Content Protection for Recordable Media
Content Protection for Recordable Media (CPRM)/Content Protection for Pre-recorded Media (CPPM) ist eine Spezifikation um urheberrechtlich geschützte Inhalte auf austauschbaren und transportablen physischen Medien zu ermöglichen.
Die US-amerikanischen Technologieunternehmen IBM und Intel sowie die japanischen Technologieunternehmen Matsushita (seit 2008 Panasonic) und Toshiba gründeten im Jahr 1999[1] die Industrieorganisation 4C Entity um Technologien zu entwickeln, die es erlauben hochwertige urheberrechtlich geschützte Inhalte auf vielen unterschiedlichen elektronischen Geräten unterschiedlicher Hersteller zu nutzen. Dazu entwickelten sie CPRM/CPPM. Die Spezifikation definiert eine erneuerbare kryptografische Methode um Inhalte der Unterhaltungsindustrie zu schützen, die auf austauschbaren und transportablen physischen Medien wie DVDs und Flash-Speichern aufgenommen worden sind. Die zwei Hauptbestandteile von CPRM/CPPM sind die C2 Verschlüsselung und der Media Key Block (MKB).[2] Die Patente werden von License Management International, LLC verwaltet, die auch schon CSS verwalten.[3]
Es gab Pläne CPRM in die ATA-Festplattenspezifikation (Advanced Technology Attachment) aufzunehmen.[4] Doch die Kommission für die ATA-Standards lehnte das im Jahr 2001 ab.[5]
Weblinks
- 4C Entity - How CPRM & CPPM Works (PDF)
- Everything you ever wanted to know about CPRM, but ZDNet wouldn't tell you… • The Register
- Content Protection for Recordable Media in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ About 4C Entity
- ↑ 4C Entity - How CPRM & CPPM Works (PDF)
- ↑ Everything you ever wanted to know about CPRM, but ZDNet wouldn't tell you… • The Register, 10 Jan 2001
- ↑ Copy protection hard drive plan nixes free software – RMS • The Register, 23 Dec 2000
- ↑ EFF Press Release: T13 Rejects Hard Drive Copy Prevention (Apr. 4, 2001), Apr. 4, 2001 @ Wayback Machine