Finna (Rapperin): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Finna''' (* in [[Hamburg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Rapperin. Der Künstlername ist eine Kombination aus Finn und ihrem wirklichen Vornamen Jana. Ihre Eltern hätten sie Finn genannt, wenn sie ein Junge geworden wäre.<ref name="backspin">[https://www.backspin.de/die-soziale-klimaerwaerumg-ist-der-erste-schritt/ BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt.", 3. August 2016]</ref> Sie tritt Solo oder als Teil des feministischen Hip-Hop-Kollektivs Fe*Male Treasure zusammen mit einem Teil von Schrottgrenze auf.<ref>[https://audiolithbooking.net/artist/finna/ Finna - Audiolith Booking]</ref> | '''Finna''' (* in [[Hamburg]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] Rapperin. Der Künstlername ist eine Kombination aus Finn und ihrem wirklichen Vornamen Jana. Ihre Eltern hätten sie Finn genannt, wenn sie ein Junge geworden wäre.<ref name="backspin">[https://web.archive.org/web/20220819113312/https://www.backspin.de/die-soziale-klimaerwaerumg-ist-der-erste-schritt/ BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt.", 3. August 2016] @ [[Wayback Machine]]</ref> Sie tritt Solo oder als Teil des feministischen Hip-Hop-Kollektivs Fe*Male Treasure zusammen mit einem Teil von Schrottgrenze auf.<ref>[https://audiolithbooking.net/artist/finna/ Finna - Audiolith Booking]</ref> | ||
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Geboren wurde Finna in Hamburg, aufgewachsen ist sie größtenteils in Ahrensburg, einer Kleinstadt in [[Schleswig-Holstein]].<ref name="backspin"/> Zum Hip Hop kam Finna, als ihre beste Freundin Rahsa sie zu einem Konzert in Hamburg mitgeschleppt hatte, wo linke Rapper*innen auftraten.<ref name="taz">[https://taz.de/Hamburger-Rapperin-ueber-Fat-Shaming/!5668321/ Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de, 15.3.2020]</ref> 2015 gewann Finna den Hamburger Musik-Preis ''Krach & Getöse''. Ihr erster Titel beim Hamburger Label Audiolith war "Musik ist Politik". Es folgten Auftritte im In- und Ausland. 2016 folgte die zweite Single "Cool ist mir zu kalt" bei Audiolith. Der Song entstand in [[Finnland]] in den Grind-Studios, in die sie durch ein Export-Projekt namens MusicFinland eingeladen worden war.<ref name="backspin"/> 2016 war Finna beim politischen [[Berlin]]er Label Springstoff unter Vertrag.<ref>[https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung.489583.php Lesung „Hauser & Tiger - Klang & Text #3“ im „Kallasch&“ Moabit - Berlin.de, 20.06.2016]</ref> Am 6. August 2016<ref>[https://www.festivalsunited.com/festivals.php?op=showf&spektrum-festival-2016&fid=3424 Spektrum Festival 2016 | festivalsunited.com]</ref> trat sie beim Spektrum Festival 2016 in Hamburg auf. | Geboren wurde Finna in Hamburg, aufgewachsen ist sie größtenteils in Ahrensburg, einer Kleinstadt in [[Schleswig-Holstein]].<ref name="backspin"/> Zum Hip Hop kam Finna, als ihre beste Freundin Rahsa sie zu einem Konzert in Hamburg mitgeschleppt hatte, wo linke Rapper*innen auftraten.<ref name="taz">[https://taz.de/Hamburger-Rapperin-ueber-Fat-Shaming/!5668321/ Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de, 15.3.2020]</ref> 2015 gewann Finna den Hamburger Musik-Preis ''Krach & Getöse''. Ihr erster Titel beim Hamburger Label Audiolith war 2015 "Musik ist Politik". Es folgten Auftritte im In- und Ausland. 2016 folgte die zweite Single "Cool ist mir zu kalt" bei Audiolith. Der Song entstand in [[Finnland]] in den Grind-Studios, in die sie durch ein Export-Projekt namens MusicFinland eingeladen worden war.<ref name="backspin"/> 2016 war Finna beim politischen [[Berlin]]er Label Springstoff unter Vertrag.<ref>[https://www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung.489583.php Lesung „Hauser & Tiger - Klang & Text #3“ im „Kallasch&“ Moabit - Berlin.de, 20.06.2016]</ref> Am 6. August 2016<ref>[https://www.festivalsunited.com/festivals.php?op=showf&spektrum-festival-2016&fid=3424 Spektrum Festival 2016 | festivalsunited.com]</ref> trat sie beim Spektrum Festival 2016 in Hamburg auf. | ||
Nach drei Jahren Pause wegen einer vererbten psychischen Erkrankung veröffentlichte sie 2020 die Single "Overscheiß".<ref name="taz"/> In dieser Pause machte sie eine Therapie und nahm durch Tabletten 30 kg zu.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/rapperin-finna-neu-100.html Rapperin Finna - ZDFheute] (Video)</ref> Mit Ira Atari nahm Finna den Titel "Ängste Freunde" auf. Produziert wurde er von Spoke. Veröffentlicht wurde er am 15. Dezember 2020.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=WxyV_4Y9E_I Finna feat. Ira Atari - Ängste Freunde (prod. Spoke) - YouTube]</ref> Mit der [[Kanada|kanadischen]] Electroclash-Sängerin Peaches trat Finna 2021 für die [[ZDF]]-Kultur-Reihe „Stay live“ während der [[COVID-19]]-Pandemie im Musik-Club „SO36“ in Berlin-Kreuzberg auf.<ref>[https://www.zdf.de/kultur/stay-live/peaches-finna-100.html Finna & Peaches - ZDFmediathek]</ref> | Nach drei Jahren Pause wegen einer vererbten psychischen Erkrankung veröffentlichte sie 2020 die Single "Overscheiß".<ref name="taz"/> In dieser Pause machte sie eine Therapie und nahm durch Tabletten 30 kg zu.<ref>[https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/rapperin-finna-neu-100.html Rapperin Finna - ZDFheute] (Video)</ref> Mit Ira Atari nahm Finna den Titel "Ängste Freunde" auf. Produziert wurde er von Spoke. Veröffentlicht wurde er am 15. Dezember 2020.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=WxyV_4Y9E_I Finna feat. Ira Atari - Ängste Freunde (prod. Spoke) - YouTube]</ref> Mit der [[Kanada|kanadischen]] Electroclash-[[Gesang|Sängerin]] Peaches trat Finna 2021 für die [[ZDF]]-Kultur-Reihe „Stay live“ während der [[COVID-19]]-Pandemie im Musik-Club „SO36“ in Berlin-Kreuzberg auf.<ref>[https://www.zdf.de/kultur/stay-live/peaches-finna-100.html Finna & Peaches - ZDFmediathek]</ref> Am 20. Mai 2022 erschien ihr [[Debütalbum]] "Zartcore". Sayes & Mino Riot und Saskia Lavaux waren jeweils an einem Titel beteiligt. | ||
Früher arbeitete sie in einem Bekleidungsgeschäft.<ref name="taz"/> | Früher arbeitete sie in einem Bekleidungsgeschäft.<ref name="taz"/> | ||
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*[https://taz.de/Hamburger-Rapperin-ueber-Fat-Shaming/!5668321/ Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de] | *[https://taz.de/Hamburger-Rapperin-ueber-Fat-Shaming/!5668321/ Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de] | ||
*[https://www.backspin.de/die-soziale-klimaerwaerumg-ist-der-erste-schritt/ BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt."] | *[https://web.archive.org/web/20220819113312/https://www.backspin.de/die-soziale-klimaerwaerumg-ist-der-erste-schritt/ BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt."] @ [[Wayback Machine]] | ||
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Aktuelle Version vom 9. März 2024, 16:25 Uhr
Finna (* in Hamburg) ist eine deutsche Rapperin. Der Künstlername ist eine Kombination aus Finn und ihrem wirklichen Vornamen Jana. Ihre Eltern hätten sie Finn genannt, wenn sie ein Junge geworden wäre.[1] Sie tritt Solo oder als Teil des feministischen Hip-Hop-Kollektivs Fe*Male Treasure zusammen mit einem Teil von Schrottgrenze auf.[2]
Leben
Geboren wurde Finna in Hamburg, aufgewachsen ist sie größtenteils in Ahrensburg, einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein.[1] Zum Hip Hop kam Finna, als ihre beste Freundin Rahsa sie zu einem Konzert in Hamburg mitgeschleppt hatte, wo linke Rapper*innen auftraten.[3] 2015 gewann Finna den Hamburger Musik-Preis Krach & Getöse. Ihr erster Titel beim Hamburger Label Audiolith war 2015 "Musik ist Politik". Es folgten Auftritte im In- und Ausland. 2016 folgte die zweite Single "Cool ist mir zu kalt" bei Audiolith. Der Song entstand in Finnland in den Grind-Studios, in die sie durch ein Export-Projekt namens MusicFinland eingeladen worden war.[1] 2016 war Finna beim politischen Berliner Label Springstoff unter Vertrag.[4] Am 6. August 2016[5] trat sie beim Spektrum Festival 2016 in Hamburg auf.
Nach drei Jahren Pause wegen einer vererbten psychischen Erkrankung veröffentlichte sie 2020 die Single "Overscheiß".[3] In dieser Pause machte sie eine Therapie und nahm durch Tabletten 30 kg zu.[6] Mit Ira Atari nahm Finna den Titel "Ängste Freunde" auf. Produziert wurde er von Spoke. Veröffentlicht wurde er am 15. Dezember 2020.[7] Mit der kanadischen Electroclash-Sängerin Peaches trat Finna 2021 für die ZDF-Kultur-Reihe „Stay live“ während der COVID-19-Pandemie im Musik-Club „SO36“ in Berlin-Kreuzberg auf.[8] Am 20. Mai 2022 erschien ihr Debütalbum "Zartcore". Sayes & Mino Riot und Saskia Lavaux waren jeweils an einem Titel beteiligt.
Früher arbeitete sie in einem Bekleidungsgeschäft.[3]
Diskografie (Alben)
- 2022: Zartcore, Audiolith
- D.I.Y. (Intro)
- Zartcore
- Papierkrieg
- Klimakrise (Skit)
- Vaporizer
- Love für den Zweifel
- Staying Soft (feat. Sayes & Mino Riot)
- Wenn ich ich bin
- Overscheiß
- Slutpride (feat. Saskia Lavaux)
- Mudda
- VDAZV
- Zurück zu dir
Weblinks
- http://finnamusik.de/
- Finna bei Facebook
- Finna bei X/Twitter
- FINNA bei Instagram
- Finna bei Spotify (englisch)
- Finna bei YouTube
- Finna - Audiolith Booking 2023 @ Wayback Machine
- Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de
- BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt." @ Wayback Machine
- Finna bei Discogs (englisch)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 BACKSPIN | Hi My Name Is... Rapperin Finna: "Die soziale Klimaerwärmung ist der erste Schritt.", 3. August 2016 @ Wayback Machine
- ↑ Finna - Audiolith Booking
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“ - taz.de, 15.3.2020
- ↑ Lesung „Hauser & Tiger - Klang & Text #3“ im „Kallasch&“ Moabit - Berlin.de, 20.06.2016
- ↑ Spektrum Festival 2016 | festivalsunited.com
- ↑ Rapperin Finna - ZDFheute (Video)
- ↑ Finna feat. Ira Atari - Ängste Freunde (prod. Spoke) - YouTube
- ↑ Finna & Peaches - ZDFmediathek
NAME | Finna |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rapperin |
GEBURTSORT | Hamburg, Deutschland |