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Version vom 17. Juli 2019, 06:26 Uhr
Karte: 61_N 15_E |
Königreich Schweden | |||||
Konungariket Sverige | |||||
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Amtssprache(n) | Schwedisch regional: Finnisch, Meänkieli, Samisch und anerkannte Minderheitssprachen | ||||
Hauptstadt | Stockholm | ||||
Staatsform | Parlamentarische Erbmonarchie | ||||
Regierungssystem | Parlamentarische Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt | König Carl XVI. Gustaf | ||||
Regierungschef | Ministerpräsident Stefan Löfven | ||||
Währung | 1 Schwedische Krone (SEK) = 100 Öre | ||||
Nationalhymne | Du gamla, Du fria („Du alter, Du freier“) noicon | ||||
Nationalfeiertag | 6. Juni (Svenska flaggans dag) | ||||
Zeitzone | UTC+1 MEZ UTC+2 MESZ (März bis Oktober) | ||||
Kfz-Kennzeichen | S | ||||
ISO 3166 | SE, SWE, 752 | ||||
Top-Level-Domain | .se | ||||
Telefonvorwahl | +46 | ||||
Schweden (Vollform Königreich Schweden, schwedisch Vorlage:Audio genau oder einfach Sverige [ˈsværjɛ] ) ist ein Staat in Nordeuropa. Die parlamentarische Erbmonarchie ist zwischen Norwegen und Finnland auf dem östlichen Teil der skandinavischen Halbinsel gelegen und umfasst zudem noch die Inseln Gotland und Öland. Seit 1995 gehört das Land der Europäischen Union (EU) an. Schweden, das nach Fläche drittgrößte Land der EU hat etwa 9,6 Millionen Einwohner (Stand: November 2013).[1] Staatsoberhaupt Schwedens ist seit 1973 König Carl XVI. Gustaf (* 1946), Regierungschef ist seit 2014 Ministerpräsident Stefan Löfven. Die Hauptstadt ist Stockholm. Schweden arbeitet mit der NATO im Programm Partnerschaft für den Frieden zusammen.
Geschichte
Erst Seit 2005 ist der Nationalfeiertag am 6. Juni (Svenska flaggans dag) gesetzlicher Feiertag. Fredrik Reinfeldt (* 1965) der konservativen Moderata samlingspartiet (M) war von Oktober 2006 bis Oktober 2014 der Ministerpräsident von Schweden. Sein Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten wurde am 3. Oktober 2014 Stefan Löfven (* 1957) der sozialdemokratischen Sveriges socialdemokratiska arbetareparti (SAP). Am 9. September 2018 fanden Wahlen zum Schwedischen Reichstag statt. Die sozialdemokratische SAP blieb mit 28,4 % die deutlich stärkste Partei, erzielte aber auch ihr schlechtestes Ergebnis seit der Wahl zum Reichstag 1908. Die konservative Moderata samlingspartiet erzielten 19,8 %, die rechtspopulistischen Sverigedemokraterna (SD) 17,6 %. Damit ist das Wahlergebnis für Schweden eine Zäsur, seit dem Zweiten Weltkrieg wurde Schweden traditionell von einem linken oder rechten Block regiert. Denn die schwedische Verfassung ermöglicht eine Minderheitsregierungen, gewählt ist die Regierung, die keine Mehrheit gegen sich hat.[2]
Literatur
- Jörg-Peter Findeisen: Schweden. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2005, ISBN 3-7917-1561-5
- Ralph Tuchtenhagen: Kleine Geschichte Schwedens. Verlag C. H. Beck, München 2008, ISBN 3-406-53618-2
Weblinks
- sweden.se | The official site of Sweden
- Sweden.se bei Facebook
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- sweden.se bei Instagram
- Vorlage:YouTube2
- Schweden beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
- Schweden beim Statistischen Bundesamt (Destatis)
- Eric Flury-Dasen: Schweden im Historischen Lexikon der Schweiz
- Sweden im The World Factbook der CIA
- Iten-Online - Klimadiagramm Schweden
- Schweden bei City Population
- Schweden in Wikivoyage
- Schweden bei Wikimedia Commons