Rupert Keplinger

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Rupert Keplinger, 2014
Eisbrecher beim Blackfield-Festival, 2015
Darkhaus beim Castle Rock Festival, 2016

Rupert Keplinger (* 1981) ist ein österreichischer Bassist, Gitarrist und Songwriter aus Hamburg.

Leben

Rupert Keplinger wurde 1981 geboren. Er begann mit 14 Jahren mit dem Gitarre spielen, als er die Akustikgitarre seiner Oma ausprobierte. Seine erste eigene Gitarre war eine Ibanez. [1] Er besuchte die Musikschule Hamburg School of Music.[2]

Keplinger war bei Nordend Antistars des ehemaligen Böhse-Onkelz-Bassisten Stephan Weidner (Künstlername Der W) dabei.[3] Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland veröffentlichten die Nordend Antistars die Single „Unser Stadion – Unsere Regeln“. Diese stieg am 16. Juni 2006 auf Platz 59 in die deutschen Charts ein. Beim ersten Soloalbum „Schneller, höher, Weidner“ (2008) war er als Bassist dabei. Am 1. Oktober 2009 gab Stephan Weidner auf seiner Homepage bekannt, dass die gemeinsame Zusammenarbeit beendet ist.[4]

Im Jahr 2011 gründeten Keplinger und Gary Meskil (Crumbsuckers, Pro-Pain) die international besetzte Synth-Rock-Band Darkhaus.[5] Keplinger ist als Gitarrist und Keyboarder bei Darkhaus aktiv. Diese veröffentlichte 2013 ihr Debütalbum „My Only Shelter“.[6]

Am 21. März 2013 gab die deutsche Rockband Eisbrecher auf ihrer Homepage bekannt, dass Rupert Keplinger Nachfolger des Bassisten Dominik Palmer wird. Keplinger war schon am Album „Die Hölle Muss Warten“ (2012) beteiligt und gab seine Livepremiere für Eisbrecher am 29. März 2015 beim X-tra Festival in Zürich in der Schweiz.[7] Beim im Januar 2015 veröffentlichten Folgealbum „Schock“ war er ebenfalls dabei.

Die Frankfurter Band Hopeless? unterstützte Keplinger als Gitarrist bei ihrem Debütalbum „Time To Play“ (2012).[8] Für die Hamburger Dark-Rock-Band Lord of the Lost war er bei deren Album „From The Flame Into The Fire“ (2014) als Songwriter und Gitarrist aktiv sowie bei einem Remix beteiligt. Für den deutschen Popmusiker Laith Al-Deen war er bei seinen Alben „Der Letzte deiner Art“ (2011) und Was wenn alles gut geht (2014) beteiligt. Weiter war er unter anderem bereits für den Schweizer Sänger Patrick Nuo, die deutsche Rockband Oomph!, dem deutschen Musiker Peter Maffay und die Karlsruher Band Run Liberty Run (ehemals Rune) aktiv.

Filmografie

  • 2009: Von A nach W - Schneller, höher, Weidner (Videodokumentation)

Diskografie (Auswahl)

Drai

  • 2006: Der unsichtbare Bassist (EP)

Nordend Antistars

  • 2006: Unser Stadion – Unsere Regeln, 3R Entertainment AG (Single)

Patrick Nuo

  • 2007: Nuo

Jasmin Wagner

  • 2007: Die Versuchung (Special Edition), Polydor

Wirtz (Daniel Wirtz)

  • 2008: 11 Zeugen, Wirtzmusik

Pro-Pain

  • 2008: No End in Sight, Continental Entertainment, Inc.

Christian Venus

  • 2008: 3 Uhr Morgens, Columbia d

Der W (Stephan Weidner)

  • 2008: Schneller, höher, Weidner
  • 2009: Von A nach W (Live)
  • 2011: Autournomie (DVD)

Eisbrecher

  • 2012: Die Hölle Muss Warten - Miststück Edition
  • 2014: 10 Jahre Kalt (Kompilation)
  • 2015: Schock
  • 2017: Sturmfahrt, Sony Music

Kissin’ Dynamite

  • 2012: Money, Sex & Power (Japan Edition)

Hopeless?

  • 2012: Time To Play, Cargo Records

Oomph!

  • 2012: Des Wahnsinns Fette Beute

Darkhaus

  • 2013: My Only Shelter, Oblivion

Peter Maffay

  • 2007: Frohe Weihnachten mit Tabaluga
  • 2008: Ewig (Platin Edition)
  • 2010: Tattoos (CD/DVD)
  • 2011: Tabaluga und die Zeichen der Zeit (CD)
  • 2012: Tabaluga und die Zeichen der Zeit (Live-DVD)
  • 2014: Wenn das so ist

Lord of the Lost

  • 2014: From The Flame Into The Fire

Laith Al-Deen

Weblinks

Quellen