bis dahin unveröffentlichte Titel "Silent Intruder" enthalten.[7] Am 26. Oktober 2008 wurde das Album "Transistor" ebenfalls über Raubbau in überarbeiteter Qualität veröffentlicht.[8]

Mikael Svensson ist/war auch in Megaptera, Memfismafían, Petter & The Pix und Dooms Day Dead aktiv.[9]

Diskografie (Alben)

  • 1992: Transistor, Nüxdorf Recordings
  • 1992: Deaf Machine / Instant Cold Commando - Untitled / Mawkish - A Sound Source For Death
  • 2008: Found Noises, Raubbau (Kompilation)

Weblinks

Quellen