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Im Mai 2007 folgt ''[[Lupus Dei]]'', das diesmal in den Woodhouse Studios in Hagen entstand, aber erneut, wie auch die nachfolgenden Alben, in [[Schweden]] mit Nordström abgemischt wurde. 2008 trat Powerwolf bei [[Wacken Open Air]] in [[Schleswig-Holstein]] auf. Weitere Auftritte waren dort 2013, 2015, 2017, 2019 und 2022. Das Album ''[[Bible of the Beast]]'' fiel 2009 etwas härter, aber auch orchestraler aus. Die Band arbeitete mit einem Chor klassisch ausgebildeter Sänger der Hochschule für Musik Saar zusammen.<ref name="saz"/> | Im Mai 2007 folgt ''[[Lupus Dei]]'', das diesmal in den Woodhouse Studios in Hagen entstand, aber erneut, wie auch die nachfolgenden Alben, in [[Schweden]] mit Nordström abgemischt wurde. 2008 trat Powerwolf bei [[Wacken Open Air]] in [[Schleswig-Holstein]] auf. Weitere Auftritte waren dort 2013, 2015, 2017, 2019 und 2022. Das Album ''[[Bible of the Beast]]'' fiel 2009 etwas härter, aber auch orchestraler aus. Die Band arbeitete mit einem Chor klassisch ausgebildeter Sänger der Hochschule für Musik Saar zusammen.<ref name="saz"/> | ||
2011 folgte mit dem wieder etwas zugänglicheren ''[[Blood of the Saints]]'' das vierte Album, das es bis auf Platz 24 der deutschen Charts schaffte. Zudem wurde Schlagzeuger Funèbre zunächst durch Tom Diener, dann durch Roel van Helden ersetzt. Das darauffolgende Album, ''[[Preachers of the Night]]'' stieg im Sommer 2013 direkt auf Platz eins der Media Control Charts ein und stellte somit den bislang größten Erfolg der Band dar. Nachdem 2014 mit ''The History of Heresy I'' und ''The History of Heresy II'' zwei Boxsets erschienen, wurde am 17. Juli 2015 das sechste [[Studioalbum]] ''[[Blessed & Possessed]]'' veröffentlicht.<ref>[http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article708897/powerwolf-enthuellen-artwork-und-titel-des-neuen-albums.html Powerwolf enthüllen Artwork und Titel des neuen Albums | Metal-hammer.de]</ref> Am 20. Juli 2018 folgte das Studioalbum ''[[The Sacrament Of Sin]]''. Vom 25. Oktober bis 17. November 2018 war Powerwolf auf ''Wolfsnächte Tour 2018'' unterwegs. Dabei spielen sie unter anderem in [[Paris]], [[Oberhausen]], [[Hamburg]], [[Berlin]], [[Leipzig]], [[Prag]], [[Budapest]], [[Wien]], [[München]], [[London]] und [[Zürich]].<ref>[https://www.powerwolf.net/wp-content/uploads/2018/07/poster-wolfsnaechte-2018-all-dates-lowres.jpg Poster - Wolfsnächte 2018 - All Dates] (JPG)</ref> Am 11. Januar 2019 folge das [[Cover-Album]] ''Metallum Nostrum''. Es wurde bereits 2015 auf dem Mediabook von ''Blessed & Possed'' als Bonus CD veröffentlicht und wurde nun noch einmal separat auf den Markt gebracht.<ref>[http://www.radiorock-fm.de/2019/02/03/powerwolf-metallum-nostrum/ Powerwolf – Metallum Nostrum – Radio Rock FM, 3. Februar 2019]</ref> Am 16. Juli 2021 folgte das Studioalbum ''Call Of The Wild''. | 2011 folgte mit dem wieder etwas zugänglicheren ''[[Blood of the Saints]]'' das vierte Album, das es bis auf Platz 24 der deutschen Charts schaffte. Zudem wurde Schlagzeuger Funèbre zunächst durch Tom Diener, dann durch Roel van Helden ersetzt. Das darauffolgende Album, ''[[Preachers of the Night]]'' stieg im Sommer 2013 direkt auf Platz eins der Media Control Charts ein und stellte somit den bislang größten Erfolg der Band dar. Nachdem 2014 mit ''The History of Heresy I'' und ''The History of Heresy II'' zwei Boxsets erschienen, wurde am 17. Juli 2015 das sechste [[Studioalbum]] ''[[Blessed & Possessed]]'' veröffentlicht.<ref>[http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article708897/powerwolf-enthuellen-artwork-und-titel-des-neuen-albums.html Powerwolf enthüllen Artwork und Titel des neuen Albums | Metal-hammer.de]</ref> Am 20. Juli 2018 folgte das Studioalbum ''[[The Sacrament Of Sin]]''. Vom 25. Oktober bis 17. November 2018 war Powerwolf auf ''Wolfsnächte Tour 2018'' unterwegs. Dabei spielen sie unter anderem in [[Paris]], [[Oberhausen]], [[Hamburg]], [[Berlin]], [[Leipzig]], [[Prag]], [[Budapest]], [[Wien]], [[München]], [[London]] und [[Zürich]].<ref>[https://www.powerwolf.net/wp-content/uploads/2018/07/poster-wolfsnaechte-2018-all-dates-lowres.jpg Poster - Wolfsnächte 2018 - All Dates] (JPG)</ref> Am 11. Januar 2019 folge das [[Cover-Album]] ''Metallum Nostrum''. Es wurde bereits 2015 auf dem Mediabook von ''Blessed & Possed'' als Bonus CD veröffentlicht und wurde nun noch einmal separat auf den Markt gebracht.<ref>[http://www.radiorock-fm.de/2019/02/03/powerwolf-metallum-nostrum/ Powerwolf – Metallum Nostrum – Radio Rock FM, 3. Februar 2019]</ref> Am 16. Juli 2021 folgte das Studioalbum ''Call Of The Wild'' und gut drei Jahre später das Studioalbum ''Wake Up the Wicked''. ''Wake Up the Wicked'' erreichte Platz 1 der Albumcharts in Deutschland und [[Österreich]].<ref>[https://austriancharts.at/showitem.asp?interpret=Powerwolf&titel=Wake+Up+The+Wicked&cat=a Powerwolf - Wake Up The Wicked - austriancharts.at] (abgerufen am 14. September 2024)</ref> Ebenfalls am 26. Juli 2024 wurde das Album ''Wicked And Alive'' veröffentlicht. Es enthält sechs Livetitel vom Summer Breeze Open Air Festival 2023 und zwei Titel des Albums ''Wake Up The Wicked''. Es wurde als Beilage der deutschen [[Metal Hammer]] Ausgabe von August 2024 veröffentlicht.<ref>[https://www.discogs.com/release/31321413-Powerwolf-Wicked-And-Alive Powerwolf – Wicked And Alive (2024, CD) - Discogs]</ref> | ||
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*2021: ''Call Of The Wild'' (Napalm Records) <!-- 16 Jul 2021 --> | *2021: ''Call Of The Wild'' (Napalm Records) <!-- 16 Jul 2021 --> | ||
*2024: ''Wake Up the Wicked'' (Napalm Records) <!-- 26. Juli 2024 --> | |||
=== Sonstige Veröffentlichungen === | === Sonstige Veröffentlichungen === | ||
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*2022: ''Missa Cantorem II'' (Napalm Records) (Kompilation) <!-- Nov 11, 2022 --> | *2022: ''Missa Cantorem II'' (Napalm Records) (Kompilation) <!-- Nov 11, 2022 --> | ||
*2023: ''Interludium'' (Napalm Records) (Kompilation) <!-- 7. April 2023 --> | *2023: ''Interludium'' (Napalm Records) (Kompilation) <!-- 7. April 2023 --> | ||
*2024: ''Wicked And Alive'' (Beilage zum ''Metal Hammer'' August 2024) <!-- 26. Juli 2024'' --> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 14. September 2024, 11:18 Uhr
Powerwolf | ||
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Powerwolf, 2012 | ||
Allgemeine Informationen | ||
Herkunft | Saarbrücken, Deutschland | |
Genre | Power Metal | |
Gründung | 2004 | |
Website | www.powerwolf.net | |
Gründungsmitglieder | ||
Gesang | Karsten Brill (Künstlername Attila Dorn) | |
Gitarre | Benjamin Buss (Künstlername Matthew Greywolf) | |
Bass, Gitarre | David Vogt (Künstlername Charles Greywolf) | |
Aktuelle Besetzung | ||
Gesang | Karsten Brill (Künstlername Attila Dorn) | |
Gitarre | Benjamin Buss (Künstlername Matthew Greywolf) | |
Bass, Gitarre | David Vogt (Künstlername Charles Greywolf) | |
Orgel | Christian Jost (Künstlername Falk Maria Schlegel) | |
Schlagzeug | Roel van Helden | |
Ehemalige Mitglieder | ||
Schlagzeug | Stefan Gemballa (Künstlername Stefane Funèbre) | |
Schlagzeug | Tom Diener |
Powerwolf ist eine deutsche Power-Metal-Band aus Saarbrücken[1] im Saarland.
Geschichte
Powerwolf wurden 2004 von Karsten Brill (Künstlername Attila Dorn, Gesang, zuvor bei Dragons Tongue und Red Aim), Benjamin Buss (alias Matthew Greywolf, Gitarre) und David Vogt (alias dessen angeblicher Bruder Charles Greywolf, Bass, Gitarre) gegründet. Buss und Vogt spielten zuvor unter verschiedenen Künstlernamen ebenfalls bei Red Aim, einer Stoner-Rock-Band sowie bei Flowing Tears bzw. Withered Flower (Gothic Metal).[2] Zudem waren Drummer Stefan Gemballa alias Stefane Funèbre und Organist Christian Jost alias Falk Maria Schlegel, beide ebenfalls bei Red Aim tätig, dabei. Das Debüt Return in Bloodred (2005) produzierte Fredrik Nordström (Hammerfall, In Flames, Soilwork).
Im Mai 2007 folgt Lupus Dei, das diesmal in den Woodhouse Studios in Hagen entstand, aber erneut, wie auch die nachfolgenden Alben, in Schweden mit Nordström abgemischt wurde. 2008 trat Powerwolf bei Wacken Open Air in Schleswig-Holstein auf. Weitere Auftritte waren dort 2013, 2015, 2017, 2019 und 2022. Das Album Bible of the Beast fiel 2009 etwas härter, aber auch orchestraler aus. Die Band arbeitete mit einem Chor klassisch ausgebildeter Sänger der Hochschule für Musik Saar zusammen.[3]
2011 folgte mit dem wieder etwas zugänglicheren Blood of the Saints das vierte Album, das es bis auf Platz 24 der deutschen Charts schaffte. Zudem wurde Schlagzeuger Funèbre zunächst durch Tom Diener, dann durch Roel van Helden ersetzt. Das darauffolgende Album, Preachers of the Night stieg im Sommer 2013 direkt auf Platz eins der Media Control Charts ein und stellte somit den bislang größten Erfolg der Band dar. Nachdem 2014 mit The History of Heresy I und The History of Heresy II zwei Boxsets erschienen, wurde am 17. Juli 2015 das sechste Studioalbum Blessed & Possessed veröffentlicht.[4] Am 20. Juli 2018 folgte das Studioalbum The Sacrament Of Sin. Vom 25. Oktober bis 17. November 2018 war Powerwolf auf Wolfsnächte Tour 2018 unterwegs. Dabei spielen sie unter anderem in Paris, Oberhausen, Hamburg, Berlin, Leipzig, Prag, Budapest, Wien, München, London und Zürich.[5] Am 11. Januar 2019 folge das Cover-Album Metallum Nostrum. Es wurde bereits 2015 auf dem Mediabook von Blessed & Possed als Bonus CD veröffentlicht und wurde nun noch einmal separat auf den Markt gebracht.[6] Am 16. Juli 2021 folgte das Studioalbum Call Of The Wild und gut drei Jahre später das Studioalbum Wake Up the Wicked. Wake Up the Wicked erreichte Platz 1 der Albumcharts in Deutschland und Österreich.[7] Ebenfalls am 26. Juli 2024 wurde das Album Wicked And Alive veröffentlicht. Es enthält sechs Livetitel vom Summer Breeze Open Air Festival 2023 und zwei Titel des Albums Wake Up The Wicked. Es wurde als Beilage der deutschen Metal Hammer Ausgabe von August 2024 veröffentlicht.[8]
Konzept
Die Band verfolgte von Anfang an ein Konzept mit Künstlernamen, Schminke, Kostümen, Bühnenaufbauten und einer ersonnenen Geschichte[2], nach der die "Gebrüder" Greywolf Sänger Attila Dorn bei einem Urlaub in Rumänien kennengelernt hätten. Dieses wiederholten sie in vielen Interviews, und es wird bis heute oftmals als Bandgeschichte zitiert.
Matthew Greywolf sagte dazu: "Die Künstlernamen gehören zum Powerwolf-Konzept dazu, und dieses geht über die Musik hinaus. Im Theater versteckt sich der Schauspieler ja auch nicht hinter einem Namen - er spielt eine Rolle, und dazu gehören der Name der Person und auch die visuelle Erscheinung. (...) Wir nehmen unser Publikum mit auf eine Reise, statt einfach nur unsere Songs auf der Bühne zu spielen."[3]
Allerdings ist das Konzept laut späteren Interviews nicht ganz ernst gemeint sondern wird "augenzwinkernd" präsentiert.[9]
Diskografie
Alben
- 2005: Return in Bloodred (Metal Blade Records)
- 2007: Lupus Dei (Metal Blade Records)
- 2009: Bible of the Beast (Metal Blade Records)
- 2011: Blood of the Saints (Metal Blade Records)
- 2013: Preachers of the Night (Napalm Records)
- 2015: Blessed & Possessed (Napalm Records)
- 2018: The Sacrament Of Sin (Napalm Records)
- 2021: Call Of The Wild (Napalm Records)
- 2024: Wake Up the Wicked (Napalm Records)
Sonstige Veröffentlichungen
- 2011: Trinity in Black (Boxset, Metal Blade Records)
- 2011: Wolfsnächte (Tour-EP mit Mystic Prophecy, Stormwarrior und Lonewolf)
- 2012: Alive in the Night (Live-Album, Beilage zum Metal Hammer April 2012)
- 2013: The Rockhard Sacrament (Beilage zum Rock Hard Juni 2013)
- 2014: The History of Heresy I (Boxset)
- 2014: The History of Heresy II (Boxset)
- 2016: The Metal Mass (Live) (Napalm Records) (Live-Album)
- 2017: Preaching At The Breeze (Napalm Records) (Live At Summer Breeze Festival 2015)
- 2019: Metallum Nostrum (Napalm Records) (Cover-Album)
- 2020: Best Of The Blessed (Napalm Records) (Kompilation)
- 2022: The Monumental Mass (A Cinematic Metal Event) (Videoalbum)
- 2022: Missa Cantorem II (Napalm Records) (Kompilation)
- 2023: Interludium (Napalm Records) (Kompilation)
- 2024: Wicked And Alive (Beilage zum Metal Hammer August 2024)
Weblinks
- Offizielle Website
- Powerwolf bei Facebook
- Powerwolf bei X/Twitter
- Powerwolf bei Instagram
- Powerwolf bei YouTube
- Powerwolf bei Spotify (englisch)
- Powerwolf bei laut.de
- Powerwolf bei Discogs (englisch)
- Powerwolf bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ Powerwolf - About | Facebook (abgerufen am 21. Januar 2018)
- ↑ 2,0 2,1 Powerwolf | Munzinger.de
- ↑ 3,0 3,1 Heavy Metal mit Klassik-Sängern: Powerwolf macht's möglich | Saarbruecker-zeitung.de
- ↑ Powerwolf enthüllen Artwork und Titel des neuen Albums | Metal-hammer.de
- ↑ Poster - Wolfsnächte 2018 - All Dates (JPG)
- ↑ Powerwolf – Metallum Nostrum – Radio Rock FM, 3. Februar 2019
- ↑ Powerwolf - Wake Up The Wicked - austriancharts.at (abgerufen am 14. September 2024)
- ↑ Powerwolf – Wicked And Alive (2024, CD) - Discogs
- ↑ Frank Albrecht: Heiliger Strohsack!, in: Rock Hard, Nr. 315, Juli 2013, S. 51.