Pio Corradi: Unterschied zwischen den Versionen
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Pio Corradi wurde am 19. Mai 1940 im Bezirk Sissach im Schweizer Kanton Basel-Landschaft geboren. Schon als Kind wollte er Filme machen. Als er in einem Interview mit dem Schweizer Filmregisseur Kurt Früh (1915–1979) las, dass fotografisches Grundwissen für das Führen der Filmkamera unerlässlich sei, beschloss Corradi, sich an der Kunstgewerbeschule [[Basel]] (später Hochschule für Gestaltung und Kunst<ref>[https://www.emuseum.ch/people/33254/hochschule-fur-gestaltung-und-kunst-basel-hgk-basel-ch;jsessionid=88D0400874CB8751762DE438C2A7AEBD Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, HGK Basel, CH – Biographies – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK]</ref>) zum Fotografen ausbilden zu lassen.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - News Kultur: Kunst - derbund.ch]</ref> Er lernte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule in Basel, anschliessend machte er eine in Basel eine Ausbildung zum Fotografen. 1964 zog er nach Zürich um. Er arbeitete als Kameraassistent unter anderem von Nicolas Gessner, Georges Alexath, Robert D. Garbade und Grigori Alexandrov. Ab 1972 arbeitet er als Freischaffender Kameramann bei Spielfilmen in der Schweiz, [[Deutschland]], [[Kanada]], [[Vereinigte Staaten|USA]] und [[Griechenland]]. Er drehte etwa 30 Dokumentarfilmen in Kinolänge.<ref name="swissfilms">[https://web.archive.org/web/20180708015531/http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_person/1004 SWISS FILMS: Pio Corradi] @ [[Wayback Machine]]</ref> | Pio Corradi wurde am 19. Mai 1940 im Bezirk Sissach im Schweizer Kanton Basel-Landschaft geboren. Schon als Kind wollte er Filme machen. Als er in einem Interview mit dem Schweizer Filmregisseur Kurt Früh (1915–1979) las, dass fotografisches Grundwissen für das Führen der Filmkamera unerlässlich sei, beschloss Corradi, sich an der Kunstgewerbeschule [[Basel]] (später Hochschule für Gestaltung und Kunst<ref>[https://www.emuseum.ch/people/33254/hochschule-fur-gestaltung-und-kunst-basel-hgk-basel-ch;jsessionid=88D0400874CB8751762DE438C2A7AEBD Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, HGK Basel, CH – Biographies – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK]</ref>) zum Fotografen ausbilden zu lassen.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - News Kultur: Kunst - derbund.ch]</ref> Er lernte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule in Basel, anschliessend machte er eine in Basel eine Ausbildung zum Fotografen. 1964 zog er nach Zürich um. Er arbeitete als Kameraassistent unter anderem von Nicolas Gessner, Georges Alexath, Robert D. Garbade und Grigori Alexandrov. Ab 1972 arbeitet er als Freischaffender Kameramann bei Spielfilmen in der Schweiz, [[Deutschland]], [[Kanada]], [[Vereinigte Staaten|USA]] und [[Griechenland]]. Er drehte etwa 30 Dokumentarfilmen in Kinolänge.<ref name="swissfilms">[https://web.archive.org/web/20180708015531/http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_person/1004 SWISS FILMS: Pio Corradi] @ [[Wayback Machine]]</ref> | ||
Ab 1978 drehte Pio Corradi fast jedes Jahr zwei bis drei Filme. Dabei hat er mehrfach mit Regisseuren wie Fredi M. Murer, Alexander J. Seiler und Xavier Koller zusammengearbeitet. Sein persönlicher Lieblingsfilm war der Kunstfilm „Der Lauf der Dinge“ (1987) des Künstler-Duos Peter Fischli und David Weiss. Darin wird eine 30-minütige physikalische Kettenreaktion vorführt. Der Film war auch bei der Dokumenta 8 in Kassel beim Publikum erfolgreich.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/pio-corradi-ehrenpreis-2016/ Pio Corradi, Ehrenpreis 2016 – Deutscher Kamerapreis]</ref> | Ab 1978 drehte Pio Corradi fast jedes Jahr zwei bis drei Filme. Dabei hat er mehrfach mit Regisseuren wie Fredi M. Murer, Alexander J. Seiler und Xavier Koller zusammengearbeitet. Sein persönlicher Lieblingsfilm war der Kunstfilm „Der Lauf der Dinge“ (1987) des Künstler-Duos Peter Fischli und David Weiss. Darin wird eine 30-minütige physikalische Kettenreaktion vorführt. Der Film war auch bei der ''Dokumenta 8'' in [[Kassel]] beim Publikum erfolgreich.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/pio-corradi-ehrenpreis-2016/ Pio Corradi, Ehrenpreis 2016 – Deutscher Kamerapreis]</ref> | ||
Im Jahr 2003 wurde Corradi bei den 38. Solothurner Filmtagen, dem bedeutendsten Filmfestival für den Schweizer Film, im Spezialprogramm „Rencontre“ geehrt.<ref>[http://www.solothurnerfilmtage.ch/home/page.aspx?page_id=7608 Solothurner Filmtage | Journées de Soleure - Rencontre]</ref> Im Jahr 2015 wurden im Kornhausforum in [[Bern]] erstmals seine Fotografien gezeigt.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - derbund.ch, 05.07.2015]</ref> 2016 wurde er für die Vergabe des Schweizer Filmpreis am 18. März in der Kategorie „Beste Kamera“ für seine Arbeit an dem Film „Giovanni Segantini: Magie des Lichts“ nominiert.<ref>[http://www.schweizerfilmpreis.ch/de/nominationen-2016/ Nominationen 2016 :: Schweizer Filmpreis]</ref> Corradi wurde bei dem 26. Deutscher Kamerapreis am 18. Juni 2016 in [[Köln]] mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/ Kamera – Deutscher Kamerapreis] (abgerufen am 26. Juni 2016)</ref> Im März 2018 wurde Corradi für seine Kameraarbeit an dem Dokumentarfilm „Köhlernächte“ mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.<ref>[https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-70206.html Der Bundesrat | „Blue My Mind“ und „L’Opéra de Paris“ wurden in den Kategorien „Bester Spielfilm“ und „Bester Dokumentarfilm“ mit dem Schweizer Filmpreis 2018 geehrt, 23.03.2018]</ref> Am 1. Januar 2019 verstarb er im Alter von 78 Jahren.<ref>[https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/film/der-schweizer-kameramann-pio-corradi-stirbt-mit-78-jahren-133915608 Der Schweizer Kameramann Pio Corradi stirbt mit 78 Jahren - Film/TV - Kultur - az Aargauer Zeitung, 3.1.2019]</ref> | Im Jahr 2003 wurde Corradi bei den 38. Solothurner Filmtagen, dem bedeutendsten Filmfestival für den Schweizer Film, im Spezialprogramm „Rencontre“ geehrt.<ref>[http://www.solothurnerfilmtage.ch/home/page.aspx?page_id=7608 Solothurner Filmtage | Journées de Soleure - Rencontre]</ref> Im Jahr 2015 wurden im Kornhausforum in [[Bern]] erstmals seine Fotografien gezeigt.<ref>[http://www.derbund.ch/kultur/kunst/Eine-Wuerdigung-des-Beilaeufigen/story/21601554 Eine Würdigung des Beiläufigen - derbund.ch, 05.07.2015]</ref> 2016 wurde er für die Vergabe des Schweizer Filmpreis am 18. März in der Kategorie „Beste Kamera“ für seine Arbeit an dem Film „Giovanni Segantini: Magie des Lichts“ nominiert.<ref>[http://www.schweizerfilmpreis.ch/de/nominationen-2016/ Nominationen 2016 :: Schweizer Filmpreis]</ref> Corradi wurde bei dem 26. Deutscher Kamerapreis am 18. Juni 2016 in [[Köln]] mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.<ref>[http://www.deutscher-kamerapreis.de/preistrager/2016-2/preistraeger/kamera/ Kamera – Deutscher Kamerapreis] (abgerufen am 26. Juni 2016)</ref> Im März 2018 wurde Corradi für seine Kameraarbeit an dem Dokumentarfilm „Köhlernächte“ mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.<ref>[https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-70206.html Der Bundesrat | „Blue My Mind“ und „L’Opéra de Paris“ wurden in den Kategorien „Bester Spielfilm“ und „Bester Dokumentarfilm“ mit dem Schweizer Filmpreis 2018 geehrt, 23.03.2018]</ref> Am 1. Januar 2019 verstarb er im Alter von 78 Jahren.<ref>[https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/film/der-schweizer-kameramann-pio-corradi-stirbt-mit-78-jahren-133915608 Der Schweizer Kameramann Pio Corradi stirbt mit 78 Jahren - Film/TV - Kultur - az Aargauer Zeitung, 3.1.2019]</ref> |
Aktuelle Version vom 3. Dezember 2021, 06:53 Uhr
Pio Ante Corradi (19. Mai 1940 in Läufelfingen[1][2][3] oder Buckten[4][5][6], Bezirk Sissach, Kanton Basel-Landschaft – 1. Januar 2019 in Zürich) war ein Schweizer Kamermann, Dokumentarfilmer und Fotograf.
Leben
Pio Corradi wurde am 19. Mai 1940 im Bezirk Sissach im Schweizer Kanton Basel-Landschaft geboren. Schon als Kind wollte er Filme machen. Als er in einem Interview mit dem Schweizer Filmregisseur Kurt Früh (1915–1979) las, dass fotografisches Grundwissen für das Führen der Filmkamera unerlässlich sei, beschloss Corradi, sich an der Kunstgewerbeschule Basel (später Hochschule für Gestaltung und Kunst[7]) zum Fotografen ausbilden zu lassen.[8] Er lernte zwei Jahre an der Kunstgewerbeschule in Basel, anschliessend machte er eine in Basel eine Ausbildung zum Fotografen. 1964 zog er nach Zürich um. Er arbeitete als Kameraassistent unter anderem von Nicolas Gessner, Georges Alexath, Robert D. Garbade und Grigori Alexandrov. Ab 1972 arbeitet er als Freischaffender Kameramann bei Spielfilmen in der Schweiz, Deutschland, Kanada, USA und Griechenland. Er drehte etwa 30 Dokumentarfilmen in Kinolänge.[9]
Ab 1978 drehte Pio Corradi fast jedes Jahr zwei bis drei Filme. Dabei hat er mehrfach mit Regisseuren wie Fredi M. Murer, Alexander J. Seiler und Xavier Koller zusammengearbeitet. Sein persönlicher Lieblingsfilm war der Kunstfilm „Der Lauf der Dinge“ (1987) des Künstler-Duos Peter Fischli und David Weiss. Darin wird eine 30-minütige physikalische Kettenreaktion vorführt. Der Film war auch bei der Dokumenta 8 in Kassel beim Publikum erfolgreich.[10]
Im Jahr 2003 wurde Corradi bei den 38. Solothurner Filmtagen, dem bedeutendsten Filmfestival für den Schweizer Film, im Spezialprogramm „Rencontre“ geehrt.[11] Im Jahr 2015 wurden im Kornhausforum in Bern erstmals seine Fotografien gezeigt.[12] 2016 wurde er für die Vergabe des Schweizer Filmpreis am 18. März in der Kategorie „Beste Kamera“ für seine Arbeit an dem Film „Giovanni Segantini: Magie des Lichts“ nominiert.[13] Corradi wurde bei dem 26. Deutscher Kamerapreis am 18. Juni 2016 in Köln mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.[14] Im März 2018 wurde Corradi für seine Kameraarbeit an dem Dokumentarfilm „Köhlernächte“ mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.[15] Am 1. Januar 2019 verstarb er im Alter von 78 Jahren.[16]
Filmografie (Auswahl)
- 1970: It's Jochen - Ein Porträt des Rennfahrers Jochen Rindt (Regie Alfred Jungraithmayr) (Dokumentation)
- 1976: Der Stumme (Regie Gaudenz Meili)
- 1978: Kneuss (Regie Gaudenz Meili)
- 1979: Guber – Arbeit im Stein (Regie Hans-Ulrich Schlumpf)
- 1981: Wollust, oder Gutknecht Tonis Traum (5. Todsünde) (Regie June Kovach)
- 1981: Bruno, wie geht's? (Regie Alfred Jungraithmayr) (Dokumentation)
- 1981: Habsucht oder Hamburg-Madrid (7. Todsünde) (Regie Iwan P. Schumacher)
- 1981: Winterstadt (Regie Bernhard Giger)
- 1981: Der Hunger, der Koch und das Paradies (Regie Erwin Keusch, Karl Saurer)
- 1982: Ludwig Hohl - Ein Film in Fragmenten (Regie Alexander J. Seiler) (Dokumentation)
- 1982: Hirnbrennen (Regie Leopold Huber)
- 1983: Der Pfeifer von Niklashausen (Regie Alfred Jungraithmayr) (Dokumentation)
- 1983: TransAtlantique (Regie Hans-Ulrich Schlumpf)
- 1983: Der rechte Weg (Regie Peter Fischli, David Weiss)
- 1983: Der Gemeindepräsident (Regie Bernhard Giger)
- 1984: Chapiteau (Regie Johannes Flütsch)
- 1984: Bei lebendigem Leibe (Regie Alfred Jungraithmayr) (Dokumentation)
- 1985: Höhenfeuer (Regie Fredi M. Murer)
- 1986: Der schöne Augenblick (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 1986: Der Pendler (Regie Bernhard Giger)
- 1987: Der Lauf der Dinge (Regie Peter Fischli, David Weiss) (Dokumentation)
- 1987: Candy Mountain (Regie Robert Frank, Rudy Wurlitzer)
- 1988: Reisen ins Landesinnere (Regie Matthias von Gunten) (Dokumentation)
- 1989: Bailey Haus: Solange leben, wie man kann (Regie Alain Klarer) (Dokumentation)
- 1989: Minnie / Tennessee Nights (Regie Nicolas Gessner)
- 1989: Die Nacht des Schleusenwarts (Regie Franz Rickenbach)
- 1991: Der grüne Berg (Regie Fredi M. Murer) (Dokumentation)
- 1991: Gesichter der Schweiz (Dokumentation)
- 1991: Arthur Rimbaud - Eine Biographie (Regie Richard Dindo)
- 1991: Adolf Dietrich, Kunstmaler 1877 - 1957 (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 1992: L'ombre (Regie Claude Goretta)
- 1992: Donusa (Regie Angeliki Antoniou)
- 1992: Charlotte, Leben oder Theater? (Regie Richard Dindo) (Dokumentation)
- 1993: Ur-Musig (Regie Cyrill Schläpfer)
- 1993: Tanz der blauen Vögel (Regie Lisa Fässler) (Dokumentation)
- 1993: Paradiso del Cevedale (Regie Carmen Tartarotti) (Dokumentation)
- 1993: Dunkle Schatten der Angst (Regie Konstantin A. Schmidt)
- 1993: Der Kongreß der Pinguine (Regie Hans-Ulrich Schlumpf) (Dokumentation)
- 1994: Ernesto Che Guevara, das bolivianische Tagebuch (Ernesto Che Guevara, le journal de Bolivie) (Regie Richard Dindo )
- 1995: Warschauer Leben (Regie Alfred Jungraithmayr) (Dokumentation)
- 1995: Polizeiruf 110: Alte Freunde (Regie Markus Imboden) (Filmreihe)
- 1995: Mekong (Regie Bruno Moll)
- 1995: Er nannte sich Surava (Regie Erich Schmid) (Dokumentation)
- 1995: Gerhard Meier - Die Ballade vom Schreiben (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 1996: Augenblicke im Paradies (Regie Richard Dindo) (Dokumentation)
- 1997: Die Salzmänner von Tibet (Regie Ulrike Koch) (Dokumentation)
- 1997: Das Wissen vom Heilen (Regie Franz Reichle) (Dokumentation)
- 1997: Verspielte Nächte / Duft des Südens (Regie Angeliki Antoniou)
- 1997: Grüningers Fall (Regie Richard Dindo)
- 1998: Vollmond (Regie Fredi M. Murer)
- 1998: Tumult im Urwald (Regie Lisa Fässler) (Dokumentation)
- 1999: Ein Zufall im Paradies (Regie Matthias von Gunten) (Dokumentation)
- 2000: Varlin (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 2000: Gripsholm (Regie Xavier Koller)
- 2000: Ernst Ludwig Kirchner - Zeichnen bis zur Raserei (Regie Michael Trabitzsch)
- 2000: Eine Synagoge zwischen Tal und Hügel (Regie Franz Rickenbach) (Dokumentation)
- 2001: Die Marmor-Straße / Die Straße des Marmors (La strada del marmo) (Regie Michael Trabitzsch) (Dokumentation)
- 2001: Wolken - Briefe an meinen Sohn (Nuages: Lettres à mon fils) (Regie Marion Hänsel)
- 2002: Von Werra (Regie Werner Schweizer)
- 2002: Mutter (Regie Miklós Gimes) (Dokumentation)
- 2002: Epoca: The Making of History (Regie Andreas Hoessli, Isabella Huser)
- 2002: Mani Matter - Warum syt dir so truurig? (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 2003: Die Wägsten und Besten des Landes (Regie Matthias von Gunten) (Dokumentation)
- 2003: Dieter Roth (Regie Edith Jud) (Dokumentation)
- 2003: Das Alphorn (Regie Stefan Schwietert) (Dokumentation)
- 2003: Ässhäk - Geschichten aus der Sahara (Regie Ulrike Koch) (Dokumentation)
- 2004: Vollenweider - Die Geschichte eines Mörders (Regie Theo Stich)
- 2004: Downtown Switzerland (Regie Christian Davi, Stefan Haupt, Kaspar Kasics, Fredi M. Murer) (Dokumentation)
- 2004: Dimitri - Clown (Regie Friedrich Kappeler) (Dokumentation)
- 2005: Jo Siffert: Live Fast - Die Young (Regie Men Lareida)
- 2005: Ultima Thule - Eine Reise an den Rand der Welt (Regie Hans-Ulrich Schlumpf)
- 2006: Vitus (Regie Fredi M. Murer)
- 2007: Markus Raetz (Regie Iwan P. Schumacher) (Dokumentation)
- 2007: Heimatklänge (Regie Stefan Schwietert) (Dokumentation)
- 2007: Gerhard Meier - Das Wolkenschattenboot (Regie Friedrich Kappeler)
- 2008: Champions von Morgen (Regie Theo Stich) (Dokumentation)
- 2008: Zum Auftakt Rossini (Regie Christian Labhart) (Dokumentation)
- 2009: Das Schreiben und das Schweigen. Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker (Regie Carmen Tartarotti) (Dokumentation)
- 2009: Les rêveurs de Mars (Regie Richard Dindo)
- 2009: Trans-Cutucú (Regie Lisa Fässler) (Dokumentation)
- 2009: Im Garten der Klänge - Nel Giardino dei Suoni (Regie Nicola Bellucci) (Dokumentation)
- 2010: Zimmer 202 - Peter Bichsel in Paris (Regie Eric Bergkraut)
- 2010: Rio Sonata: Nana Caymmi (Regie Georges Gachot) (Dokumentation)
- 2010: Urs Fischer (Regie Iwan P. Schumacher)
- 2011: The Substance: Albert Hofmann's LSD (Regie Martin Witz) (Dokumentation)
- 2011: Amiet (Regie Iwan P. Schumacher, Cornelia Strasser) (Dokumentation)
- 2011: Herz im Emmental (Regie Bernhard Giger) (Dokumentation)
- 2011: Regilaul - Lieder aus der Luft (Regie Ulrike Koch) (Dokumentation)
- 2012: Balkan Melodie (Regie Stefan Schwietert) (Dokumentation)
- 2012: Beatocello's Umbrella (Regie Georges Gachot) (Dokumentation)
- 2013: Miles & War (Regie Anne Thoma)
- 2013: Service inbegriffe (Regie Eric Bergkraut ) (Dokumentation)
- 2014: O Samba (Regie Georges Gachot)
- 2014: Feuer & Flamme (Regie Iwan P. Schumacher) (Dokumentation)
- 2014: Jetzt oder Nie / Liebe & Zufall (Regie Fredi M. Murer)
- 2015: Thomas Hirschhorn - Gramsci Monument (Regie Angelo A. Lüdin) (Dokumentation)
- 2015: Giovanni Segantini: Magie des Lichts (Regie Christian Labhart)
- 2015: Citizien Khodorkovsky (Regie Eric Bergkraut) (Dokumentation)
- 2017: Walter Pfeiffer: Chasing Beauty (Regie Iwan P. Schumacher)
Auszeichnungen
- 1979: Qualitätsprämie EDI für „Guber – Arbeit im Stein“
- 1982: Filmpreis der Stadt Zürich
- 1986: Qualitätsprämie EDI „Höhenfeuer“
- 1987: Filmpreis der Stadt Zürich für „Der schöne Augenblick“
- 1990: Qualitätsprämie EDI für „Tennessee Nights“
- 1996: Kunstpreis Kanton Baselland[9]
- 2003: Solothurner Filmtage
- 2016: Deutscher Kamerapreis
- 2018: Schweizer Filmpreis für „Köhlernächte“
Weblinks
- SWISS FILMS: Pio Corradi
- Pio Corradi in der Internet Movie Database (englisch)
Quellen
- ↑ Pio Corradi - IMDb
- ↑ blue News | Schweizer Kameramann Pio Corradi ist tot, 3.1.2019
- ↑ Der Schweizer Kameramann Pio Corradi stirbt mit 78 Jahren - SWI swissinfo.ch, 03. Januar 2019
- ↑ Corradi, Pio [Corradi, Pio Ante - SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz]
- ↑ Fredi M. Murer | Pio Corradi Laudatio — Filme
- ↑ fotoCH - Corradi, Pio
- ↑ Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, HGK Basel, CH – Biographies – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
- ↑ Eine Würdigung des Beiläufigen - News Kultur: Kunst - derbund.ch
- ↑ 9,0 9,1 SWISS FILMS: Pio Corradi @ Wayback Machine
- ↑ Pio Corradi, Ehrenpreis 2016 – Deutscher Kamerapreis
- ↑ Solothurner Filmtage | Journées de Soleure - Rencontre
- ↑ Eine Würdigung des Beiläufigen - derbund.ch, 05.07.2015
- ↑ Nominationen 2016 :: Schweizer Filmpreis
- ↑ Kamera – Deutscher Kamerapreis (abgerufen am 26. Juni 2016)
- ↑ Der Bundesrat | „Blue My Mind“ und „L’Opéra de Paris“ wurden in den Kategorien „Bester Spielfilm“ und „Bester Dokumentarfilm“ mit dem Schweizer Filmpreis 2018 geehrt, 23.03.2018
- ↑ Der Schweizer Kameramann Pio Corradi stirbt mit 78 Jahren - Film/TV - Kultur - az Aargauer Zeitung, 3.1.2019
NAME | Corradi, Pio |
ALTERNATIVNAMEN | Corradi, Pio Ante |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Kamermann, Dokumentarfilmer und Fotograf |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1940 |
GEBURTSORT | Bezirk Sissach, Kanton Basel-Landschaft, Schweiz |
STERBEDATUM | 1. Januar 2019 |
STERBEORT | Zürich, Schweiz |