Malta: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Malta war bis 1964 britische Kolonie. Am 21. September 1964 wurde Malta vom [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] unabhängig. Bis zur Unabhängigkeit gehörte Malta auch als britische Kolonie zum NATO-Vertragsgebiet. Am 1. Dezember 1964 wurde Malta Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref> Am 13. Dezember 1974 deklarierte Malta sich als Republik. Bis zum Jahr 1979 konnte die NATO und die britische Marine Malta als Militärstützpunkt nutzen. Malta arbeiten mit der NATO in dem 1994 ins Leben gerufenem Programm ''Partnerschaft für den Frieden'' zusammen.
Malta war bis 1964 britische Kolonie. Am 21. September 1964 wurde Malta vom [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] unabhängig. Bis zur Unabhängigkeit gehörte Malta auch als britische Kolonie zum [[NATO]]-Vertragsgebiet. Am 1. Dezember 1964 wurde Malta Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref> Am 13. Dezember 1974 deklarierte Malta sich als Republik. Bis zum Jahr 1979 konnte die NATO und die britische Marine Malta als Militärstützpunkt nutzen. Malta arbeiten mit der NATO in dem 1994 ins Leben gerufenem Programm ''Partnerschaft für den Frieden'' zusammen.


Malta ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Am 1. Januar 2008 wurde in Malta der Euro als Währung eingeführt. Am 11. März 2013 wurde Joseph Muscat (* 1974) der Premierminister von Malta. Am 4. April 2014 wurde Marie Louise Coleiro Preca (* 1958) Staatspräsidentin von Malta. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl am 3. Juni 2017 konnte die regierende Partei Partit Laburista (PL) unter Joseph Muscat die Wahl gegen die Partit Nazzjonalista (PN) unter Simon Busuttil für sich entscheiden. Am 4. April 2019 folgte George Vella (* 1942) von der Malta Labour Party (MLP) auf Marie Louise Coleiro Preca als Präsident Maltas. Am 13. Januar 2020 folgte Robert Abela (* 1977) im Amt des Premierministers von Malta.
Malta ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Am 1. Januar 2008 wurde in Malta der Euro als Währung eingeführt. Am 11. März 2013 wurde Joseph Muscat (* 1974) der Premierminister von Malta. Am 4. April 2014 wurde Marie Louise Coleiro Preca (* 1958) Staatspräsidentin von Malta. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl am 3. Juni 2017 konnte die regierende Partei Partit Laburista (PL) unter Joseph Muscat die Wahl gegen die Partit Nazzjonalista (PN) unter Simon Busuttil für sich entscheiden. Am 4. April 2019 folgte George Vella (* 1942) von der Malta Labour Party (MLP) auf Marie Louise Coleiro Preca als Präsident Maltas. Am 13. Januar 2020 folgte Robert Abela (* 1977) im Amt des Premierministers von Malta.

Aktuelle Version vom 18. Juni 2022, 16:26 Uhr

Republik Malta
Repubblika ta’ Malta (Maltesisch)
Republic of Malta (Englisch)
Amtssprache(n) Maltesisch, Englisch
Hauptstadt Valletta
Staats- und
Regierungsform
parlamentarische Republik
Währung 1 Euro (EUR) = 100 Cent
Unabhängigkeit 21. September 1964
(vom Vereinigten Königreich)
Nationalhymne L-Innu Malti
(„Die maltesische Nationalhymne“)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen M
ISO 3166 MT, MLT, 470
Top-Level-Domain .mt
Telefonvorwahl +356

Malta (amtlich Republik Malta, maltesisch Repubblika ta’ Malta, englisch Republic of Malta) ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer. Die Hauptstadt Maltas ist Valletta. Malta ist seit 1964 Mitglied der Vereinten Nationen, seit 1964 des Commonwealth of Nations, seit 1965 des Europarats und seit 2004 der Europäischen Union.

Geografie

Das Staatsgebiet von Malta besteht aus der Hauptinsel Malta (einschließlich Manoel Island), der Hauptinsel Gozo, der Insel Comino, dem unbewohnten Inselfelsen Cominotto, Filfla, St. Paul’s Islands und Fungus Rock. Malta liegt 80 km südlich von Italien, 284 km östlich von Tunesien und 333 km nördlich von Lybien.

Die höchste Erhebung Maltas ist der Ta’ Dmejrek mit 253 m. Auf dem Staatsgebiet existieren keine permanenten Flüsse. Der einzige größere See des Archipels befindet sich im Naturschutzgebiet Ghadira Nature Reserve im äußersten Nordosten der Hauptinsel Malta. Der künstlich angelegte See misst 350 m mal 220 m.

Geschichte

Malta war bis 1964 britische Kolonie. Am 21. September 1964 wurde Malta vom Vereinigten Königreich unabhängig. Bis zur Unabhängigkeit gehörte Malta auch als britische Kolonie zum NATO-Vertragsgebiet. Am 1. Dezember 1964 wurde Malta Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.[1] Am 13. Dezember 1974 deklarierte Malta sich als Republik. Bis zum Jahr 1979 konnte die NATO und die britische Marine Malta als Militärstützpunkt nutzen. Malta arbeiten mit der NATO in dem 1994 ins Leben gerufenem Programm Partnerschaft für den Frieden zusammen.

Malta ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Am 1. Januar 2008 wurde in Malta der Euro als Währung eingeführt. Am 11. März 2013 wurde Joseph Muscat (* 1974) der Premierminister von Malta. Am 4. April 2014 wurde Marie Louise Coleiro Preca (* 1958) Staatspräsidentin von Malta. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl am 3. Juni 2017 konnte die regierende Partei Partit Laburista (PL) unter Joseph Muscat die Wahl gegen die Partit Nazzjonalista (PN) unter Simon Busuttil für sich entscheiden. Am 4. April 2019 folgte George Vella (* 1942) von der Malta Labour Party (MLP) auf Marie Louise Coleiro Preca als Präsident Maltas. Am 13. Januar 2020 folgte Robert Abela (* 1977) im Amt des Premierministers von Malta.

Verwaltungsgliederung

Gemeinden Maltas


Literatur

  • 2007: Leben und Arbeiten in Malta, Sabine Cassar-Alpert, 191 Seiten, GD Publishing, ISBN 978-3939338345
  • 2008: Die Geschichte Maltas: Eine Insel zwischen Orient und Okzident, Thomas Freller, 176 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, ISBN 978-3799508018
  • 2013: iMalta.de - Wohnen, Leben und Arbeiten in Malta, Books on Demand;, 176 Seiten, Books on Demand, 2. Auflage, ISBN 978-3732254774

Weblinks

Regierungsseiten
Generelle Informationen
Mediendateien

Quellen