Henri Naderman: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Henri Naderman''' (1783–1842 in [[Paris]]) war ein [[Frankreich|französischer]] Harfenist und Harfenbauer. Er war der Sohn des deutsch-französischen Harfenbauers [[Jean-Henri Naderman]] (1734–1799) und der Bruder des französischen Harfenbauers und Komponisten François-Joseph Naderman (1781–1835).<ref name=":0">Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: ''Henri Nadermann.'' In: Riemann Musiklexikon 1961.</ref> | '''Henri Naderman''' (1783–1842 in [[Paris]]) war ein [[Frankreich|französischer]] Harfenist und Harfenbauer. Er war der Sohn des deutsch-französischen Harfenbauers [[Jean-Henri Naderman]] (1734–1799) und der Bruder des französischen Harfenbauers und Komponisten François-Joseph Naderman (1781–1835).<ref name=":0">Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: ''Henri Nadermann.'' In: [[Riemann Musiklexikon]] 1961.</ref> | ||
== Leben und Werk == | == Leben und Werk == | ||
Obwohl Naderman nur ein mittelmäßiger Harfenist war, erhielt er eine Anstellung in der Chapelle Royale und ebenso am Pariser Konservatorium, von wo er sich 1835 zurückzog. Gemeinsam mit seinem Bruder versuchte er in einigen Broschüren die von ihm gebauten | Obwohl Naderman nur ein mittelmäßiger Harfenist war, erhielt er eine Anstellung in der Chapelle Royale und ebenso am Pariser Konservatorium, von wo er sich 1835 zurückzog. Gemeinsam mit seinem Bruder versuchte er in einigen Broschüren die von ihm gebauten [[Hakenharfe]]n gegenüber Sébastien Érards (1752–1831) [[Doppelpedalharfe]]n zu positionieren.<ref name=":0" /> | ||
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* ''Naderman, Henri''. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 292. | *''Naderman, Henri''. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): [[Riemann Musiklexikon]]. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 292. | ||
* ''Naderman, Henri''. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 253. | *''Naderman, Henri''. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): [[Riemann Musiklexikon]]. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 253. | ||
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Aktuelle Version vom 24. September 2024, 06:03 Uhr
Henri Naderman (1783–1842 in Paris) war ein französischer Harfenist und Harfenbauer. Er war der Sohn des deutsch-französischen Harfenbauers Jean-Henri Naderman (1734–1799) und der Bruder des französischen Harfenbauers und Komponisten François-Joseph Naderman (1781–1835).[1]
Leben und Werk
Obwohl Naderman nur ein mittelmäßiger Harfenist war, erhielt er eine Anstellung in der Chapelle Royale und ebenso am Pariser Konservatorium, von wo er sich 1835 zurückzog. Gemeinsam mit seinem Bruder versuchte er in einigen Broschüren die von ihm gebauten Hakenharfen gegenüber Sébastien Érards (1752–1831) Doppelpedalharfen zu positionieren.[1]
Weblinks
Quellen
- Naderman, Henri. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 292.
- Naderman, Henri. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 253.
- Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Henri Nadermann. In: Riemann Musiklexikon 1961.
NAME | Naderman, Henri |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Harfenist und Harfenbauer |
GEBURTSDATUM | 1783 |
STERBEDATUM | 1842 |
STERBEORT | Paris |