Content Protection for Recordable Media

Aus InkluPedia
Version vom 18. März 2018, 13:36 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 1600)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Content Protection for Recordable Media (CPRM)/Content Protection for Pre-recorded Media (CPPM) ist eine Spezifikation um urheberrechtlich geschützte Inhalte auf austauschbaren und transportablen physischen Medien zu ermöglichen.

Die US-amerikanischen Technologieunternehmen IBM und Intel sowie die japanischen Technologieunternehmen Matsushita (seit 2008 Panasonic) und Toshiba gründeten im Jahr 1999[1] die Industrieorganisation 4C Entity um Technologien zu entwickeln, die es erlauben hochwertige urheberrechtlich geschützte Inhalte auf vielen unterschiedlichen elektronischen Geräten unterschiedlicher Hersteller zu nutzen. Dazu entwickelten sie CPRM/CPPM. Die Spezifikation definiert eine erneuerbare kryptografische Methode um Inhalte der Unterhaltungsindustrie zu schützen, die auf austauschbaren und transportablen physischen Medien wie DVDs und Flash-Speichern aufgenommen worden sind. Die zwei Hauptbestandteile von CPRM/CPPM sind die C2 Verschlüsselung und der Media Key Block (MKB).[2] Die Patente werden von License Management International, LLC verwaltet, die auch schon CSS verwalten.[3]

Es gab Pläne CPRM in die ATA-Festplattenspezifikation (Advanced Technology Attachment) aufzunehmen.[4] Doch die Kommission für die ATA-Standards lehnte das im Jahr 2001 ab.[5]

Weblinks

Quellen