Ami Warning

Aus InkluPedia
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes:
Ami Warning, 2014
Ami Warning und Band, 2014
Vater Wally Warning, 2016

Ami Warning (auch nur Ami) (* um 1996[1] in München als Amira Warning[2]) ist eine deutsche Singer-Songwriterin.

Leben

Ami Warning ist die Tochter des niederländischen Musikers Ewald „Wally“ Warning. Wally Warning wurde auf der Karibikinsel Aruba der Niederländische Antillen geboren und kam im Alter von 17 Jahren nach Europa. Nach einem Zwischenstopp in den Niederlanden zog er letztendlich nach München.[3]

Ami Warning bekam zunächst zwei Jahre lang Klavierunterricht. Danach spielte sie erst Bass, dann Gitarre, dann wieder Bass. Mit 14 Jahren fing sie an, Gitarre zu ihren deutschsprachigen Songtexten zu spielen. Mittlerweile textet die Abiturientin[4] auch auf Englisch. Ihre ersten Auftritte gab sie in der Fußgängerzone und auf dem Gärtnerplatz in München. Recht schnell folgten größere Auftritte sowohl Solo als bei einem Konzert ihres Vaters im Club Ampere in München. Mit der 2000 gegründeten Münchner Band Jamaram spielte sie im Backstage-Werk. Deren Schlagzeuger ist ein guter Freund der Familie Warning. Ami Warning lernte bei einer Session einen Cajon-Musiker kennen, der nun zu ihren festen Live-Musikern gehört. Ihren ersten großen Solo-Auftritt in München hatte Ami Warning am 6. April 2013 im Einstein-Kulturzentrum.[2]

Gemeinsam spielen Ami und Wally Warning in dem Projekt Two Generations.[5] Am 7. März 2014 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Part of Me" über Blankomusik. Anfang August 2014 spielte Ami Warning mit ihrer Band beim 2. Heimatsound Festival im Passionstheater Oberammergau. Zu ihrer Band gehören Isaac Reed (Bass), Jorri Cesena (Gitarre, Gesang) und Noah Fürbringer (Schlagzeug, Cajon).[6] Am 10. Juni 2016 folgte das zweite Album "Seasons". Am 23. Juni 2017 folgte die Single "Untertauchen". Es ist die erste auf Deutsch. Am 16. August 2019 wurde dann ihr drittes Album mit erstmals deutschen Texten veröffentlicht. Die Probeaufnahmen erfolgten im Studio ihres Vaters, wo auch schon die ersten beiden Alben entstanden sind. Danach arbeitete sie dann mit dem Produzenten Sepalot zusammen und nahm in der Folge zwölf Songs live mit der Band auf. Diese nahm sie nach Berlin zu den Produzenten Simon Frontzek und Rudi Maier mit, welche die Songs überarbeiteten. Laut Ami Warning sind auf diesem Album viel mehr Keyboards zu hören und der HipHop-Einfluss sei stärker geworden. Mit ihrem Vater ist sie auch als gemeinsames Duo aktiv.[7]

Diskografie (Alben)

  • 2014: Part of Me, Blankomusik
  1. Freedom
  2. Blessing & Curse
  3. Follow
  4. Waiting
  5. Daydreams
  6. Love Is a Funny Thing
  7. Perfect
  8. Return
  9. One Moment
  10. Part of Me
  11. Babylon
  12. Scared
  • 2016: Seasons, Blankomusik
  1. Fairytales
  2. Best time
  3. I’m not worth it
  4. Jungle
  5. More than you know
  6. Sometimes
  7. Free yourself
  8. Where did it go
  9. Hurt
  10. Pushing my love
  11. Follow (Remix)
  • 2019: Momentan, Blankomusik (Sony Music)
  1. Vielleicht lieber morgen - 2:50
  2. Karussell - 3:43
  3. Gegenwind - 3:04
  4. Hausdach - 3:09
  5. Fliegen - 4:09
  6. Chaos - 3:26
  7. Schubidu - 3:39
  8. Momentan - 3:14
  9. Einfach sein - 3:21
  10. Mann & Frau - 3:50

Weblinks

Quellen