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Christian Neef studierte Journalistik und Geschichte an der Universität [[Leipzig]].<ref name="pc">[http://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/gaeste/russland_gaeste106.html Sendung vom 22.12.2013 - Presseclub - ARD | Das Erste]</ref> 1980 erschien seine Dissertation mit dem Thema "Erfordernisse und Möglichkeiten des aussenpolitischen Journalismus in der Bezirkspresse der SED und die Darstellung der Dialektik des internationalen Klassenkampfes seit Beginn der 70er [siebziger] Jahre" der Universität Leipzig.<ref>http://d-nb.info/810535815</ref> Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Rundfunkjournalist in [[Berlin]]. | Christian Neef wurde 1952 in Perleberg in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren. Er studierte Journalistik und Geschichte an der Universität [[Leipzig]].<ref name="pc">[http://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/gaeste/russland_gaeste106.html Sendung vom 22.12.2013 - Presseclub - ARD | Das Erste]</ref> 1980 erschien seine Dissertation mit dem Thema "Erfordernisse und Möglichkeiten des aussenpolitischen Journalismus in der Bezirkspresse der SED und die Darstellung der Dialektik des internationalen Klassenkampfes seit Beginn der 70er [siebziger] Jahre" der Universität Leipzig.<ref>http://d-nb.info/810535815</ref> Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Rundfunkjournalist in [[Berlin]]. | ||
Im Jahr 1983 ging er als Radiokorrespondent nach [[Moskau]] | Im Jahr 1983 ging er als Radiokorrespondent nach [[Moskau]] in die [[Sowjetunion]] (heute [[Russland]]). Ab 1987 bereist er jährlich auch [[Afghanistan]] in Süd[[asien]]. In Moskau wechselte er 1991 zum deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus [[Hamburg]]. Seine Spezialgebiete sind Russland, der Kaukasus und Zentralasien. Im Jahr 1996 ging Neef zurück nach Deutschland, um beim Spiegel in Hamburg zu arbeiten, wo er neun Jahre lang stellvertretender Leiter des Auslandsressorts war. 2012 wurde er "Spiegel"-Autor für Ost[[europa]]. Am 22. Dezember 2013 war Neef Talkgast im "Presseclub" des [[Westdeutscher Rundfunk Köln|Westdeutschen Rundfunk]].<ref name="pc"/> | ||
2005 wurde Neef gemeinsam mit Uwe Buse, Ullrich Fichtner, Mario Kaiser, Uwe Klußmann und Walter Mayr für den Spiegel-Artikel "[[Wladimir Putin|Putin]]s Ground Zero" (Ausgabe 27. Dezember 2004) mit dem Journalistenpreis "Henri-Nannen-Preis" in der Kategorie | 2005 wurde Neef gemeinsam mit Uwe Buse, Ullrich Fichtner, Mario Kaiser, Uwe Klußmann und Walter Mayr für den Spiegel-Artikel "[[Wladimir Putin|Putin]]s Ground Zero" (Ausgabe 27. Dezember 2004) mit dem Journalistenpreis "Henri-Nannen-Preis" in der Kategorie ''Besonders verständliche Berichterstattung'' ausgezeichnet.<ref>[http://archive.today/MZbu#selection-1103.390-1103.391 Henri Nannen Preis - Preisträger / 2005 (archiv.today)]</ref> | ||
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*1997: ''Der Kaukasus - Russlands offene Wunde'', 127 Seiten, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, {{ISBN|3-7466-8503-6}} | *1997: ''Der Kaukasus - Russlands offene Wunde'', 127 Seiten, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, {{ISBN|3-7466-8503-6}} | ||
*2014: ''Ukraine - Land zwischen Ost und West'', SPIEGEL E-Book, Hamburg : SPIEGEL-Verlag, {{ISBN|978-3-87763-135-5}} | |||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2017, 08:24 Uhr
Christian Neef (* 1952 in Perleberg, Brandenburg, Deutsche Demokratische Republik[1]) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Christian Neef wurde 1952 in Perleberg in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren. Er studierte Journalistik und Geschichte an der Universität Leipzig.[2] 1980 erschien seine Dissertation mit dem Thema "Erfordernisse und Möglichkeiten des aussenpolitischen Journalismus in der Bezirkspresse der SED und die Darstellung der Dialektik des internationalen Klassenkampfes seit Beginn der 70er [siebziger] Jahre" der Universität Leipzig.[3] Nach seiner Promotion arbeitete er zunächst als Rundfunkjournalist in Berlin.
Im Jahr 1983 ging er als Radiokorrespondent nach Moskau in die Sowjetunion (heute Russland). Ab 1987 bereist er jährlich auch Afghanistan in Südasien. In Moskau wechselte er 1991 zum deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus Hamburg. Seine Spezialgebiete sind Russland, der Kaukasus und Zentralasien. Im Jahr 1996 ging Neef zurück nach Deutschland, um beim Spiegel in Hamburg zu arbeiten, wo er neun Jahre lang stellvertretender Leiter des Auslandsressorts war. 2012 wurde er "Spiegel"-Autor für Osteuropa. Am 22. Dezember 2013 war Neef Talkgast im "Presseclub" des Westdeutschen Rundfunk.[2]
2005 wurde Neef gemeinsam mit Uwe Buse, Ullrich Fichtner, Mario Kaiser, Uwe Klußmann und Walter Mayr für den Spiegel-Artikel "Putins Ground Zero" (Ausgabe 27. Dezember 2004) mit dem Journalistenpreis "Henri-Nannen-Preis" in der Kategorie Besonders verständliche Berichterstattung ausgezeichnet.[4]
Neef ist Autor mehrerer Sachbücher über Russland.
Werke
- 1990: Ein Land in Bewegung : Berichte zur Perestroika 1985 - 1989, 262 Seiten, Buchverlag Der Morgen, Berlin, ISBN 3-371-00279-9
- 1995: Russland - Gesichter eines zerrissenen Landes, 232 Seiten, Aufbau-Verlag, Berlin, ISBN 3-351-02438-X
- 1997: Der Kaukasus - Russlands offene Wunde, 127 Seiten, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, ISBN 3-7466-8503-6
- 2014: Ukraine - Land zwischen Ost und West, SPIEGEL E-Book, Hamburg : SPIEGEL-Verlag, ISBN 978-3-87763-135-5
Weblinks
Quellen
NAME | Neef, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Perleberg, Brandenburg, Deutsche Demokratische Republik |