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Der Staat liegt im Zentrum des Baltikums und grenzt im Norden an [[Estland]], im Osten an [[Russland]], im Südosten an [[ | Der Staat liegt im Zentrum des Baltikums und grenzt im Norden an [[Estland]], im Osten an [[Russland]], im Südosten an [[Belarus]] und im Westen an die Ostsee. | ||
Der längste Fluss ist die Gauja (deutscher Name ''Livländische Aa'') mit einer Länge von 452 km. Er mündet wie auch der zweitlängste Fluss Daugava (deutscher Name ''Düna'') mit 352 km in die Rigaer Bucht. Der größte See ist der Lubān-See mit einer Fläche von 82,1 km² (1998). Die Oberfläche schwankt sehr stark mit dem Wasserstand. Der zweitgrößte See ist der Rāzna-See mit einer Fläche von 57,56 km² (1998). Beide Seen liegen in der Regio Lettgallen. | Der längste Fluss ist die Gauja (deutscher Name ''Livländische Aa'') mit einer Länge von 452 km. Er mündet wie auch der zweitlängste Fluss Daugava (deutscher Name ''Düna'') mit 352 km in die Rigaer Bucht. Der größte See ist der Lubān-See mit einer Fläche von 82,1 km² (1998). Die Oberfläche schwankt sehr stark mit dem Wasserstand. Der zweitgrößte See ist der Rāzna-See mit einer Fläche von 57,56 km² (1998). Beide Seen liegen in der Regio Lettgallen. | ||
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Nach der Russischen Revolution und dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] (1914 bis 1918) erklärte Lettland am 18. November 1918 die Unabhängigkeit. Im Lettischen Unabhängigkeitskrieg ab 1918 kam es am 11. August 1920 zum Friedensschluss mit Sowjetrussland. Im Jahr 1921 wurde Lettland Mitglied im Völkerbund. Am 15. Mai 1934 kam es zum Staatsstreich durch den amtierenden lettischen Ministerpräsident Kārlis Ulmanis (1877–1942), der gewaltsam ein autoritäres Regime unter Ausschaltung des Parlaments und der politischen Parteien errichtete. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] (1939 bis 1945) wurde Lettland zuerst von der Sowjetunion, später vom Deutschen Reich und zuletzt erneut von der Sowjetunion besetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Lettland als Lettische SSR der Sowjetunion angegliedert. | Nach der Russischen Revolution und dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] (1914 bis 1918) erklärte Lettland am 18. November 1918 die Unabhängigkeit. Im Lettischen Unabhängigkeitskrieg ab 1918 kam es am 11. August 1920 zum Friedensschluss mit Sowjetrussland. Im Jahr 1921 wurde Lettland Mitglied im Völkerbund. Am 15. Mai 1934 kam es zum Staatsstreich durch den amtierenden lettischen Ministerpräsident Kārlis Ulmanis (1877–1942), der gewaltsam ein autoritäres Regime unter Ausschaltung des Parlaments und der politischen Parteien errichtete. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] (1939 bis 1945) wurde Lettland zuerst von der Sowjetunion, später vom Deutschen Reich und zuletzt erneut von der Sowjetunion besetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Lettland als Lettische SSR der Sowjetunion angegliedert. | ||
Am 4. Mai 1990 wurde die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Republik Lettland beschlossen und die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt. Der Parlamentsbeschluss wurde jedoch erst mit dem Zerfall der Sowjetunion am 21. August 1991 de facto wirksam. Am 17. September 1991 wurde Lettland Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref> | Am 4. Mai 1990 wurde die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Republik Lettland beschlossen und die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt. Der Parlamentsbeschluss wurde jedoch erst mit dem Zerfall der Sowjetunion am 21. August 1991 de facto wirksam. Am 17. September 1991 wurde Lettland Mitgliedsstaat der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]].<ref>[http://www.unric.org/de/pressemitteilungen/4116-die-192-mitgliedstaaten-der-vereinten-nationen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen]</ref> | ||
Am 29. März 2004 trat Lettland im Zuge der NATO-Osterweiterung der NATO bei. Seit dem 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Von 2011 bis 2015 war Andris Bērziņš (* 1944) der Staatspräsident Lettlands. Seit dem 1. Januar 2014 ist Lettland Mitglied der Eurozone. Vom 22. Januar 2014 bis zum 11. Februar 2016 war Laimdota Straujuma (* 1951) Ministerpräsidentin Lettlands. Am 8. Juli 2015 wurde Andris Bērziņš durch Raimonds Vējonis (* 1966) im Amt des lettischen Staatspräsidenten abgelöst. Am 11. Februar 2016 wurde Laimdota Straujuma durch Māris Kučinskis (* 1961) im Amt des lettischen Ministerpräsidenten abgelöst. Bei der Parlamentswahl am 6. Oktober 2018 gewann die prorussische Partei ''Sociāldemokrātiskā partija „Saskaņa“'' mit mit 19,91 Prozent aller Stimmen. Damit verlor die bisherige Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit. Die populistische ''KPV LV'' (14,06 Prozent), die sich als Vorkämpfer gegen Korruption positionierende ''Jaunā konservatīvā partija'' (13,6 Prozent) und die liberale Partei ''Attīstībai/Par!'' (12,04 Prozent) sind nun erstmals im Parlament vertreten.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/lettland-parlamentswahlen-103.html Parlamentswahlen in Lettland: Mitte-Rechts-Regierung verliert Mehrheit | tagesschau.de, 07.10.2018]</ref> Am 23. Januar 2019 wurde der in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] geborene Krišjānis Kariņš (* 1964) als Nachfolger von Māris Kučinskis der Ministerpräsident Lettlands. Am 8. Juli 2019 trat Egils Levits (* 1955) als Nachfolger von Raimonds Vējonis das Amt als Präsident Lettlands an. | Am 29. März 2004 trat Lettland im Zuge der NATO-Osterweiterung der [[NATO]] bei. Seit dem 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Von 2011 bis 2015 war Andris Bērziņš (* 1944) der Staatspräsident Lettlands. Seit dem 1. Januar 2014 ist Lettland Mitglied der Eurozone. Vom 22. Januar 2014 bis zum 11. Februar 2016 war Laimdota Straujuma (* 1951) Ministerpräsidentin Lettlands. Am 8. Juli 2015 wurde Andris Bērziņš durch Raimonds Vējonis (* 1966) im Amt des lettischen Staatspräsidenten abgelöst. Am 11. Februar 2016 wurde Laimdota Straujuma durch Māris Kučinskis (* 1961) im Amt des lettischen Ministerpräsidenten abgelöst. Ebenfalls 2016 trat Lettland der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei. Bei der Parlamentswahl am 6. Oktober 2018 gewann die prorussische Partei ''Sociāldemokrātiskā partija „Saskaņa“'' mit mit 19,91 Prozent aller Stimmen. Damit verlor die bisherige Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit. Die populistische ''KPV LV'' (14,06 Prozent), die sich als Vorkämpfer gegen Korruption positionierende ''Jaunā konservatīvā partija'' (13,6 Prozent) und die liberale Partei ''Attīstībai/Par!'' (12,04 Prozent) sind nun erstmals im Parlament vertreten.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/lettland-parlamentswahlen-103.html Parlamentswahlen in Lettland: Mitte-Rechts-Regierung verliert Mehrheit | tagesschau.de, 07.10.2018]</ref> Am 23. Januar 2019 wurde der in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] geborene Krišjānis Kariņš (* 1964) als Nachfolger von Māris Kučinskis der Ministerpräsident Lettlands. Am 8. Juli 2019 trat Egils Levits (* 1955) als Nachfolger von Raimonds Vējonis das Amt als Präsident Lettlands an. Bei der Parlamentswahl am 1. Oktober 2022 setzte sich die liberalkonservative Regierungspartei Jaunā Vienotība (JV) <!-- Jauna Vienotiba --> von Ministerpräsident Krišjānis Kariņš <!-- Krisjanis Karins --> mit 18,9 Prozent der Stimmen durch. Insgesamt schafften acht Parteien den Einzug in die Volksvertretung.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/wahl-lettland-109.html Votum in Lettland: Regierungspartei gewinnt Parlamentswahl | tagesschau.de, 02.10.2022]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2022, 05:35 Uhr
Karte: 57_N 25_O |
Republik Lettland | |||||
Latvijas Republika | |||||
| |||||
Wahlspruch: lettisch Tēvzemei un Brīvībai „Für Vaterland und Freiheit“ | |||||
Amtssprache(n) | Lettisch | ||||
Hauptstadt | Riga | ||||
Staats- und Regierungsform |
parlamentarische Republik | ||||
Währung | 1 Euro (EUR) = 100 Cent | ||||
Unabhängigkeit | 18. November 1918 (Erklärung) 21. August 1991 (Wiedererlangung) | ||||
Nationalhymne | Dievs, svētī Latviju! („Gott, segne Lettland!“) | ||||
Zeitzone | UTC+2 OEZ UTC+3 OESZ (März bis Oktober) | ||||
Kfz-Kennzeichen | LV | ||||
ISO 3166 | LV, LVA, 428 | ||||
Top-Level-Domain | .lv | ||||
Telefonvorwahl | +371 | ||||
Lettland (amtlich Republik Lettland, lettisch Latvijas Republika) ist ein Staat in Nordeuropa. Die Hauptstadt von Lettland ist Riga.
Geografie
Der Staat liegt im Zentrum des Baltikums und grenzt im Norden an Estland, im Osten an Russland, im Südosten an Belarus und im Westen an die Ostsee.
Der längste Fluss ist die Gauja (deutscher Name Livländische Aa) mit einer Länge von 452 km. Er mündet wie auch der zweitlängste Fluss Daugava (deutscher Name Düna) mit 352 km in die Rigaer Bucht. Der größte See ist der Lubān-See mit einer Fläche von 82,1 km² (1998). Die Oberfläche schwankt sehr stark mit dem Wasserstand. Der zweitgrößte See ist der Rāzna-See mit einer Fläche von 57,56 km² (1998). Beide Seen liegen in der Regio Lettgallen.
Der höchste Berg in Lettland ist der 120 km östlich von Riga gelegene Gaising (lettischer Name Gaiziņkalns) mit einer Höhe von 311 m. Der größte Nationalpark ist der Nationalpark Gauja mit einer Fläche von 917,45 km². Er wurde 1973 eingerichtet, als Lettland noch zur Sowjetunion gehörte.
Geschichte
Nach der Russischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918) erklärte Lettland am 18. November 1918 die Unabhängigkeit. Im Lettischen Unabhängigkeitskrieg ab 1918 kam es am 11. August 1920 zum Friedensschluss mit Sowjetrussland. Im Jahr 1921 wurde Lettland Mitglied im Völkerbund. Am 15. Mai 1934 kam es zum Staatsstreich durch den amtierenden lettischen Ministerpräsident Kārlis Ulmanis (1877–1942), der gewaltsam ein autoritäres Regime unter Ausschaltung des Parlaments und der politischen Parteien errichtete. Während des Zweiten Weltkrieges (1939 bis 1945) wurde Lettland zuerst von der Sowjetunion, später vom Deutschen Reich und zuletzt erneut von der Sowjetunion besetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Lettland als Lettische SSR der Sowjetunion angegliedert.
Am 4. Mai 1990 wurde die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der Republik Lettland beschlossen und die Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt. Der Parlamentsbeschluss wurde jedoch erst mit dem Zerfall der Sowjetunion am 21. August 1991 de facto wirksam. Am 17. September 1991 wurde Lettland Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen.[1]
Am 29. März 2004 trat Lettland im Zuge der NATO-Osterweiterung der NATO bei. Seit dem 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der Europäischen Union. Von 2011 bis 2015 war Andris Bērziņš (* 1944) der Staatspräsident Lettlands. Seit dem 1. Januar 2014 ist Lettland Mitglied der Eurozone. Vom 22. Januar 2014 bis zum 11. Februar 2016 war Laimdota Straujuma (* 1951) Ministerpräsidentin Lettlands. Am 8. Juli 2015 wurde Andris Bērziņš durch Raimonds Vējonis (* 1966) im Amt des lettischen Staatspräsidenten abgelöst. Am 11. Februar 2016 wurde Laimdota Straujuma durch Māris Kučinskis (* 1961) im Amt des lettischen Ministerpräsidenten abgelöst. Ebenfalls 2016 trat Lettland der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bei. Bei der Parlamentswahl am 6. Oktober 2018 gewann die prorussische Partei Sociāldemokrātiskā partija „Saskaņa“ mit mit 19,91 Prozent aller Stimmen. Damit verlor die bisherige Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit. Die populistische KPV LV (14,06 Prozent), die sich als Vorkämpfer gegen Korruption positionierende Jaunā konservatīvā partija (13,6 Prozent) und die liberale Partei Attīstībai/Par! (12,04 Prozent) sind nun erstmals im Parlament vertreten.[2] Am 23. Januar 2019 wurde der in den Vereinigten Staaten geborene Krišjānis Kariņš (* 1964) als Nachfolger von Māris Kučinskis der Ministerpräsident Lettlands. Am 8. Juli 2019 trat Egils Levits (* 1955) als Nachfolger von Raimonds Vējonis das Amt als Präsident Lettlands an. Bei der Parlamentswahl am 1. Oktober 2022 setzte sich die liberalkonservative Regierungspartei Jaunā Vienotība (JV) von Ministerpräsident Krišjānis Kariņš mit 18,9 Prozent der Stimmen durch. Insgesamt schafften acht Parteien den Einzug in die Volksvertretung.[3]
Verwaltungsgliederung
Lettland ist in neun republikunmittelbare Städte (republikas pilsētas) und 110 Bezirke (novadi) eingeteilt.
Republik-Städte
Nr. | Stadt | Republik- Stadtrechte |
---|---|---|
1. | Daugavpils | 1940 |
2. | Jēkabpils | 2009 |
3. | Jelgava | 1940 |
4. | Jūrmala | 1959 |
5. | Liepāja | 1940 |
6. | Rēzekne | 1953 |
7. | Riga | 1931/1940 |
8. | Valmiera | 2009 |
9. | Ventspils | 1940 |
Bezirke
Nr. | Bezirk | Zentrum |
---|---|---|
1. | Ādažu novads | Ādaži |
2. | Aglonas novads | Aglona |
3. | Aizkraukles novads | Aizkraukle |
4. | Aizputes novads | Aizpute |
5. | Aknīstes novads | Aknīste |
6. | Alojas novads | Aloja |
7. | Alsungas novads | Alsunga |
8. | Alūksnes novads | Alūksne |
9. | Amatas novads | Drabesi |
10. | Apes novads | Ape |
11. | Auces novads | Auce |
12. | Babītes novads | Piņķi |
13. | Baldones novads | Baldone |
14. | Baltinavas novads | Baltinava |
15. | Balvu novads | Balvi |
16. | Bauskas novads | Bauska |
17. | Beverīnas novads | Mūrmuiža |
18. | Brocēnu novads | Brocēni |
19. | Burtnieku novads | Burtnieki |
20. | Carnikavas novads | Carnikava |
21. | Cēsu novads | Cēsis |
22. | Cesvaines novads | Cesvaine |
23. | Ciblas novads | Blonti |
24. | Dagdas novads | Dagda |
25. | Daugavpils novads | Daugavpils |
26. | Dobeles novads | Dobele |
27. | Dundagas novads | Dundaga |
28. | Durbes novads | Lieģi |
29. | Engures novads | Smārde |
30. | Ērgļu novads | Ērgļi |
31. | Garkalnes novads | Riga (Berģi) |
32. | Grobiņas novads | Grobiņa |
33. | Gulbenes novads | Gulbene |
34. | Iecavas novads | Iecava |
35. | Ikšķiles novads | Ikšķile |
36. | Ilūkstes novads | Ilūkste |
37. | Inčukalna novads | Inčukalns |
38. | Jaunjelgavas novads | Jaunjelgava |
39. | Jaunpiebalgas novads | Jaunpiebalga |
40. | Jaunpils novads | Jaunpils |
41. | Jēkabpils novads | Jēkabpils |
42. | Jelgavas novads | Jelgava |
43. | Kandavas novads | Kandava |
44. | Kārsavas novads | Kārsava |
45. | Kocēnu novads | Kocēni |
46. | Kokneses novads | Koknese |
47. | Krāslavas novads | Krāslava |
48. | Krimuldas novads | Ragana |
49. | Krustpils novads | Krustpils |
50. | Kuldīgas novads | Kuldīga |
51. | Ķeguma novads | Ķegums |
52. | Ķekavas novads | Ķekava |
53. | Lielvārdes novads | Lielvārde |
54. | Līgatnes novads | Līgatne |
55. | Limbažu novads | Limbaži |
56. | Līvānu novads | Līvāni |
57. | Lubānas novads | Lubāna |
58. | Ludzas novads | Ludza |
59. | Madonas novads | Madona |
60. | Mālpils novads | Mālpils |
61. | Mārupes novads | Mārupe |
62. | Mazsalacas novads | Mazsalaca |
63. | Mērsraga novads | Mērsrags |
64. | Naukšēnu novads | Naukšēni |
65. | Neretas novads | Nereta |
66. | Nīcas novads | Nīca |
67. | Ogres novads | Ogre |
68. | Olaines novads | Olaine |
69. | Ozolnieku novads | Ozolnieki |
70. | Pārgaujas novads | Stalbe |
71. | Pāvilostas novads | Pāvilosta |
72. | Pļaviņu novads | Pļaviņas |
73. | Preiļu novads | Preiļi |
74. | Priekules novads | Priekule |
75. | Priekuļu novads | Priekuļi |
76. | Raunas novads | Rauna |
77. | Rēzeknes novads | Rēzekne |
78. | Riebiņu novads | Riebiņi |
79. | Rojas novads | Roja |
80. | Ropažu novads | Ropaži |
81. | Rucavas novads | Rucava |
82. | Rugāju novads | Rugāji |
83. | Rūjienas novads | Rūjiena |
84. | Rundāles novads | Pilsrundāle |
85. | Salacgrīvas novads | Salacgrīva |
86. | Salas novads | Sala |
87. | Salaspils novads | Salaspils |
88. | Saldus novads | Saldus |
89. | Saulkrastu novads | Saulkrasti |
90. | Sējas novads | Loja |
91. | Siguldas novads | Sigulda |
92. | Skrīveru novads | Skrīveri |
93. | Skrundas novads | Skrunda |
94. | Smiltenes novads | Smiltene |
95. | Stopiņu novads | Ulbroka |
96. | Strenču novads | Strenči |
97. | Talsu novads | Talsi |
98. | Tērvetes novads | Zelmeņi |
99. | Tukuma novads | Tukums |
100. | Vaiņodes novads | Vaiņode |
101. | Valkas novads | Valka |
102. | Varakļānu novads | Varakļāni |
103. | Vārkavas novads | Vecvārkava |
104. | Vecpiebalgas novads | Vecpiebalga |
105. | Vecumnieku novads | Vecumnieki |
106. | Ventspils novads | Ventspils |
107. | Viesītes novads | Viesīte |
108. | Viļakas novads | Viļaka |
109. | Viļānu novads | Viļāni |
110. | Zilupes novads | Zilupe |
Literatur
- 2000: Lettland, Klemens Ludwig, Beck’sche Reihe, 165 Seiten, Verlag C.H.Beck, ISBN 978-3406447822
- 2009: Die politischen Systeme Osteuropas, Herausgeber Wolfgang Ismayr, 1186 Seiten, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 3., akt. und erw. Auflage, ISBN 978-3531171814
Weblinks
- Latvijas Valsts prezidenta mājas lapa - Website des Präsidenten von Lettland (englisch)
- Latvijas Republikas Saeima - Website des Parlamentes der Republik Lettland (englisch)
- Ministru kabinets - Website der Regierung von Lettland (englisch)
- Latvia Travel | Offizielle Tourismus-Website für Lettland
- Latvijas Institūts - lettisches Kulturinstitut
- Lettland beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
- Lettland beim Statistischen Bundesamt (Destatis)
- Heinrich Riggenbach: Lettland im Historischen Lexikon der Schweiz
- Latvia im The World Factbook der CIA
- Iten-Online - Klimadiagramm Lettland
- Lettland bei City Population
- Lettland bei Wikimedia Commons
- Lettland in Wikivoyage