Powerwolf

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Powerwolf
Powerwolf, 2012
Powerwolf, 2012
Powerwolf, 2012
Allgemeine Informationen
Herkunft Saarbrücken, Deutschland
Genre Power Metal
Gründung 2004
Website www.powerwolf.net
Gründungsmitglieder
Gesang Karsten Brill
(Künstlername Attila Dorn)
Gitarre Benjamin Buss
(Künstlername Matthew Greywolf)
Bass, Gitarre David Vogt
(Künstlername Charles Greywolf)
Aktuelle Besetzung
Gesang Karsten Brill
(Künstlername Attila Dorn)
Gitarre Benjamin Buss
(Künstlername Matthew Greywolf)
Bass, Gitarre David Vogt
(Künstlername Charles Greywolf)
Orgel Christian Jost
(Künstlername Falk Maria Schlegel)
Schlagzeug Roel van Helden
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug Stefan Gemballa
(Künstlername Stefane Funèbre)
Schlagzeug Tom Diener

Powerwolf ist eine deutsche Power-Metal-Band aus Saarbrücken[1] im Saarland.

Geschichte

Powerwolf wurden 2004 von Karsten Brill (Künstlername Attila Dorn, Gesang, zuvor bei Dragons Tongue und Red Aim), Benjamin Buss (alias Matthew Greywolf, Gitarre) und David Vogt (alias dessen angeblicher Bruder Charles Greywolf, Bass, Gitarre) gegründet. Buss und Vogt spielten zuvor unter verschiedenen Künstlernamen ebenfalls bei Red Aim, einer Stoner-Rock-Band sowie bei Flowing Tears bzw. Withered Flower (Gothic Metal).[2] Zudem waren Drummer Stefan Gemballa alias Stefane Funèbre und Organist Christian Jost alias Falk Maria Schlegel, beide ebenfalls bei Red Aim tätig, dabei. Das Debüt Return in Bloodred (2005) produzierte Fredrik Nordström (Hammerfall, In Flames, Soilwork).

Im Mai 2007 folgt Lupus Dei, das diesmal in den Woodhouse Studios in Hagen entstand, aber erneut, wie auch die nachfolgenden Alben, in Schweden mit Nordström abgemischt wurde. 2008 trat Powerwolf bei Wacken Open Air in Schleswig-Holstein auf. Weitere Auftritte waren dort 2013, 2015 und 2017. Das Album Bible of the Beast fiel 2009 etwas härter, aber auch orchestraler aus. Die Band arbeitete mit einem Chor klassisch ausgebildeter Sänger der Hochschule für Musik Saar zusammen.[3]

2011 folgte mit dem wieder etwas zugänglicheren Blood of the Saints das vierte Album, das es bis auf Platz 24 der deutschen Charts schaffte. Zudem wurde Schlagzeuger Funèbre zunächst durch Tom Diener, dann durch Roel van Helden ersetzt. Das darauffolgende Album, Preachers of the Night stieg im Sommer 2013 direkt auf Platz eins der Media Control Charts ein und stellte somit den bislang größten Erfolg der Band dar. Nachdem 2014 mit The History of Heresy I und The History of Heresy II zwei Boxsets erschienen, wurde am 17. Juli 2015 das sechste Studioalbum Blessed & Possessed veröffentlicht.[4] Am 20. Juli 2018 folgte das Studioalbum "The Sacrament Of Sin".

Konzept

Die Band verfolgte von Anfang an ein Konzept mit Künstlernamen, Schminke, Kostümen, Bühnenaufbauten und einer ersonnenen Geschichte[2], nach der die "Gebrüder" Greywolf Sänger Attila Dorn bei einem Urlaub in Rumänien kennengelernt hätten. Dieses wiederholten sie in vielen Interviews, und es wird bis heute oftmals als Bandgeschichte zitiert.

Matthew Greywolf sagte dazu: "Die Künstlernamen gehören zum Powerwolf-Konzept dazu, und dieses geht über die Musik hinaus. Im Theater versteckt sich der Schauspieler ja auch nicht hinter einem Namen - er spielt eine Rolle, und dazu gehören der Name der Person und auch die visuelle Erscheinung. (...) Wir nehmen unser Publikum mit auf eine Reise, statt einfach nur unsere Songs auf der Bühne zu spielen."[3]

Allerdings ist das Konzept laut späteren Interviews nicht ganz ernst gemeint sondern wird "augenzwinkernd" präsentiert.[5]

Diskografie

Alben

Sonstige Veröffentlichungen

  • 2011: Trinity in Black (Boxset, Metal Blade Records)
  • 2011: Wolfsnächte (Tour-EP mit Mystic Prophecy, Stormwarrior und Lonewolf)
  • 2012: Alive in the Night (Live-Album, Beilage zum Metal Hammer April 2012)
  • 2013: The Rockhard Sacrament (Beilage zum Rock Hard Juni 2013)
  • 2014: The History of Heresy I (Boxset)
  • 2014: The History of Heresy II (Boxset)
  • 2016: The Metal Mass (Live) (Napalm Records) (Live-Album)
  • 2017: Preaching At The Breeze (Napalm Records) (Live At Summer Breeze Festival 2015)

Weblinks

Quellen