Lena Taege
Lena Taege (* 1985 in Rotenburg (Wümme), Niedersachsen[1]) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin sowie Synchronsprecherin.
Leben
Lena Taege ist 1985 in Rotenburg (Wümme) im deutschen Bundesland Niedersachsen geboren. Aufgewachsen ist sie bei Hamburg. Von 2004 bis 2007 machte sie eine Ausbildung für klassischen- und teitgenössischen Tanz an der Akademie für Darstellende Kunst, Berlin. Von 2009 bis 2011 absolvierte sie ihr Schauspielstudium der Meisner-Technik am Ward Acting Studio in New York City. Anschließend ging sie für eine Theaterresidenz nach Melbourne, Australien. Hier drehte sie den Film "Bunker" (2011) mit dem Regisseur Logan Mucha. Nach rund sechs Monaten ging sie zurück in die USA, wo sie zunächst am Off-Broadway spielte und anschließend in Philadelphia von der Philadelphia Theatre Company engagiert wurde. Hier spielte sie in "Almost Home" (2010) und dem Historiendrama "I wish you a boat" (2011). Im Jahr 2013 spielte sie am Berliner Kriminal Theater mit "Inspektor Campbells letzter Fall" hier ihr erstes Stück. Es folgte im selben Jahr das Stück "Der Tod auf dem Nil" unter der Regie von Matti Wien.[2]
Taege spielte in einigen weiteren kleinen Filmproduktuktionen mit, war an zwei Synchronisationen beteiligt und spielte in weiteren Theaterstücken des Theater Scheselongm Berlin, dem Theater Tusdoch, an der Hamburgischen Staatsoper, an der Volksbühne Berlin und der Theaterkapelle Berlin.
Filmografie (Auswahl)
- Darstellerin
- 2007: When the finger points at the moon (Regie Kenji Ouellet)[3]
- 2008: Self Cinema No.1 (Regie Kenji Ouellet) (Videoinstallation)
- 2009: Ich Apparat (Regie Mandy Blaurock)
- 2009: Hollywood Apartment (Regie Leif Kummutat) (Kurzfilm)
- 2011: Bunker (Regie Logan Mucha)
- 2012: Infinity (Regie Frank Walkhoff)
- 2013: Moping (Regie Andrew Norman Wilson)
- 2013: SOKO: Der Prozess - Tief im Sumpf (Regie Oren Schmuckler) (Fernsehserie)
- Synchronisation
- 2009: Ich-Apparat, Regie Mandy Blaurock (Dokumentarfilm)
- 2013: Sherlock Holmes - Die neuen Fälle (11), All Score Media (Hörspiel)
Theatrografie (Auswahl)
- 2008–2009: Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank, Rolle Anne Frank, Regie Karin Berner, Theater Scheselong, Berlin
- 2009: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Rolle: Teufel / Prinzessin, Hauptrolle, Regie Ingo Behne, Theater Tusdoch[4][5]
- 2009: Der Kaiser von Atlantis, Rolle: Lebende Tote, Ensemble, Regie Nina Kupczyk, Hamburgische Staatsoper
- 2009: AIDA, Rolle: Geliebte Radames, Regie Guy Joosten, Ensemble, Hamburgische Staatsoper
- 2009: Schutt, Rolle: Inge Müller 2, Ensemble, Regie Thomas Martin, Volksbühne Berlin
- 2009: Lasset die Kindlein, Rolle: Vera, Ensemble, Regie Christina Emig-Könning, Theaterkapelle Berlin
- 2010: Almost Home, Rolle: Scarlett, Ensemble, Regie Wendy Ward, Philadelphia Theatre Company
- 2011: I wish you a boat, Rolle: Lucy, Gisela, Ensemble, Regie Wendy Ward, Philadelphia Theatre Company
- ab 2012: Inspektor Campbells letzter Fall, Rolle: Jennifer, Ensemble, Regie Wolfgang Rumpf und Matti Wien, Berliner Kriminal Theater
- ab 2013: Der Tod auf dem Nil, Rolle: Rosalie Otterbourne, Ensemble, Regie Matti Wien, Berliner Kriminal Theater
Auszeichnungen
- 2008: 1st price, Strange Screen Experimental Video VII Festival, Thessaloniki
- 2008: Honorary Award, 1st International Biennial of Montijo
Weblinks
- https://www.lena-taege.de/
- Berliner Kriminal Theater @ Wayback Machine
- Lena Taege bei Proxauf.de, Schauspielagentur Berlin @ Wayback Machine
- Lena Taege in der Datenbank von crew united (englisch)
- Lena Taege in der Internet Movie Database (englisch)
Quellen
NAME | Taege, Lena |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theater- und Filmschauspielerin sowie Synchronsprecherin |
GEBURTSDATUM | 1985 |
GEBURTSORT | Rotenburg (Wümme), Niedersachsen, Deutschland |