Bahnhof Hamburg-Alte Wöhr (Stadtpark): Unterschied zwischen den Versionen
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Mit Mitteln der Konjunkturpakete 1 und 2 der Bundesregierung wurde bis 2011 der Bahnhof umgebaut und modernisiert. Zu der Modernisierung gehörten die Erneuerung des Bahnsteigdachs, des Wegeleitsystems, des Bahnsteigs, der Vorhalle und der Einbau eines Aufzugs.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article1160209/Neuer-Glanz-fuer-Hamburger-Bahnhoefe.html Neuer Glanz für Hamburger Bahnhöfe | Abendblatt.de]</ref> | Mit Mitteln der Konjunkturpakete 1 und 2 der Bundesregierung wurde bis 2011 der Bahnhof umgebaut und modernisiert. Zu der Modernisierung gehörten die Erneuerung des Bahnsteigdachs, des Wegeleitsystems, des Bahnsteigs, der Vorhalle und der Einbau eines Aufzugs.<ref>[http://www.abendblatt.de/hamburg/article1160209/Neuer-Glanz-fuer-Hamburger-Bahnhoefe.html Neuer Glanz für Hamburger Bahnhöfe | Abendblatt.de]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 29. September 2020, 04:42 Uhr
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Der Bahnhof Hamburg-Alte Wöhr ist eine S-Bahnstation in Hamburg-Barmbek Nord nahe der Stadtteilgrenze zu Winterhude. Dort verkehren die Linien S1 und S11.
Name
Die Station ist nach der nahegelegenen Straße Alte Wöhr benannt. Diese wiederum erhielt den Namen nach einem alten Flurnamen, wobei Wöhr mittelniederdeutsch für "Wart" oder "Wurt" steht, was eine erhöhte Stelle kennzeichnet.[1]
Geschichte
Der Bahnhof liegt an der Verlängerung der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn über den Hauptbahnhof hinaus. Diese Verlängerung wurde bis Hasselbrook seit 1898 projektiert. 1904 wurde darüber hinaus im "Ohlsdorfer Vertrag" die Verlängerung nach Ohlsdorf beschlossen. Sie konnte bereits am 5. Dezember 1906 eröffnet werden.[2] Der Haltepunkt Alte Wöhr ging jedoch erst nachträglich am 29. April 1931 als Bahnhof "Stadtpark" in Betrieb.[3] Vorher gab es an dieser Stelle kaum eine nennenswerte Bebauung, auch der Stadtpark wurde erst 1914 eröffnet, und dessen Ausbau zog sich einige Jahre hin. Dem Zeitgeschmack entsprechend wurde an der Alten Wöhr ein schlichter, halbrunder Backsteinbau als Empfangsgebäude errichtet. Der Bahnhof besaß auch von Anfang an ein Bahnsteigdach.
Mit Mitteln der Konjunkturpakete 1 und 2 der Bundesregierung wurde bis 2011 der Bahnhof umgebaut und modernisiert. Zu der Modernisierung gehörten die Erneuerung des Bahnsteigdachs, des Wegeleitsystems, des Bahnsteigs, der Vorhalle und der Einbau eines Aufzugs.[4]
Lage und Bau
Der zweigleisige Haltepunkt mit Mittelbahnsteig liegt teilweise in Dammlage an der gleichnamigen Straße, wo auch der einzige Ausgang mit einer Vorhalle sowie dem Aufzug mündet. Westlich befindet sich an der Saarlandstraße u. a. der Hamburger Stadtpark mit der für Konzerte genutzten Freilichtbühne.
Es gibt 14 Bike-and-Ride-Plätze.[5] Einen Busverkehr gibt es mit der Metrobuslinie 23.
Weblinks
Quellen
- ↑ Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, Medien-Verlag Schubert, 5. überarb. und erw. Aufl., Hamburg 2014, S.51
- ↑ Ralf Heinsohn: Schnellbahnen in Hamburg, S.33-37, Norderstedt 2006.
- ↑ S-Bahn-Chronik | Hamburger-untergrundbahn.de @ Wayback Machine
- ↑ Neuer Glanz für Hamburger Bahnhöfe | Abendblatt.de
- ↑ Haltestelle Alte Wöhr | Hamburg.de
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