Goreshit

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Goreshit ist ein britisches Projekt für elektronische Musik von Leon Makepeace.

Goreshit wurde 2006 von Leon Makepeace mit einem Freund als Black-Metal-Projekt für das abschliessende Musikexamen am College gegründet. Der erste Track war "Daddy" mit Shred Wilson an der Gitarre der ersten EP "わたしわばかやろです" ("watashi wa baka yaro desu"[1]). Das war der einzigte Titel von Goreshit, der zu Zweit erstellt wurde.[2]

Davor jedoch, (ca. 2005) hat Leon Makepeace mit seinem Bruder die Band "The Crafts" gegründet. Sie haben massenhaft Alben erstellt, die man heutzutage schwer bis gar nicht mehr findet. Auf dem YouTube Kanal "naisukai" gibt es einige Ausschnitte von der Band, so wie einige Aliasse, wie "Chung". In einem Video kann man Leon mit seinem Bruder an einer Schule für Behinderte Menschen Musik spielen sehen. Leon am Schlagzeug und sein Bruder an einer E-Gitarre. Außerdem gibt es auf dem Kanal noch weitere Ausschnitte von einigen Musikstücken, die die beiden erstellt haben, die größtenteils aus sehr lauten trommeln oder anderen lauten Tönen bestanden. Dieser Kanal gehört oder gehörte wahrscheinlich Leon selbst oder einen seiner Freunde. Auf dem Kanal selber findet man nur ein Musikstück, welches "goreshit" im Titel trägt, und zwar "goreshit - Serial Experiments Lain -alternative op-" welches das Opening vom Anime "Serial Experiments Lain" darstellt. Nur das dass Opening mit dem stark übersteuertem Amen Break und Geräuschen geprägt ist.

"Hana Sumai" wurde ebenso von Leon Makepeace vor dem Projekt goreshit erstellt. hana sumai hat viel Ambiente und ruhige Musik veröffentlicht (Bandcamp: https://hanasumai.bandcamp.com/ ). Das erste Album trug den Namen "Kodai No Hone" welches November 2007 erschien ist. Das Album wurde auf 20 Handgemachten Auflagen Limitiert, die mit individuellen Polaroiden geschmückt waren. Das Album hat selbst nur 2 Lieder "kodai no hone i" und "kodai no hone ii" beides Ambiente Lieder. Heute gilt Hana Sumai als Nebenprojekt von goreshit, wo größtenteils Ambiente und ruhige Musik produziert wird. Leon hat dieses Nebenprojekt als Abwechslung in seiner schweren Zeit wie Depressionen weitergeführt.

Die meisten seiner relativ vielen Alben veröffentlichte Goreshit bisher ohne Label. Neben seinen Soloalben veröffentlichte er über die Jahre mehrere Split-Alben mit Künstlern wie 2008 ein Album mit DJ Ninja Love Mistake, dem Besitzer des Labels 1000 +, 2009 ein Album mit sHimaU und Sub-69, 2010 ein Album mit complex.0, 2011 ein Split-Album mit Mercy Maya sowie ein Split-Album mit odaxelagnia, Akamushi und 冷蔵庫 Cj, 2012 ein Album mit Annoying Ringtone aus Schottland, dem Gründer des Netlabels Dance Corps, 2014 ein Split-Album mit yeongrak und 2015 ein Album gemeinsam mit DJ California Crisis, Passenger Of Shit (Swift Treweeke) und Meat Ball Machine. Am 29. Oktober 2017 trat Goreshit beim Maschinenfest in der Turbinenhalle in Oberhausen auf. 2019 veröffentlichte Goreshit das Album "tower block knife crime", ein Split-Tape mit niku daruma auf Doughgirl Tapes[3] sowie das Album "AP1 - Nineties Rave Retrospective Volume 7". "AP1 - Nineties Rave Retrospective Volume 7" enthält Remixe von Casketkrusher (Stefan Lernout), Hitori Tori (Julian La Brooy), Microphyst (Ben Amodio), Breakforce One und Fat Frumos (Dima Kovalev).[4] Am 7. September 2019 spielte Goreshit bei Katharsis 2019 in Hamburg mit.[5] Am 29. Februar 2020 trat Goreshit in Berlin auf.[6]

Leon Makepeace ist auch in seinen Seitenprojekten Wounder und hana sumai[7] sowie mit tez[8] in DEAD IN LATVIA aktiv. Am 26. Februar 2020 hatte DEAD IN LATVIA in Sheffield ihren ersten Auftritt.[9] Über Patreon kann man Goreshit finanziell unterstützen.[10]

Diskografie (Alben)

  • 2008: Where Is Soda Pop And Apple Sweets?
  • 2008: Tomboyish Love For Daughter
  • 2008: Goreshit & DJ Ninja Love Mistake - Split On UGU, UGU
  • 2009: my love feels all wrong.
  • 2009: sHimaU / Goreshit / Sub-69 - sHimau/Goreshit/Sub-69 Split, Bubblegum Luv
  • 2009: otakutone mega high speed remix party album!, 1000 +
  • 2010: Mainstream Muthafucka!
  • 2010: Steppa
  • 2010: Goreshit / complex.0 - Goreshit/complex.0
  • 2010: Dancefloor Degrader, Dance Corps
  • 2010: With All My Heart
  • 2011: Overspecialized, Lorazepam Resonance Records
  • 2011: Goreshit / Mercy Maya - Split, Lorazepam Resonance Records
  • 2011: odaxelagnia / Akamushi / 冷蔵庫 Cj / Goreshit - odaxelagnia / Akamushi / Reizoko Cj / Goreshit Split, Dance Corps
  • 2011: bleak.
  • 2011: Blue Girl On Sunday
  • 2012: Dissection, Splitterkor Rekords Dziwko!!!
  • 2012: Goreshit & Annoying Ringtone - Goreshit / Annoying Ringtone Split, Dance Corps
  • 2012: Wake Up, Painful Sister!, Dance Corps
  • 2012: Defective Beats (Rough Cuts) (Kompilation)
  • 2013: Ministry Of Shit
  • 2013: Rituals
  • 2014: end.
  • 2014: Wish I Was Here (or How Things Went Wrong)
  • 2014: mlsfaw
  • 2014: Goreshit & yeongrak - Safety Cuts ‎
  • 2015: Semantics: The Benzo Chronicles
  • 2015: my love feels all wrong.
  • 2015: Tomboyish Love For Soda Pop And Apple Sweets (Kompilation)
  • 2015: Goretrance 9
  • 2015: Semantics (Kompilation)
  • 2015: DJ California Crisis / Gore Shit / Passenger Of Shit / Meat Ball Machine - Trendy Fuckwit Music Volume 2, Shitwank
  • 2015: with all my heart.
  • 2015: Dancefloor Muthafucka! (Kompilation)
  • 2016: You Get The Tracks You Deserve!
  • 2016: Sedatives Vol. 1
  • 2016: Sedatives Vol. 2
  • 2016: I Hardly Knew You.
  • 2016: Sedatives Vol. 3
  • 2016: Blue Girl On Sunday​ / ​Wake Up, Painful Sister! (Kompilation)
  • 2016: nrrv5
  • 2017: Stankface
  • 2017: A Decade of Shit - The Very Most Bearable of Goreshit (2CD) (Kompilation)
  • 2017: Goretrance X
  • 2017: Memestreet
  • 2018: Loather
  • 2019: tower block knife crime
  • 2019: Goreshit / niku daruma - goreshit / niku daruma, Doughgirl Tapes ‎
  • 2019: AP1 - Nineties Rave Retrospective Volume 7
  • 2020: i can't help you.

Weblinks

Quellen