16volt

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16volt
16volt , 2007
16volt , 2007
16volt , 2007
Allgemeine Informationen
Herkunft Vereinigte Staaten
Genre Industrial Rock
Gründung 1988
Website 16volt.com
Gründungsmitglieder
Leadgesang,
Rhythmusgitarre
Eric Powell
Aktuelle Besetzung
Leadgesang,
Rhythmusgitarre
Eric Powell
Leadgitarre Erik Gustafson
Bass, Gesang Steve Hickey
Ehemalige Mitglieder
Bass Mike Peoples (-2014)
Schlagzeug Keith Hirschman

16volt ist eine US-amerikanische Industrial-Rock-Band. Eigentlich ist es ein Ein-Mann-Studioprojekt von Eric Powell, der sich weitere Musiker für Liveauftritte dazuholt.[1]

Bandgeschichte

Eric Powell ist der Sohn eines Plattenmanagers. Im Jahr 1988 gründete der Leadsänger und Rhythmusgitarristen Eric Powell das Projekt 16volt.[1] 1991 unterzeichnete er seinen ersten Plattenvertrag für 16volt beim Indie-Label Re-constriction, einem Sublabel von Cargo Music. Darüber veröffentlichte die Band die drei Alben "Wisdom" (1993), "Skin (1994)" und "LetDownCrush" (1996). Dabei arbeitete die Band mit den Koproduzenten David Ogilvie (Nine Inch Nails), Keith “Fluffy” Auerbach (Ministry) und Jeff "Critter" Newell (Angels & Airwaves, blink-182) zusammen. Als Gäste waren William Tucker (Ministry), Marc LaCorte (Schecter Guitars) und Bryan Black (Motor) beteiligt. In dieser Zeit waren sie auf Supporttour unter anderem für die US-amerikanischen Bands Korn (KoЯn), Chemlab, Bile und Acumen Nation und waren mehrfach selbst als Headliner auf Tour.[2][3]

Die Band wechselte ins Rockgenre und unterzeichnete bei Mercury/PolyGram. Für das nächste Album "SuperCoolNothing" arbeiteten mit dem Produzenten Bill Kennedy (Nine Inch Nails, Megadeth, Sepultura, Motley Crue) zusammen. An dem Album waren die Gastmusiker Joseph Bishara (Drown, Danzig), Chris Vrenna (Nine Inch Nails, Tweaker), Mike Peoples (Skrew) und Kraig Tyler (Crazytown) beteiligt. Vor der Veröffentlichung gingen sie unter anderem mit Orgy, The Flys und Candlebox auf Tour. Während der ersten beiden Wochen der Tour wurde jedoch Mercury/PolyGram von Seagrams erworben, woraufhin 16volt die Tour beenden musste. Die Band fand einen Investor, der das Album zurückkaufte und unterzeichnete einen Vertrag bei Sony Entertainment, um den Soundtrack für das PlayStation Spiel "Primal" zu erstellen. Das ermöglichte der Band, das Album "SuperCoolNothing" im Spiel und als unabhängige Veröffentlichung zu veröffentlichen. 16volt ging mit der deutschen Band KMFDM auf Tour durch Nordamerika. Nach ihrer Rückkehr unterzeichneten sie bei Capitol Records[2][3]

Die Band arbeitete mit Capitol Records elf Monate an Demos. Da sie für das Label zuviele Kompromisse eingehen mussten, trennte sich die Band von dem Label wieder und unterzeichnete einen Vertrag für mehrere Alben bei Metropolis Records. Hierüber veröffentlichten sie neun Jahre nach dem letzten Studioalbum im Jahr 2007 das Album "FullBlackHabit". 2009 folgte das Album "American Porn Songs" und 2011 das Album "Beating Dead Horses".[2] 2014 verliess Mike Peoples während der Arbeiten an einem neuen Album nach 18 Jahren die Band. Eric Powell und der Schlagzeuger Keith Hirschman beschlossen eine unbefristete Pause. Eric Powell machte in seinem neuen Projekt Black December weiter.[2] Doch schon im November 2015 ging 16volt wieder ins Studio, um an dem nächsten Album mit dem Produzenten Marc Jordan (Velvet Revolver, Die Antwoord, The Cult) zu arbeiten. Auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo lief dazu eine Kampagne.[4] Das Album "The Negative Space" ist bereits fertig.[5] Es ist für August 2016 geplant. Eine Tour ist für 2016 ebenfalls geplant. Erik Gustafson (Gitarrist) und Steve Hickey (Bass, Backgroundgesang) unterstützen dabei Eric Powell.[2]

Mike Peoples war auch in 3D House Of Beef, Man Or God, Skrew und Dread aktiv.[6]

Diskografie (Alben)

  • 1993: Wisdom, Re-constriction Records
  • 1994: Skin, Re-constriction Records
  • 1996: LetDownCrush, Re-constriction Records
  • 1998: SuperCoolNothing, Slipdisc Records
  • 2000: Demography > The Basement Tapes (Kompilation)
  • 2005: Best Of (Kompilation)
  • 2007: FullBlackHabit, Metropolis
  • 2009: American Porn Songs, Metropolis
  • 2010: American Porn Songs // Remixed, Metropolis
  • 2011: Beating Dead Horses, Metropolis
  • 2016: The Negative Space (geplant)

Weblinks

Quellen