Albert Wolfgang
Albert Wolfgang (Pseudonym Wolfgang Alberty, 16. Februar 1872 in Osterfeld (heute in Sachsen-Anhalt) – 22. November 1945 in Leipzig) war ein deutscher Komponist.[1][2]
Leben und Werk
Albert Wolfgang komponierte Operetten und Märsche. Er lebte und wirkte in Leipzig.[1]
Albert Wolfgang wurde 1936 verhaftet und für einen Tag in einem Polizeigefängnis festgehalten. Die Gründe für diese Verhaftunng konnte Prieberg nicht mehr ermitteln.[2]
Albert Wolfgang verfasste teilweise auch unter seinem Pseudonym Wolfgang Alberty unter anderem folgende Kompositionen:[2]
- „Stimmt an und singt in Jugendlust.“ (1933, eigener Textt, verwendet in der Hitlerjugend, Marschlied).
- „Du nationaler Feiertag.“ (1933, eigener Text, Bekenntnislied für Klavier mit Text)
- „Kerndeutsch.“ (1933, Siegesmarsch für Klavier / Blasmusik)
- „Schließet die Reihen: Glüh mit, zieh mit.“ (1934, SA-Marschlied für Gesang mit Klavier)
- „Im Gleichschritt geht's: Klar und hell ertönt ein Lied.“ (1934, SA-Marschlied)
Literatur
- Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon, 14. Auflage, Leipzig 1936, Verlag Carl Merseburger, Seite 699.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Seite 8433. „Albert Hermann Wolfgang“
Quellen
Normdaten (Person): Wikidata: Q109289687
NAME | Wolfgang, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Alberty, Wolfgang (Pseudonym); Wolfgang, Albert Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1872 |
GEBURTSORT | Osterfeld, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 22. November 1945 |
STERBEORT | Leipzig |