Peking: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Beijing_montage_1.png|thumb|Collage: Blick vom Tongzhou auf Peking, Tor des Himmlischen Friedens an der Nordseite des Tian’anmen-Platzes, Nationalstadion Peking, Himmelstempel, Nationales Zentrum für Darstellende Künste]]
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[[File:Ausblick_auf_die_Verbotene_Stadt.jpg|thumb|Blick auf die Verbotene Stadt]]
[[File:Ausblick_auf_die_Verbotene_Stadt.jpg|thumb|Blick auf die Verbotene Stadt]]
'''Peking''' (chinesisch 北京, Pinyin ''Běijīng'', Wade Giles ''Pei-ching'') (auch '''Beijing''' {{IPA|Tondatei=Zh-Beijing.ogg|pei˨˩tɕiŋ˥˥}}) ist die Hauptstadt der [[Volksrepublik China]]. Der Name bedeutet ''Nördliche Hauptstadt''. Der Großraum Peking hat ca. 21,5 Mio. Einwohner, darunter ca. 8 Mio. Wanderarbeiter <small>(Stand April 2018)</small>.<ref>[https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/china/200464 China - Auswärtiges Amt]</ref>
'''Peking''' (chinesisch 北京, Pinyin ''Běijīng'', Wade Giles ''Pei-ching'') (auch '''Beijing''' {{IPA|Tondatei=Zh-Beijing.ogg|pei˨˩tɕiŋ˥˥}}) ist die [[Hauptstadt]] der [[Volksrepublik China]]. Der Name bedeutet ''Nördliche Hauptstadt''. Der Großraum Peking hat ca. 21,5 Mio. Einwohner, darunter ca. 8 Mio. Wanderarbeiter <small>(Stand April 2018)</small>.<ref>[https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/china/200464 China - Auswärtiges Amt]</ref>


Peking ist eine regierungsunmittelbare Stadt Chinas und damit direkt der Zentralregierung unterstellt und somit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt. In Peking liegt die Verbotene Stadt, welche 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Peking soll Kern der geplanten Region Jing-Jin-Ji werden, welche die Städte Peking (jing) und Tianjin (jin) sowie die Provinz Hebei (ji) vereinen soll.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/peking-soll-zentrum-von-130-millionen-stadt-jing-jin-ji-werden-a-1044834.html Peking soll Zentrum von 130-Millionen-Stadt Jing-Jin-Ji werden - SPIEGEL ONLINE, 25.07.2015]</ref>
Peking ist eine regierungsunmittelbare Stadt Chinas und damit direkt der Zentralregierung unterstellt und somit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt. In Peking liegt die Verbotene Stadt, welche 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Peking soll Kern der geplanten Region Jing-Jin-Ji werden, welche die Städte Peking (jing) und Tianjin (jin) sowie die Provinz Hebei (ji) vereinen soll.<ref>[http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/peking-soll-zentrum-von-130-millionen-stadt-jing-jin-ji-werden-a-1044834.html Peking soll Zentrum von 130-Millionen-Stadt Jing-Jin-Ji werden - SPIEGEL ONLINE, 25.07.2015]</ref>
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Offizielle Website der Stadt auf [http://www.beijing.gov.cn/ chinesisch] und [http://www.ebeijing.gov.cn/ englisch]
* Offizielle Website der Stadt auf [http://www.beijing.gov.cn/ chinesisch], [http://german.beijing.gov.cn/ deutsch] und [http://english.beijing.gov.cn/ englisch]
*[https://www.goethe.de/ins/cn/de/sta/pek.html Peking - Goethe-Institut China]
*[https://www.goethe.de/ins/cn/de/sta/pek.html Peking - Goethe-Institut China]
*{{Commons|北京}}
*{{Commons|北京}}

Aktuelle Version vom 14. November 2020, 09:59 Uhr

Collage: Blick vom Tongzhou auf Peking, Tor des Himmlischen Friedens an der Nordseite des Tian’anmen-Platzes, Nationalstadion Peking, Himmelstempel, Nationales Zentrum für Darstellende Künste
Blick auf die Verbotene Stadt

Peking (chinesisch 北京, Pinyin Běijīng, Wade Giles Pei-ching) (auch Beijing Zum Anhören anklicken [pei˨˩tɕiŋ˥˥]) ist die Hauptstadt der Volksrepublik China. Der Name bedeutet Nördliche Hauptstadt. Der Großraum Peking hat ca. 21,5 Mio. Einwohner, darunter ca. 8 Mio. Wanderarbeiter (Stand April 2018).[1]

Peking ist eine regierungsunmittelbare Stadt Chinas und damit direkt der Zentralregierung unterstellt und somit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt. In Peking liegt die Verbotene Stadt, welche 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Peking soll Kern der geplanten Region Jing-Jin-Ji werden, welche die Städte Peking (jing) und Tianjin (jin) sowie die Provinz Hebei (ji) vereinen soll.[2]

Stadtgliederung

Stadtbezirke Pekings

Die Innenstadt von Peking ohne Vorortgürtel setzt sich aus sechs Stadtbezirken zusammen (rot und blau):

  • Chaoyang (朝阳区 / 朝陽區, Cháoyáng Qū)
  • Dongcheng (东城区 / 東城區, Dōngchéng Qū)
  • Fengtai (丰台区 / 豐台區, Fēngtái Qū)
  • Haidian (海淀区 / 海澱區, 'Hǎidiàn Qū)
  • Shijingshan (石景山区 / 石景山區, Shíjǐngshān Qū)
  • Xicheng (西城区 / 西城區, Xīchéng Qū)

In der nahen Umgebung der Innenstadt von Peking befinden sich weitere sechs Stadtbezirke (grün):

  • Changping (昌平区 / 昌平區, Chāngpíng Qū)
  • Daxing (大兴区 / 大興區, Dàxīng Qū)
  • Fangshan (房山区 / 房山區, Fángshān Qū)
  • Mentougou (门头沟区 / 門頭溝區, Méntóugōu Qū)
  • Shunyi (顺义区 / 順義區, Shùnyì Qū)
  • Tongzhou (通州区 / 通州區, Tōngzhōu Qū)

Weiter vom Innenstadtgebiet entfernt gibt es vier weitere Stadtbezirke (gelb):

  • Huairou (怀柔区 / 懷柔區, Huáiróu Qū)
  • Miyun (密云区 / 密雲區, Mìyún Qū)
  • Pinggu (平谷区 / 平谷區, Pínggǔ Qū)
  • Yanqing (延庆区 / 延慶區, Yánqìng Qū)

Literatur

  • 2007: Beijing & Shanghai, Peter Neville-Hadley, 240 Seiten, Dorling Kindersley, ISBN 978-3831010417
  • 2008: Peking & Umgebung, Alexander Nadler, 450 Seiten, Iwanowski's Reisebuchverlag, 9. Auflage, ISBN 978-3933041401
  • 2008: Adam Smith in Beijing: Die Genealogie des 21. Jahrhunderts, Giovanni Arrighi, 520 Seiten, VSA, ISBN 978-3899652031
  • 2018: 111 Orte in Peking, die man gesehen haben muss, Stefanie Thiedig und Xie Kaijin, 240 Seiten, Emons Verlag, ISBN 978-3740802509

Weblinks

Quellen