Adam Levy (Musiker, 1966): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Adam_Levy.jpg|thumb|Adam Levy, 2007]]
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'''Adam Levy''' (* 27. November 1966 in [[Los Angeles]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] Jazz-Gitarrist, [[Singer-Songwriter]], Komponist und Autor.
'''Adam Levy''' (* 27. November 1966 in [[Los Angeles]]) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] Jazz-Gitarrist, [[Singer-Songwriter]], [[Komponist]] und Autor.


== Leben ==
== Leben ==
Adam Levy wurde am 27. November 1996 in Los Angeles im US-Bundesstaat [[Kalifornien]] geboren. Er ist der Enkel des Komponisten George Wyle (1916–2003, gebürtig Bernard Weissman), der besonders bekannt für seine Titelmelodie zur Fernsehserie "Gilligans Insel" (1964–1967) und seinem Weihnachtssong "It's the Most Wonderful Time of the Year" ist. Adam Levy ist in Los Angeles auch aufgewachsen.<ref name="allm">[http://www.allmusic.com/artist/adam-levy-mn0001941557/biography Adam Levy | Biography | AllMusic]</ref> Sein Großvater inspirierte ihn, als Musiker aktiv zu werden.<ref>[http://ventsmagazine.com/portuguese-subtitles-by-adam-levy/ Portuguese Subtitles by Adam Levy, 9 November, 2013]</ref>
Adam Levy wurde am 27. November 1996 in Los Angeles im US-Bundesstaat [[Kalifornien]] geboren. Er ist der Enkel des Komponisten George Wyle (1916–2003, gebürtig Bernard Weissman), der besonders bekannt für seine Titelmelodie zur Fernsehserie "Gilligans Insel" (1964–1967) und seinem Weihnachtssong "It's the Most Wonderful Time of the Year" ist. Adam Levy wuchs auch in Los Angeles auf.<ref name="allm">[http://www.allmusic.com/artist/adam-levy-mn0001941557/biography Adam Levy | Biography | AllMusic]</ref> Sein Großvater inspirierte ihn, als Musiker aktiv zu werden.<ref>[http://ventsmagazine.com/portuguese-subtitles-by-adam-levy/ Portuguese Subtitles by Adam Levy, 9 November, 2013]</ref>


Nachdem er das Gitarre spielen lernte zog er mit 23 Jahren nach [[San Francisco]], um dort in der Jazz-Szene aktiv zu sein. Er spielte dort vorwiegend als Session- und Backup-Musiker, was er zurück in Los Angeles und auch in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana fortführte.<ref name="allm"/> Levy war am [[Musikalbum|Album]] "New Beginning" (1995) der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Tracy Chapman beteiligt. Der Song “Give Me One Reason”, bei dem Levy Gitarre spielte, wurde 1996 als Bester [[Rockmusik|Rock]]-Song mit dem Grammy ausgezeichnet. Im Jahr 1999 zog er nach [[New York City]]. Am 14. August 2001 veröffentlichte Levy sein [[Soloalbum|Solodebüt]] "Buttermilk Channel" über das Indie-Label Orchard. An dem Album war der Orgelspieler Larry Goldings (* 1968) und der Schlagzeuger Kenny Wollesen (* 1966) beteiligt.<ref name="allm"/> Adam Levy traf in New York City auf die US-amerikanische Musikerin [[Norah Jones]], noch bevor sie ihr erstes großes Konzert gab. So wurde er für ihr [[Debütalbum]] "Come Away With Me" (2002) engagiert. Das Album erreichte in vielen Charts weltweit Platz 1.<ref>[http://hitparade.ch/album/Norah-Jones/Come-Away-With-Me-4152 Norah Jones - Come Away With Me - hitparade.ch]</ref>
Nachdem er das [[Gitarre]] spielen lernte zog er mit 23 Jahren nach [[San Francisco]], um dort in der Jazz-Szene aktiv zu sein. Er spielte dort vorwiegend als Session- und Backup-Musiker, was er zurück in Los Angeles und auch in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana fortführte.<ref name="allm"/> Levy war am [[Musikalbum|Album]] "New Beginning" (1995) der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Tracy Chapman beteiligt. Der Song “Give Me One Reason”, bei dem Levy Gitarre spielte, wurde 1996 als Bester [[Rockmusik|Rock]]-Song mit dem Grammy ausgezeichnet. Im Jahr 1999 zog er nach [[New York City]]. Am 14. August 2001 veröffentlichte Levy sein [[Soloalbum|Solodebüt]] "Buttermilk Channel" über das Indie-Label Orchard. An dem Album war der Orgelspieler Larry Goldings (* 1968) und der [[Schlagzeuger]] Kenny Wollesen (* 1966) beteiligt.<ref name="allm"/> Adam Levy traf in New York City auf die US-amerikanische Musikerin [[Norah Jones]], noch bevor sie ihr erstes großes Konzert gab. So wurde er für ihr [[Debütalbum]] "Come Away With Me" (2002) engagiert. Das Album erreichte in vielen Charts weltweit Platz 1.<ref>[http://hitparade.ch/album/Norah-Jones/Come-Away-With-Me-4152 Norah Jones - Come Away With Me - hitparade.ch]</ref>


Am 8. April 2003 folgte sein zweites Soloalbum "Get Your Glow On" über Lost Wax Music. Neben seinen eigenen Kompositionen enthält das Album Coversongs von Carole King, Elvis Presley und Bob Dylan. Norah Jones war als Gastmusikerin dabei.<ref name="allm"/> Levy war noch einige weitere Jahre für Norah Jones aktiv, nahm mit ihr weitere Alben und drei [[DVD]]s auf und war mit ihrer Band weltweit auf Tour.<ref name="bio">[http://adamlevy.com/bio/ Adam Levy » Bio] (abgerufen am 28. April 2015)</ref> Am 11. Juli 2006 folgte sein [[Live-Album]] "Loose Rhymes". Am 14. August 2007 veröffentlichte er sein viertes Soloalbum "Washing Day.", während er mit Norah Jones auf Albumtour für ihr drittes Soloalbum "Not Too Late" war.<ref name="allm"/> Im Jahr 2007 verließ Levy die Band um Norah Jones.<ref name="bio"/> Am 14. Februar 2011 veröffentlichte er sein Album "The Heart Collector". Es wurde von Mark Orton und Adam Levy produziert und in Portland in Oregon aufgenommen.<ref>[http://adamlevy.bandcamp.com/album/the-heart-collector The Heart Collector | Adam Levy]</ref>
Am 8. April 2003 folgte sein zweites Soloalbum "Get Your Glow On" über Lost Wax Music. Neben seinen eigenen Kompositionen enthält das Album Coversongs von Carole King, Elvis Presley und Bob Dylan. Norah Jones war als Gastmusikerin dabei.<ref name="allm"/> Levy war noch einige weitere Jahre für Norah Jones aktiv, nahm mit ihr weitere Alben und drei [[DVD]]s auf und war mit ihrer Band weltweit auf Tour.<ref name="bio">[http://adamlevy.com/bio/ Adam Levy » Bio] (abgerufen am 28. April 2015)</ref> Am 11. Juli 2006 folgte sein [[Live-Album]] "Loose Rhymes". Am 14. August 2007 veröffentlichte er sein viertes Soloalbum "Washing Day.", während er mit Norah Jones auf Albumtour für ihr drittes Soloalbum "Not Too Late" war.<ref name="allm"/> Im Jahr 2007 verließ Levy die Band um Norah Jones.<ref name="bio"/> Am 14. Februar 2011 veröffentlichte er sein Album "The Heart Collector". Es wurde von Mark Orton und Adam Levy produziert und in Portland in Oregon aufgenommen.<ref>[http://adamlevy.bandcamp.com/album/the-heart-collector The Heart Collector | Adam Levy]</ref>
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*2012: Adam Levy & The Mint Imperials - Live from Sun Studio ([[Extended Play|EP]])<ref>[http://adamlevy.bandcamp.com/album/live-from-sun-studio Live from Sun Studio | Adam Levy]</ref>
*2012: Adam Levy & The Mint Imperials - Live from Sun Studio ([[Extended Play|EP]])<ref>[http://adamlevy.bandcamp.com/album/live-from-sun-studio Live from Sun Studio | Adam Levy]</ref>
*2013: Portuguese Subtitles
*2013: Portuguese Subtitles
*2014: Town & Country, Lost Wax Music
*2014: Town & Country, Lost Wax Music <!-- 8 Apr 2014 -->
*2014: Ben Goldberg, Adam Levy, Smith Dobson - Worry Later <!-- 20 May 2014 -->
*2017: Adam Levy & Anthony Da Costa – I Should Call My Mother <!-- 23 Jun 2017 -->
*2021: John Ellis, Adam Levy, Glenn Patscha – Say It Quiet


=== Vivian Sisters ===
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== Weblinks ==
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*https://www.adamlevy.com/
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 28. November 2023, 06:54 Uhr

Adam Levy, 2007

Adam Levy (* 27. November 1966 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist, Singer-Songwriter, Komponist und Autor.

Leben

Adam Levy wurde am 27. November 1996 in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien geboren. Er ist der Enkel des Komponisten George Wyle (1916–2003, gebürtig Bernard Weissman), der besonders bekannt für seine Titelmelodie zur Fernsehserie "Gilligans Insel" (1964–1967) und seinem Weihnachtssong "It's the Most Wonderful Time of the Year" ist. Adam Levy wuchs auch in Los Angeles auf.[1] Sein Großvater inspirierte ihn, als Musiker aktiv zu werden.[2]

Nachdem er das Gitarre spielen lernte zog er mit 23 Jahren nach San Francisco, um dort in der Jazz-Szene aktiv zu sein. Er spielte dort vorwiegend als Session- und Backup-Musiker, was er zurück in Los Angeles und auch in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana fortführte.[1] Levy war am Album "New Beginning" (1995) der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Tracy Chapman beteiligt. Der Song “Give Me One Reason”, bei dem Levy Gitarre spielte, wurde 1996 als Bester Rock-Song mit dem Grammy ausgezeichnet. Im Jahr 1999 zog er nach New York City. Am 14. August 2001 veröffentlichte Levy sein Solodebüt "Buttermilk Channel" über das Indie-Label Orchard. An dem Album war der Orgelspieler Larry Goldings (* 1968) und der Schlagzeuger Kenny Wollesen (* 1966) beteiligt.[1] Adam Levy traf in New York City auf die US-amerikanische Musikerin Norah Jones, noch bevor sie ihr erstes großes Konzert gab. So wurde er für ihr Debütalbum "Come Away With Me" (2002) engagiert. Das Album erreichte in vielen Charts weltweit Platz 1.[3]

Am 8. April 2003 folgte sein zweites Soloalbum "Get Your Glow On" über Lost Wax Music. Neben seinen eigenen Kompositionen enthält das Album Coversongs von Carole King, Elvis Presley und Bob Dylan. Norah Jones war als Gastmusikerin dabei.[1] Levy war noch einige weitere Jahre für Norah Jones aktiv, nahm mit ihr weitere Alben und drei DVDs auf und war mit ihrer Band weltweit auf Tour.[4] Am 11. Juli 2006 folgte sein Live-Album "Loose Rhymes". Am 14. August 2007 veröffentlichte er sein viertes Soloalbum "Washing Day.", während er mit Norah Jones auf Albumtour für ihr drittes Soloalbum "Not Too Late" war.[1] Im Jahr 2007 verließ Levy die Band um Norah Jones.[4] Am 14. Februar 2011 veröffentlichte er sein Album "The Heart Collector". Es wurde von Mark Orton und Adam Levy produziert und in Portland in Oregon aufgenommen.[5]

Sein nächstes Soloalbum "Portuguese Subtitles" wurde am 9. Juli 2013 veröffentlicht. Produzent war Aaron Lee Tasjan.[6] Am 8. April 2014 folgte das Album "Town & Country", Larry Goldings war erneut beteiligt. Der Schlagzeuger Matt Chamberlain vervollständigte das Trio.[7]

Adam Levy hat auch für die 1995 gegründete Jazzformation Sex Mob und dem US-amerikanischen Musiker Amos Lee gespielt.[8] Beim gleichnamigen Debütalbum aus dem Jahr 1998 der US-amerikanischen Band Gordian Knot war er beteiligt. Ebenso war er beim Debütalbum "Debutantes & Centipedes" (1998) des Trevor Dunn's Trio-Convulsant beteiligt. Er war für weitere Musiker und Bands wie The Sea The Sea, Fireships[9] (Andrew Vladeck), Jamie Bendell, Ani DiFranco, dem kubanischen Gitarristen Manuel Galbán (1931–2011), dem The Paul & Sheila Smith Trio, Charlie Wood, Nels Andrews, die deutsche Musikerin Leni Stern, Jenny Scheinman, die New Yorker Band Pharaoh's Daughter, Vivian Sisters und BAUM aktiv. Für den US-amerikanischen Musiker Glen Phillips (Toad the Wet Sprocket), Miles Zuniga (Fastball, Big Car) und die US-amerikanische Singer-Songwriterin Amber Rubarth war er ebenfalls als Komponist aktiv.[4] Weiter war er für Musiker und Bands wie Ana Egge ("Road to My Love", 2009), Chris Difford ("The Last Temptation of Chris", 2008) und High South ("Our Way Back Home", 2013) als Songwriter aktiv.[10]

Adam Levy ist auch als Lehrer und Autor aktiv. Er erstellte das Lehrbuch und die Lern-DVD "Play the Right Stuff" und die Lern-DVDs und Onlinekurse "50 Low-Down Rhythms" sowie "Rhythm Makeover". Er schrieb zahlreiche Artikel für Gitarren-Magazine wie Guitar Player und Fretboard Journal. Er ist Vorsitzender einer Abteilung für Gitarre des Los Angeles College of Music (LACM). Adam Levy lebt in seiner Geburtsstadt Los Angeles.[4]

Diskografie (Alben) (Auswahl)

Tracy Chapman

  • 1995: New Beginning, Elektra[11]

Trio Putanesca

  • 1996: Who Ordered The Fish?, Evander Music
  • 1998: Live At Yoshi's, Evander Music

Gordian Knot

  • 1998: Gordian Knot, Sensory[12]

Trevor Dunn's Trio-Convulsant

  • 1998: Debutantes & Centipedes, Buzz-Records

Sex Mob

  • 1998: Din Of Inequity

The Lost Trio

  • 2000: Live At Avalaon & The Graves, Evander Music (2CD)

Pharaoh's Daughter

  • 2000: Daddy's Pockets

Solo

  • 2001: Buttermilk Channel, Orchard
  • 2003: Get Your Glow On, Lost Wax Music
  • 2006: Loose Rhymes
  • 2007: Washing Day.
  • 2011: The Heart Collector
  • 2012: Adam Levy & The Mint Imperials - Live from Sun Studio (EP)[13]
  • 2013: Portuguese Subtitles
  • 2014: Town & Country, Lost Wax Music
  • 2014: Ben Goldberg, Adam Levy, Smith Dobson - Worry Later
  • 2017: Adam Levy & Anthony Da Costa – I Should Call My Mother
  • 2021: John Ellis, Adam Levy, Glenn Patscha – Say It Quiet

Vivian Sisters

  • 2001: Vivian Sisters, Avant

Norah Jones

Jenny Scheinman

  • 2002: The Rabbi's Lover, Tzadik

Leni Stern

  • 2002: Finally The Rain Has Come

Amos Lee

  • 2005: Amos Lee, Classic Records

Nels Andrews

  • 2008: Off Track Betting, Ignatius Records
  • 2012: Scrimshaw

Charlie Wood

  • 2009: Flutter And Wow, Archer Records

The Paul & Sheila Smith Trio

  • 2010: Life's What You Make It[16]

BAUM

  • 2011: Music for My Landlord

Manuel Galbán

  • 2012: Blue Cha Cha, Concord Picante[17]

Ani DiFranco

  • 2012: ¿Which Side Are You On?

The Sea The Sea

  • 2014: Love We Are Love

Weblinks

Quellen