Julian Reichelt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julian Reichelt''' (* 1980 in [[Hamburg]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Journalist und Autor.
[[File:2018-11-07-Julian_Reichelt-Maischberger-1141.jpg|thumb|Julian Reichelt, 2018]]
'''Julian Reichelt''' (* 15. Juni 1980 in [[Hamburg]]<ref>[http://www.medientage.de/en/kongress/referenten/detail/reichelt-julian MEDIENTAGE MÜNCHEN 2015 - Referent Julian Reichelt]</ref>) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Journalist und Autor.


== Leben ==
== Leben ==
Von 2002 bis 2003 war er Volontär an der Journalistenschule Axel Springer. Danach arbeitete er als Redakteur und Reporter bei BILD. Im Jahr 2005 machte sich Reichelt als freier Autor selbstständig. Im Januar 2007 ging er zurück als Chefreporter zu BILD.<ref>[http://archiv.axel-springer-preis.de/08-ueberregionale-nationale-btrg.html Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Prämierte Arbeiten Print]</ref> Im November 2013 wurde er Chefredakteur von bild.de und löste damit Manfred Hart ab, der bild.de seit 2007 geleitet hatte.<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/julian-reichelt-wird-chefredakteur-von-bild-de-a-934417.html Julian Reichelt wird Chefredakteur von Bild.de - SPIEGEL ONLINE, 19.11.2013]</ref>
Julian Reichelt wurde am 15. Juni 1980 in Hamburg geboren. Von 2002 bis 2003 war er Volontär an der Journalistenschule Axel Springer. Danach arbeitete er als Redakteur und Reporter bei ''Bild''. Im Jahr 2005 machte sich Reichelt als freier Autor selbstständig. Im Januar 2007 ging er zurück als Chefreporter zu ''Bild''.<ref>[http://archiv.axel-springer-preis.de/08-ueberregionale-nationale-btrg.html Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Prämierte Arbeiten Print]</ref> Im November 2013 wurde er Chefredakteur von bild.de und löste damit Manfred Hart ab, der bild.de seit 2007 geleitet hatte.<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/julian-reichelt-wird-chefredakteur-von-bild-de-a-934417.html Julian Reichelt wird Chefredakteur von Bild.de - SPIEGEL ONLINE, 19.11.2013]</ref>


Reichelt ist Preisträger des Axel-Springer-Preises 2008 in der "Kategorie Print" mit Axel Lier und Barbara Hardinghaus.<ref>[http://archiv.axel-springer-preis.de/08-axel-springer-preis.html Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Preisträger Print 2008]</ref> Er erhielt den Preis für seine Reportage "Sie können uns töten, aber niemals besiegen".<ref>[http://www.reporter-forum.de/index.php?id=22&tx_rfartikel_pi1&#x5B;showUid&#x5D;=142&cHash=121ced5698a07d7a6192272c74e09ea0 Reporter-Forum - Julian Reichelt]</ref>
Reichelt ist Preisträger des Axel-Springer-Preises 2008 in der ''Kategorie Print'' mit Axel Lier und Barbara Hardinghaus.<ref>[http://archiv.axel-springer-preis.de/08-axel-springer-preis.html Axel-Springer-Preis für junge Journalisten - Preisträger Print 2008]</ref> Er erhielt den Preis für seine Reportage "Sie können uns töten, aber niemals besiegen".<ref>[http://www.reporter-forum.de/index.php?id=22&tx_rfartikel_pi1&#x5B;showUid&#x5D;=142&cHash=121ced5698a07d7a6192272c74e09ea0 Reporter-Forum - Julian Reichelt]</ref>


Am 26. Januar 2014 war Reichelt Talkgast in der ARD-Talkshow "Günther Jauch".
Am 26. Januar 2014 war Reichelt Talkgast in der [[ARD]]-Talkshow ''Günther Jauch''. 2017 wurde das Werk "Das Bild Buch" zum 65-jährigen Jubiläum der ''Bild''-Zeitung von Julian Reichelt und Kai Diekmann herausgegeben.


== Werke ==
== Werke ==
*2009: Kriegsreporter : ich will von den Menschen erzählen, 221 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4396-6
*2009: ''Kriegsreporter : ich will von den Menschen erzählen'', 221 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, {{ISBN|978-3-7716-4396-6}}
*2010: Ruhet in Frieden, Soldaten! : wie Politik und Bundeswehr die Wahrheit über Afghanistan vertuschten, gemeinsam mit Jan Meyer, 217 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4466-6
*2010: ''Ruhet in Frieden, Soldaten! : wie Politik und Bundeswehr die Wahrheit über Afghanistan vertuschten'', gemeinsam mit Jan Meyer, 217 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, {{ISBN|978-3-7716-4466-6}}
*2017: ''Das Bild Buch'', Mitherausgeber und Mitautor Julian Reichelt, Köln : Taschen, {{ISBN|978-3-8365-7074-9}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2021, 05:55 Uhr

Julian Reichelt, 2018

Julian Reichelt (* 15. Juni 1980 in Hamburg[1]) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben

Julian Reichelt wurde am 15. Juni 1980 in Hamburg geboren. Von 2002 bis 2003 war er Volontär an der Journalistenschule Axel Springer. Danach arbeitete er als Redakteur und Reporter bei Bild. Im Jahr 2005 machte sich Reichelt als freier Autor selbstständig. Im Januar 2007 ging er zurück als Chefreporter zu Bild.[2] Im November 2013 wurde er Chefredakteur von bild.de und löste damit Manfred Hart ab, der bild.de seit 2007 geleitet hatte.[3]

Reichelt ist Preisträger des Axel-Springer-Preises 2008 in der Kategorie Print mit Axel Lier und Barbara Hardinghaus.[4] Er erhielt den Preis für seine Reportage "Sie können uns töten, aber niemals besiegen".[5]

Am 26. Januar 2014 war Reichelt Talkgast in der ARD-Talkshow Günther Jauch. 2017 wurde das Werk "Das Bild Buch" zum 65-jährigen Jubiläum der Bild-Zeitung von Julian Reichelt und Kai Diekmann herausgegeben.

Werke

  • 2009: Kriegsreporter : ich will von den Menschen erzählen, 221 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4396-6
  • 2010: Ruhet in Frieden, Soldaten! : wie Politik und Bundeswehr die Wahrheit über Afghanistan vertuschten, gemeinsam mit Jan Meyer, 217 Seiten, Fackelträger-Verlag, Köln, ISBN 978-3-7716-4466-6
  • 2017: Das Bild Buch, Mitherausgeber und Mitautor Julian Reichelt, Köln : Taschen, ISBN 978-3-8365-7074-9

Weblinks

Quellen