Das kleine Gespenst (2013)
Filmdaten | ||
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Originaltitel | Das kleine Gespenst | |
Produktionsland | Deutschland, Schweiz | |
Erscheinungsjahr | 2013 | |
Länge | 92 Minuten | |
Originalsprache | Deutsch | |
Stab | ||
Regie | Alain Gsponer | |
Drehbuch | Martin Ritzenhoff (Drehbuch) Otfried Preußler (Buch) | |
Produzent | Jakob Claussen Ulrike Putz Dagmar Ungureit (EP) | |
Musik | Niki Reiser | |
Kamera | Matthias Fleischer | |
Schnitt | Michael Schaerer | |
Kostüm | Anke Winckler | |
Besetzung | ||
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Das kleine Gespenst (Schweizer Titel s'chline Gspängst) ist ein Kinofilm nach Otfried Preußlers gleichnamigem Kinderbuch von Otfried Preußler. Preußler ist nach der Dreharbeiten vor Veröffentlichung am 18. Februar 2013 verstorben. Regie führte Alain Gsponer. Es ist Gsponers erster Kinderfilm. Das Drehbuch lieferte Martin Ritzenhoff, der schon am Drehbuch zu dem Kinderfilm Vorstadtkrokodile beteiligt war. Die Kinopremiere ist in Deutschland am 7. November 2013. Das kleine Gespenst wird von Anna Thalbach gesprochen, der Uhu Schuhu von Wolfgang Hess.
Handlung
Das kleine Gespenst haust auf Burg Eulenstein tagsüber auf dem Dachboden in seiner Truhe, Punkt Mitternacht erwacht es und macht einen nächtlichen Rundgang. Doch das kleine Gespenst träumt davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch der Uhu Schuhu, der Freund von dem kleinen Gespenst, weiß dazu keinen Rat. Während einer Nachtwanderung einer Eulensteiner Schulklasse durch die Burg, wird das Gespenst vom Schüler Karl entdeckt, doch Karl möchte niemand glauben. Auch nicht seine besten Freunde Marie und Hannes. Tage später geistert das Gespenst wieder los und taucht während der 325/375-Jahrfeier der Stadt Eulenberg (Quedlinburg) aus dem Brunnen am Marktplatz auf und verwandelt die Feier zu einem Desaster. Damit das Nachtgespenst wieder zurück nachhause kann, starten Karl, Marie und Hannes eine wagemutige Rettungsaktion.
Produktion
Die siebenwöchigen Dreharbeiten fanden vom 18. Juni bis zum 7. August 2012 statt. Anschließend wurde vom VFX Team das Gespenst und der Uhu in den Film eingearbeitet.[1] Drehorte waren das Schloss Wernigerode, der Marktplatz in Quedlinburg[2] und die Bavaria-Filmstudios in München.