VTech Laser 310: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''VTech Laser 310''' ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus [[Hongkong]] aus den 1980er Jahren. Er wurde in [[England]], [[Frankreich]], [[Spanien]] und [[Australien]] als '''Dick Smith VZ-300''' verkauft.<ref name="wolken">[http://www.wolkenkratzerhaus.de/VZ/Historie.htm 1. VZ 200 / LASER FAN CLUB - Index Seite]</ref> Weiterhin wurde er als '''Sanyo Laser 310''' verkauft.<ref>[http://www.zock.com/8-Bit/D_Laser310.HTML 8-Bit-Nirvana: Video Technology Laser 310]</ref>
Der '''VTech Laser 310''' ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus [[Hongkong]] aus den 1980er Jahren. Er wurde in [[England]], [[Frankreich]], [[Spanien]] und [[Australien]] als '''Dick Smith VZ-300''' verkauft.<ref name="wolken">[http://www.wolkenkratzerhaus.de/VZ/Historie.htm 1. VZ 200 / LASER FAN CLUB - Index Seite]</ref> Weiterhin wurde er als '''Sanyo Laser 310''' verkauft.<ref>[http://www.zock.com/8-Bit/D_Laser310.HTML 8-Bit-Nirvana: Video Technology Laser 310]</ref>


Der VTech Laser 310 erschien im August 1984.<ref name="wolken"/> Der Dick Smith VZ-300 war erstmals 1985/1986 im Katalog von Dick Smith Electronics.<ref name="dse">[http://users.on.net/~clockmeister/DSE-cat/ DSE Wizzard and VZ200/300 Catalogue Scans]</ref> Er ist der Nachfolger des [[VTech Laser 200|VTech Laser 200/210]]. Der Laser 310 ist mit mehr RAM und eine besserer Tastatur ausgestattet. Die beiden Modelle sind untereinander softwarekompatibel, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bis auf die 16 KB-Speichererweiterungen sind sie auch hardwarekompatibel.<ref name="oc">[http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=157 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Video Technology LASER 310]</ref> Das Gehäuse stammt aus der nicht kompatiblen Baureihe der 350/500/700er.<ref name="wolken"/> Im Jahr 1989 wurde das Modell eingestellt.<ref>[http://www.pcmuseum.ca/details.asp?id=39460 The Personal Computer Museum, Brantford, Ontario, CANADA - VZ200]</ref>
Der VTech Laser 310 erschien im August 1984.<ref name="wolken"/> Der Dick Smith VZ-300 war erstmals 1985/1986 im Katalog von Dick Smith Electronics.<ref name="dse">[http://users.on.net/~clockmeister/DSE-cat/ DSE Wizzard and VZ200/300 Catalogue Scans]</ref> Er ist der Nachfolger des [[VTech Laser 200|VTech Laser 200/210]]. Der Laser 310 ist mit mehr RAM und eine besserer Tastatur ausgestattet. Die beiden Modelle sind untereinander softwarekompatibel, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bis auf die 16 KB-Speichererweiterungen sind sie auch hardwarekompatibel.<ref name="wolken"/><ref name="oc">[http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=157 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Video Technology LASER 310]</ref> Das Gehäuse stammt aus der nicht kompatiblen Baureihe der 350/500/700er.<ref name="wolken"/> Im Jahr 1989 wurde das Modell eingestellt.<ref>[http://www.pcmuseum.ca/details.asp?id=39460 The Personal Computer Museum, Brantford, Ontario, CANADA - VZ200]</ref>


== Technische Daten ==
== Technische Daten ==
*CPU: Zilog Z80 A, 3,54 MHz
*CPU: Zilog Z80A; 3,54 MHz
*Koprozessor: Motorola 6807 (Videoprozessor)
*Koprozessor: Motorola 6847 (Videoprozessor)<ref>[http://adb.arcadeitalia.net/dettaglio_mame.php?game_name=laser310&arcade_only=0&autosearch=1 Arcade Database | Laser 310 - MAME machine]</ref>
*RAM: 16 KB (erweiterbar bis 64 KB)
*RAM: 16 KB (erweiterbar bis 64 KB)
*VRAM: 2 KB
*VRAM: 2 KB
*ROM: 16 KB
*ROM: 16 KB
*Auflösung: Text: 32 x 16 / Grafik: 128 x 64 (8 Farben), 64 x 32 (9 Farben) / Text+Grafik: 32 x 16/64 x 32 (9 Farben)<ref name="dse"/>
*Auflösung: Text: 32 x 16 / Grafik: 128 x 64 (Je 4 Farben aus 2 Paletten), 64 x 32 (9 Farben) / Text+Grafik: 32 x 16/64 x 32 (9 Farben)<ref name="dse"/>
*Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
*Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
*Tastatur: QWERTY-Schreibmaschinentastatur, 46 Tasten
*Tastatur: QWERTY-Schreibmaschinentastatur, 46 Tasten
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== Emulation ==
== Emulation ==
Der plattformübergreifende Multi-System-[[Emulator (Software)|Emulator]] [[MAME]] (früher seperat als Emulator [[MESS]]) emuliert den VTech Laser 310.<ref>[http://www.progettoemma.net/mess/system.php?machine=laser310 progettoemma.net - Laser 310]</ref> Der Dick Smith VZ-300 wird von dem Emulator VZEM auf [[Microsoft Windows]], Pocket PC und DOS emuliert.<ref>[http://intertek00.customer.netspace.net.au/vz200/index_files/Page316.htm VZ200 Resource Web Page]</ref>
Der plattformübergreifende Multi-System-[[Emulator (Software)|Emulator]] [[MAME]] (früher seperat als Emulator [[MESS]]) emuliert den VTech Laser 310.<ref>[http://www.progettoemma.net/mess/system.php?machine=laser310 progettoemma.net - Laser 310]</ref> Der Dick Smith VZ-300 wird von dem Emulator VZEM auf [[Microsoft Windows]], Pocket PC und DOS emuliert.<ref>[http://intertek00.customer.netspace.net.au/vz200/index_files/Page316.htm VZ200 Resource Web Page]</ref>
== Literatur ==
*1985: ''ROM-Listings für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : vollst. dokumentierte Auflistung d. BASIC-Interpreters Version 2.0'', Gerhard Wolf, 278 Seiten, Würzburg : Vogel, {{ISBN|978-3-8023-0852-9}}
*1985: ''Der BASIC-Interpreter im Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Arbeitsweise'', Gerhard Wolf, 152 Seiten, Würzburg : Vogel, {{ISBN|978-3-8023-0874-1}}
*1985: ''Das Laser-DOS für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Anwendung d. Disketten-Betriebssystems'', Gerhard Wolf, 131 Seiten, Würzburg : Vogel, {{ISBN|978-3-8023-0868-0}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.wolkenkratzerhaus.de/VZ/Historie.htm 1. VZ 200 / LASER FAN CLUB - Index Seite]
*[http://www.wolkenkratzerhaus.de/VZ/Historie.htm 1. VZ 200 / LASER FAN CLUB - Index Seite]
*[http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=157 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Video Technology LASER 310]
*[https://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=157&st=1 OLD-COMPUTERS.COM Museum ~ Video Technology LASER 310]


== Quellen ==
== Quellen ==
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<references/>
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[[Kategorie:Zuerst in InkluPedia]]
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 10:42 Uhr

VTech Laser 310 mit Kassettenrekorder

Der VTech Laser 310 ist ein 8-Bit-Heimcomputer des Computerunternehmens VTech (Video Technology Limited) aus Hongkong aus den 1980er Jahren. Er wurde in England, Frankreich, Spanien und Australien als Dick Smith VZ-300 verkauft.[1] Weiterhin wurde er als Sanyo Laser 310 verkauft.[2]

Der VTech Laser 310 erschien im August 1984.[1] Der Dick Smith VZ-300 war erstmals 1985/1986 im Katalog von Dick Smith Electronics.[3] Er ist der Nachfolger des VTech Laser 200/210. Der Laser 310 ist mit mehr RAM und eine besserer Tastatur ausgestattet. Die beiden Modelle sind untereinander softwarekompatibel, sofern ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Bis auf die 16 KB-Speichererweiterungen sind sie auch hardwarekompatibel.[1][4] Das Gehäuse stammt aus der nicht kompatiblen Baureihe der 350/500/700er.[1] Im Jahr 1989 wurde das Modell eingestellt.[5]

Technische Daten

  • CPU: Zilog Z80A; 3,54 MHz
  • Koprozessor: Motorola 6847 (Videoprozessor)[6]
  • RAM: 16 KB (erweiterbar bis 64 KB)
  • VRAM: 2 KB
  • ROM: 16 KB
  • Auflösung: Text: 32 x 16 / Grafik: 128 x 64 (Je 4 Farben aus 2 Paletten), 64 x 32 (9 Farben) / Text+Grafik: 32 x 16/64 x 32 (9 Farben)[3]
  • Ton: 1 Stimme, 3 Oktaven
  • Tastatur: QWERTY-Schreibmaschinentastatur, 46 Tasten
  • Anschlüsse: Kassettenrekorder (600 Baud), RF Video-Out, Composite Video-Out (DIN), Speichererweiterung, Expansionsport
  • Strom: 10 V, 1 A DC[3]
  • Maße: 30,5 x 18,5 x 5,5 cm[4]

Emulation

Der plattformübergreifende Multi-System-Emulator MAME (früher seperat als Emulator MESS) emuliert den VTech Laser 310.[7] Der Dick Smith VZ-300 wird von dem Emulator VZEM auf Microsoft Windows, Pocket PC und DOS emuliert.[8]

Literatur

  • 1985: ROM-Listings für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : vollst. dokumentierte Auflistung d. BASIC-Interpreters Version 2.0, Gerhard Wolf, 278 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0852-9
  • 1985: Der BASIC-Interpreter im Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Arbeitsweise, Gerhard Wolf, 152 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0874-1
  • 1985: Das Laser-DOS für Laser 110, 210, 310 und VZ 200 : Aufbau u. Anwendung d. Disketten-Betriebssystems, Gerhard Wolf, 131 Seiten, Würzburg : Vogel, ISBN 978-3-8023-0868-0

Weblinks

Quellen