Sarah Ferri
Sarah Ferri ist eine belgische Singer-Songwriterin aus Gent, Flandern.
Leben
Sie ist die Tochter eines italienischen Vaters und einer belgischen Mutter.[1] Während ihrer Ausbildung zur Wirtschaftsingenieurin und Arbeit in der Verwaltung schrieb sie parallel immer Songs. Nach mehreren Jahren investierte sie ihr Geld in die Aufnahme eines eigenen Albums. Sie war dann in der Garage-Rock-Band Misses Bombie aktiv und schaffte es damit bis ins Finale einschlägiger Rockwettbewerbe.[2]
Im Sommer 2008 gewann sie den Jonge Wolven (auch Young Wolves) Wettbewerb in ihrer Heimatstadt Ghent. Bei Dranouterrally wurde sie Zweite.[3] Zunächst arrangierte sie Backingvocals von Sofia Ferri, Emanuelle Schotsaert, Tine Roelens sowie Jessie Willemse.[4] Durch ihren Sieg durfte sie im folgenden Jahr das Gentse Feesten Festival eröffnen.[5] Im Jahr 2009 gewann sie dann auch den Musikwettbewerb beim Gentse Feesten Festival in Gent. Im Jahr 2010 spielte sie auf dem Folk Dranouter (später Festival Dranouter genannt). Daraufhin trat sie mit Pieter Embrechts & The New Radio Kings auf und war Support für die niederländische Sängerin Caro Emerald, die 1985 gegründete britische Band Simply Red, dem britischen Musiker Jools Holland & His Rhythm & Blues Orchestra sowie für den britischen Sänger Michael Kiwanuka.[1][4]
Ihr Debütalbum nahm sie im Sommer 2011 auf. Es wurde von Koen Gisen (The Bony King of Nowhere, Kiss The Anus of a Black Cat, An Pierlé & White Velvet) produziert. Das Mastering übernahm Tim Young im Metropolis Studio in London, wo unter anderem auch schon Florence + the Machine, Mark Ronson und The Rolling Stones ihre Alben aufgenommen haben. Sarah Ferri unterzeichnete bei Universal Music Belgium, worüber im April 2012 ihr Debütalbum "FerriTales" veröffentlicht wurde.[4] Am 29. Juni 2012 trat sie beim belgischen Festival Couleur Café der Weltmusik auf. Am 24. Juli 2012 hatte sie einen Gastauftritt mit ihrem Song "On My Own" in der Talkshow Villa Vanthilt.[6] Ebenfalls 2012 hatte sie einen Auftritt im Rahmen der Olympischen Sommerspielen 2012 (25. Juli bis 12. August) in London. Ihr Titel "On My Own" war der Soundtrack für eine Online-Video-Kampagne der russischen Ausgabe der Modezeitschrift Vogue.[7] Im September 2012 war sie auf Tour als Support für die belgische Rockband Absynthe Minded in den Niederlanden unterwegs. Im Dezember 2012 wurde sie bei den Music Industry Awards (MIA) neben Selah Sue als Best Female Singer nominiert.[4][3]
Ab 2013
Im Jahr 2013 startete sie mit einer Show beim Showcase Festival Eurosonic in Groningen, Niederlande. Im Januar 2013 wurde ihr Album bei V2 in den Niederlanden veröffentlicht. Im Amsterdamer Paradiso gab sie ein Konzert. Am 28. Februar 2013 trat sie im Ancienne Belgique in Brüssel auf. Am 26. März 2013 hatte sie einen Gastauftritt in der Talkshow Café Corsari. Mitte Mai 2013 hatte sie vier Auftritte in Yokohama, Japan.[8] Am 3. Juli 2013 war sie mit Nina Attal Support für die französische Nouvelle-Chanson-Sängerin Zaz im Kunst!rasen, Bonn.[9] Am 26. September 2013 trat sie beim Reeperbahn Festival in Hamburg auf. Vom 11. Oktober bis 19. Dezember 2013 war sie auf Herbst-Tour in Belgien unterwegs.[8]
Ihr Debütalbum wurde erst im Frühjahr 2014 in Deutschland veröffentlicht.[4] Vom 10. bis 15. November 2014 war sie in Deutschland auf Tour. Dabei trat sie am 14. November 2014 im ZDF-Morgenmagazin mit dem Titel "The Man Who Was Bored" auf. Im Januar 2015 wurde der belgische Film "Trouw Met Mij" veröffentlicht. Sarah Ferri sang den Titelsong "Het is een nacht" des niederländischen Sängers Guus Meeuwis, der von Moritz Schmittat arrangiert wurde.[10][11] Im Mai 2016 wurde aus dem geplanten zweiten Album die erste Single "When The Giants Play Poker" veröffentlicht.[12] Am 18. November 2016 wurde dann ihr zweites Album "Displeasure" über Jazzhaus Records veröffentlicht. 2018 folgte die EP "Strings Sessions".
Die Musiker Jo Mahieu (Gitarre), Jonathan Callens (Schlagzeug), Matthias Debusschere (Kontrabass) unterstützen sie als Instrumentalcombo. Die Sängerinnen Sofia Ferri und Tine Roelens singen im Background.[13]
Diskografie (Alben)
- 2012: FerriTales, Universal
- On My Own
- Were You There
- A Place On The Moon
- The Man Who Was Bored
- The Jump
- Dancing At The Supermarket
- Boombooling
- Spring Air
- A Jacket For The Cold
- The Hungry Villain
- No One Can See
- This Is A Moment
- 2016: Displeasure, Jazzhaus Records
- Displeasure
- When The Giants Play Poker
- God Gave Us a Rainbow
- In My Bunker
- The Moon
- Your Gaze
- She's on Fire
- The Bird with the Broken Wing
- Old Habits
- I'm Tired of Your Game
- Living Water
- Where Home Was
- 2018: Strings Sessions (EP)
- Where Home Was (Strings Session)
- Your Gaze (Strings Session)
- Displeasure (Strings Session)
- The Jump (Strings Session)
- Dancing at the Supermarket (Strings Session)
- Living Water (Strings Session)
Weblinks
- https://www.sarahferri.com/
- Sarah Ferri bei Facebook
- Sarah Ferri bei X/Twitter
- Sarah Ferri bei Instagram
- Sarah Ferri bei LinkedIn Datei:LinkedIn Logo.svg
- Sarah Ferri bei Myspace (englisch)
- Sarah Ferri bei YouTube
- Interview with Sarah Ferri – super world indie tunes
- Sarah Ferri bei AllMusic (englisch)
- Sarah Ferri bei Discogs (englisch)
- Sarah Ferri bei Wikimedia Commons
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Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Singer/Songwriter Konzerte: Sarah Ferri, Hamburg | prinz.de
- ↑ Sarah Ferri : Jazzhaus Freiburg GmbH @ Wayback Machine
- ↑ 3,0 3,1 Sarah Ferri - Biographie
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Sarah Ferri - Prime Tours & Promotion
- ↑ Sarah Ferri winnares Jonge Wolven-concours 2008 - HLN.be, 29/07/08
- ↑ Eén - Villa Vanthilt - Sarah Ferri: On My Own | Eén
- ↑ Sarah Ferri | Irgendwo - Nirgendwo, September 2013
- ↑ 8,0 8,1 Sarah Ferri - News
- ↑ Facebook - ZAZ (support: Nina Attal / Sarah Ferri)
- ↑ Facebook - Trouw Met Mij - Titelsong Trouw met Mij! gezongen door..., January 4 2015
- ↑ Facebook - Sarah Ferri - Check out the new movie of the talented..., January 5 2015
- ↑ Sarah Ferri | LinkedIn (abgerufen am 31. Januar 2015)
- ↑ Sarah Ferri - About | Facebook
NAME | Ferri, Sarah |
KURZBESCHREIBUNG | belgische Singer-Songwriterin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |