Christopher Gordon (Komponist): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Geboren in London, verbrachte Gordon den größten Teil seines bisherigen Lebens in Australien. Mitte der 1980er begann er in der australischen Filmmusik-Industrie zu arbeiten.<ref>[http://www.colonnesonore.net/contenuti-speciali/interviste/1276-music-from-the-far-side-of-the-world-interview-with-christopher-gordon.html Music from the Far Side of the World: Interview with Christopher Gordon, 24. August 2010]</ref> Gordon komponiert neben Fernseh- und Filmproduktionen auch für die Bühne und Großveranstaltungen. So komponierte er z. B. die Eröffnungsfeiern der [[Rugby-Union-Weltmeisterschaft]] 2003 ([[Sydney]]) und der [[Commonwealth Games 2006]] ([[Melbourne]]).
Geboren in London, verbrachte Gordon den größten Teil seines bisherigen Lebens in Australien. Mitte der 1980er begann er in der australischen Filmmusik-Industrie zu arbeiten.<ref>[http://www.colonnesonore.net/contenuti-speciali/interviste/1276-music-from-the-far-side-of-the-world-interview-with-christopher-gordon.html Music from the Far Side of the World: Interview with Christopher Gordon, 24. August 2010]</ref> Gordon komponiert neben Fernseh- und Filmproduktionen auch für die Bühne und Großveranstaltungen. So komponierte er unter anderen die Eröffnungsfeiern der [[Rugby-Union-Weltmeisterschaft]] 2003 ([[Sydney]]) und der [[Commonwealth Games 2006]] ([[Melbourne]]) sowie eine Installation des [[National Museum of Australia]]. Im Jahr 2006 wurde er von australiens [[Premierminister (Australien)|Premierminister]] [[John Howard (Politiker)|John Howard]] damit beauftragt, eine offizielle Version der [[Advance Australia Fair|australischen Nationalhymne]] zu arrangieren.<ref>[http://www.australianmusiccentre.com.au/artist/gordon-christopher Christopher Gordon : Represented Artist Profile : Australian Music Centre] (abgerufen am 1. Dezember 2013)</ref>


Zu seinen bekanntesten und vielfach ausgezeichneten Filmmusiken zählt die Filmmusik zum 2003 veröffentlichten Film [[Master & Commander – Bis ans Ende der Welt]], die er mit [[Iva Davies]] und [[Richard Tognetti]] geschrieben hat, sowie die Filmmusik zu [[Maos letzter Tänzer]] aus dem Jahr 2009. Ebenso wurde seine Filmmusik zu der TV-Produktion [[Moby Dick (1998)|Moby Dick]] aus dem Jahr 1998 ausgezeichnet wie auch die Filmmusik zu dem Film [[USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit]] aus dem Jahr 2000.<ref name="hpd">[http://www.tageamstrand-derfilm.de/soundtrack.html Tage am Strand - Der Komponist und die Musik]</ref><ref>[http://www.imdb.com/name/nm0330090/awards Christopher Gordon - Awards - IMDb]</ref>
Zu seinen bekanntesten und vielfach ausgezeichneten Filmmusiken zählt die Filmmusik zum 2003 veröffentlichten Film [[Master & Commander – Bis ans Ende der Welt]], die er mit [[Iva Davies]] und [[Richard Tognetti]] geschrieben hat, sowie die Filmmusik zu [[Maos letzter Tänzer]] aus dem Jahr 2009. Ebenso wurde seine Filmmusik zu der TV-Produktion [[Moby Dick (1998)|Moby Dick]] aus dem Jahr 1998 ausgezeichnet wie auch die Filmmusik zu dem Film [[USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit]] aus dem Jahr 2000.<ref name="hpd">[http://www.tageamstrand-derfilm.de/soundtrack.html Tage am Strand - Der Komponist und die Musik]</ref><ref>[http://www.imdb.com/name/nm0330090/awards Christopher Gordon - Awards - IMDb]</ref>

Version vom 1. Dezember 2013, 17:02 Uhr

Christopher Gordon (* in London) ist ein australischer Fernseh- und Filmkomponist.

Leben

Geboren in London, verbrachte Gordon den größten Teil seines bisherigen Lebens in Australien. Mitte der 1980er begann er in der australischen Filmmusik-Industrie zu arbeiten.[1] Gordon komponiert neben Fernseh- und Filmproduktionen auch für die Bühne und Großveranstaltungen. So komponierte er unter anderen die Eröffnungsfeiern der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2003 (Sydney) und der Commonwealth Games 2006 (Melbourne) sowie eine Installation des National Museum of Australia. Im Jahr 2006 wurde er von australiens Premierminister John Howard damit beauftragt, eine offizielle Version der australischen Nationalhymne zu arrangieren.[2]

Zu seinen bekanntesten und vielfach ausgezeichneten Filmmusiken zählt die Filmmusik zum 2003 veröffentlichten Film Master & Commander – Bis ans Ende der Welt, die er mit Iva Davies und Richard Tognetti geschrieben hat, sowie die Filmmusik zu Maos letzter Tänzer aus dem Jahr 2009. Ebenso wurde seine Filmmusik zu der TV-Produktion Moby Dick aus dem Jahr 1998 ausgezeichnet wie auch die Filmmusik zu dem Film USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit aus dem Jahr 2000.[3][4]

Gordon war der Komponist des 2013 veröffentlichten Films Tage am Strand. Die Filmmusik wurde mit dem The Magic Fire Orchestra in der Simon Leadley Scoring Stage in Sydney unter seiner Leitung eingespielt. Als Solisten wirkten David McCormack und Antony Partos mit.[3]

Gordon lebt in Australien.[3]

Filmographie (Auszug)

Komponist

Diskographie (ohne Soundtracks) (Auszug)

  • 1989: Margret RoadKnight
  • 1999: Sydney - A Story of a City
  • 1999: Iva Davies - The Ghost of Time
  • 2000: Opening and Closing Ceremonies of the Olympic Games, Sydney 2000
  • 2004: Diana Doherty - Souvenirs
  • 2006: Opening Ceremony of the Commonwealth Games, Melbourne 2006 - Sony BMG
  • Australian National Anthem[5]
  • 2007: Augie March - Moo, You Bloody Choir
  • 2007: Unreleased Titles
  • 2008: Cello Diva - Bed of Roses (Sally Maer)[6]
  • 2013: Christopher Gordon - The Gift of Light[7]

Auszeichnungen

Weblinks

Quellen