José Alberto Llaguno Farias: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
José Alberto Llaguno Farias studierte in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], in [[Mexiko]] und in [[Rom]]. 1943 trat er dem Jesuitenorden bei.  Seit 1951 wirkte er in der Tarahumara-Mission der Jesuiten im nördlichen Mexiko mit. 1957 wurde er zum Priester geweiht. 1975 wurde er Apostolischer Vikar von Tarahumara. 1979 war er Teilnehmer der Bischofskonferenz von Puebla. José Alberto Llaguno Farias förderte im Vikariat Tarahumara die Einrichtung von beratenden Gremien wie Priester- und Pastoralrat im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Mitarbeit der Laien wurde aufgewertet. Llaguno Farias arbeitete geduldig und intensiv an der [[Inkulturation]] der Kirche unter und mit der indigenen Bevölkerung seines kirchlichen Verantwortungsbereiches. 1986 genehmigte der Vatikan das ''Rarámuri-Ritual'' der indigenen Tarahumara, das unter der Orientierung von José Alberto Llaguno Farias entstanden war. Bischof José Alberto Llaguno Farias war Präsident des nationalen Komittees in Mexiko (CENAMI).<ref name=":1" />
José Alberto Llaguno Farias studierte in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], in [[Mexiko]] und in [[Rom]]. 1943 trat er dem Jesuitenorden bei.  Seit 1951 wirkte er in der Tarahumara-Mission der Jesuiten im nördlichen Mexiko mit. 1957 wurde er zum Priester geweiht. 1975 wurde er Apostolischer Vikar von Tarahumara. 1979 war er Teilnehmer der Bischofskonferenz von Puebla. José Alberto Llaguno Farias förderte im Vikariat Tarahumara die Einrichtung von beratenden Gremien wie Priester- und Pastoralrat im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Mitarbeit der Laien wurde aufgewertet. Llaguno Farias arbeitete geduldig und intensiv an der [[Inkulturation]] der Kirche unter und mit der indigenen Bevölkerung seines kirchlichen Verantwortungsbereiches. 1986 genehmigte der Vatikan das ''Rarámuri-Ritual'' der indigenen Tarahumara, das unter der Orientierung von José Alberto Llaguno Farias entstanden war. Bischof José Alberto Llaguno Farias war Präsident des nationalen Komittees für die Indianermission in Mexiko (CENAMI).<ref name=":1" />


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 5. November 2023, 22:11 Uhr

José Alberto Llaguno Farias, SJ, (7. August 1925 in Monterrey (Nuevo León) – 26. Februar 1992 in Creel (Chihuahua)) war ein mexikanischer katholischer Bischof.[1]

Leben und Werk

José Alberto Llaguno Farias studierte in den Vereinigten Staaten, in Mexiko und in Rom. 1943 trat er dem Jesuitenorden bei. Seit 1951 wirkte er in der Tarahumara-Mission der Jesuiten im nördlichen Mexiko mit. 1957 wurde er zum Priester geweiht. 1975 wurde er Apostolischer Vikar von Tarahumara. 1979 war er Teilnehmer der Bischofskonferenz von Puebla. José Alberto Llaguno Farias förderte im Vikariat Tarahumara die Einrichtung von beratenden Gremien wie Priester- und Pastoralrat im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Mitarbeit der Laien wurde aufgewertet. Llaguno Farias arbeitete geduldig und intensiv an der Inkulturation der Kirche unter und mit der indigenen Bevölkerung seines kirchlichen Verantwortungsbereiches. 1986 genehmigte der Vatikan das Rarámuri-Ritual der indigenen Tarahumara, das unter der Orientierung von José Alberto Llaguno Farias entstanden war. Bischof José Alberto Llaguno Farias war Präsident des nationalen Komittees für die Indianermission in Mexiko (CENAMI).[1]

Quellen

  • J. Gutiérrez Casilla: Marcus Lombardus. In: Lexikon für Theologie und Kirche (LThK), Dritte Auflage (Sonderausgabe 2009), Band 11, Spalte 180, ISBN 978-3-451-22100-2
Einzelnachweise
  1. 1,0 1,1 J. Gutiérrez Casilla: José Alberto Llaguno Farias. In: LThK3.