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Das '''Sgraffito''', deutsch | [[File:Pyrgi_house1.JPG|thumb|Sgraffito an einem [[Griechenland|griechischem]] Haus]] | ||
Das '''Sgraffito''' (auch '''Sgraffiato'''<ref>[https://d-nb.info/gnd/4126868-4 Katalog der Deutschen Nationalbibliothek - Sgraffito]</ref> oder '''Kratzmalerei''') (vom [[italien]]ischen ''sgraffiare'' oder ''graffiare'', deutsch ''kratzen''<ref>[https://www.restaurator.tv/company/Download/2007-04_Applica_Das_Sgraffito.pdf Urs Oskar Keller: ''Das Sgraffito: Mehr als nur Dekorationoder Volkskunst'' in: ''Applica: Zeitschrift für das Maler- und Gipsergewerbe'', Ausgabe 17/2007] (PDF)</ref>) ist eine Malerei, die häufig für lineare Wanddekorationen genutzt wird. | |||
Eine helle Putzschicht wird | Eine helle Putzschicht wird über einer dunklen Schicht (schwarz, grau oder rötlich) aufgebracht. Die Zeichnungen werden dann so eingeritzt oder ausgeschabt, dass sich der dunkle Grund von der hellen Oberfläche abhebt. | ||
Besonders in der [[Renaissance]] und auch in der Volkskunst wurde die Technik des Sgraffitos gepflegt. | Besonders in der [[Renaissance]] und auch in der Volkskunst wurde die Technik des Sgraffitos gepflegt. | ||
== Literatur == | |||
*1982: ''Sgraffito im Engadin und Bergell'', Iachen Ulrich Könz und Eduard Widmer, 174 Seiten, {{ISBN|978-3761105245}} | |||
*1994: ''Sgraffito. Im Gergell, Engadin und Val Müstair'', H. Hofmann, Calanda Verlag, {{ISBN|978-3905260205}} | |||
*2009: ''Fresko- und Sgraffito-Technik: Nach älteren und neueren Quellen'', Ernst Berger, 160 Seiten, Sändig Reprint, Nachdruck der Ausgage von München 1909, {{ISBN|978-3253030161}} <!-- 1. April 2009 --> | |||
*2019: ''Sgraffito im Wandel: Materialien, Techniken, Themen und Erhaltung / Sgraffito in Change: Materials, Techniques, Topics and Preservation'', Herausgeber Angela Weyer und Kerstin Klein, 288 Seiten, Michael Imhof Verlag, {{ISBN|978-3731908029}} <!-- 23. Mai 2019 --> <!-- lt. Amazon.de Englisch, wohl eher Deutsch und Englisch dem Titel und Inhaltsverzeichnis nach zu urteilen --> | |||
== Weblinks == | |||
*{{Commons|Category:Sgraffito}} | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* ''Sgraffito'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4010. Herder Verlag. Freiburg 1949. | *''Sgraffito'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4010. Herder Verlag. Freiburg 1949. | ||
;Einzelnachweise | |||
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[[Kategorie:Maltechnik]] | [[Kategorie:Maltechnik]] |
Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 05:54 Uhr
Das Sgraffito (auch Sgraffiato[1] oder Kratzmalerei) (vom italienischen sgraffiare oder graffiare, deutsch kratzen[2]) ist eine Malerei, die häufig für lineare Wanddekorationen genutzt wird.
Eine helle Putzschicht wird über einer dunklen Schicht (schwarz, grau oder rötlich) aufgebracht. Die Zeichnungen werden dann so eingeritzt oder ausgeschabt, dass sich der dunkle Grund von der hellen Oberfläche abhebt.
Besonders in der Renaissance und auch in der Volkskunst wurde die Technik des Sgraffitos gepflegt.
Literatur
- 1982: Sgraffito im Engadin und Bergell, Iachen Ulrich Könz und Eduard Widmer, 174 Seiten, ISBN 978-3761105245
- 1994: Sgraffito. Im Gergell, Engadin und Val Müstair, H. Hofmann, Calanda Verlag, ISBN 978-3905260205
- 2009: Fresko- und Sgraffito-Technik: Nach älteren und neueren Quellen, Ernst Berger, 160 Seiten, Sändig Reprint, Nachdruck der Ausgage von München 1909, ISBN 978-3253030161
- 2019: Sgraffito im Wandel: Materialien, Techniken, Themen und Erhaltung / Sgraffito in Change: Materials, Techniques, Topics and Preservation, Herausgeber Angela Weyer und Kerstin Klein, 288 Seiten, Michael Imhof Verlag, ISBN 978-3731908029
Weblinks
Quellen
- Sgraffito In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4010. Herder Verlag. Freiburg 1949.
- Einzelnachweise